Unfallschaden, Werkstatt schickt mir eine Rechnung ohne Auftrag, was tun?

Hallo, ich war im März in einen Parkplatzunfall verwickelt, wobei mir jemand in mein FZG reingefahren ist.

Mein Wagen erhielt dadurch Kratzer (sehr gering) hinten an der Stoßstange. Ich habe daraufhin den Wagen in einer Werkstatt abgegeben, mit der Bitte sich mit der Versicherung in Verbindung zu setzten und das Fahrzeug zu reparieren. Nach ca. 1 Monat nachdem ich das Auto zurück erhielt folgte eine Rechnung der Werkstatt in der mir mittgeteilt wurde das die Versicherung nur 50% der Kosten übernimmt und ich somit die anderen 50%, immerhin1290,24 €, noch zahlen sollte. Nach ca. einen weiteren Monat bekam ich dann auch eine Rechnung vom Gutachter in dem auch die Bitte ist, 50% deren Rechnung zu bezahlen.

Momentan habe ich noch keine dieser Rechnungen beglichen. Ich bin zu 90% sicher das ich keinen Auftrag in der Werkstatt unterschrieben habe. Des Weiteren wurde das Fahrzeug ohne Rücksprache mit mir repariert.Hätte mir jemand die Kosten für die Reparatur vorab genannt, hätte ich mich für die Auszahlung der Summe (50%) entschieden, da ich mit den Kratzern hätte leben können.

Als der Wagen in der Werkstatt war sollte zur gleichen Zeit eine Garantiearbeit durchgeführt werden, auch hier, nachdem die Reparatur erfolgte, sagte man mir das dies nun doch nicht über die Garantie abgerechnet werden kann und ich zahlen sollte. Ich habe dann ganz klar dargestellt das das nicht passieren wird ,woraufhin der Werkstattbesitzer mir sagte das es in Ordnung ist und er dies über den Versicherungsfall abrechnen wird. Auch sagte man mir, dass ich noch eine Entschädigungssumme für den Ausfall meines Fahrzeuges während der Reparatur bekomme und man sich darum kümmern wird. Bis heute habe ich dafür keine Entschädigung bekommen.

Nun Frage ich mich natürlich wie ich nun weiter vorgehen soll. Ich habe der Werkstatt nun schon zwei E-Mails geschickt mit der Bitte mir sämtliche Unterlagen wie z.Bsp. den Reparaturauftrag zu senden, allerdings ohne jegliche Rückmeldung. Sollte ich an dieser Stelle einen Anwalt einschalten? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Auto, Unfall, Versicherung, Anwalt, Werkstatt
Fuß überfahren - Schmerzensgeld?

Hallo! Folgende Situation. Ich bin 15 und meine Familie und ich waren gestern wandern. Wir haben unser Auto an einem Kloster geparkt. Auf dem Rückweg wollte meine Mutter noch kurz ins Kloster und mein Vater schon zum Auto also hab ich zwischen dem Kloster und dem Parkplatz auf einem Bordstein gewartet. Ich hab mich hingesetzt und kurz auf mein Handy geschaut. Als ich dann aufschaute, sah ich plötzlich dieses Auto, welches wie aus dem Nichts kam. Ich wollte meinen Fuß wegziehen, doch es war zu spät. Das rechte Hinterrad rollte auf meinen Fuß, der quer auf dem Bordstein lag. Ich fing an zu schreien aber die Fahrerin hat er mich kapiert und blieb direkt auf meinem Fuß stehen. Bis das Auto endlich von meinem Fuß runter war verging für mich eine Ewigkeit. Inzwischen waren zahlreiche Menschen um mich versammelt. Die Fahrerin stieg, nachdem sie endlich rückwärts von meinem Fuß runter fuhr, aus und war total schockiert. Sie brachte fast kein Wort raus und versuchte sich irgendwie zu rechtfertigen, von wegen ich würde so versteckt da sitzen und keiner aus dem Auto hatte mich gesehen. Auf jeden Fall stellte sich raus, dass sie Fahrerin eine Nonne in Zivil war. Eine andere Nonne hinterließ uns die Nummer von dem Kloster, damit wir anrufen, sobald klar ist was mit meinem Fuß los ist. Wir sind direkt ins naheliegende Krankenhaus gefahren, wo sich herausgestellt hat, dass nichts gebrochen ist. Der Fuß war lediglich ziemlich dick und ich hatte Blutergüsse an den Zehen. Heute ist die Schwellung ziemlich zurückgegangen, hab so gut wie keine Schmerzen mehr und kann sogar ohne Krücken schon fast wieder normal gehen.

Meine Frage ist jetzt: wie viel Schmerzensgeld würde ich bekommen, wenn ich diese Frau anklagen würde? Ich frage wirklich nur aus Interesse. Ich habe nicht die Absicht, die Arme anzuzeigen. Ich glaube sogar, ihr geht es schlechter als mir.

Liebe Grüße!

Unfall, Schmerzensgeld
Wie lange dauert die Heilung nach der Amputation des Endglied vom Zeigefinger?

Hallo! Am 15.06.15 habe ich meinen linken Zeigefinger in einer Elektropumpe für Einsaugen zerquetscht. Danach in gleichem Tag wurde ich operiert (Traumatische Amputation D II links Endglied). Die Haut konnte nicht zugenäht werden (also oben auf dem Finger), sondern nur am Rand, und war offene Wunde geblieben. (siehe Bilder, gemacht 25.06.15) Ich gehe 2-3 mal pro Woche zum orthopädischen Arzt zum Verbandwechseln, wo ich immer 10 Minuten Fingerbad in einem Becher mit Wasser und Jod mache (erste 2-3 Wochen wurde auch immer Jodsalbe auf die Wunde gesetzt, das habe ich dann aber abgelehnt, da es mich störte und die Wunde sah immer wie Fleisch aus, konnte nicht richtig Kruste werden). Vom Fingernagel ist nur ein kleines Teil geblieben. Seit dem Unfall sind mehr als 6 Wochen vergangen und immer habe ich Kruste. Sie fällt sehr schwer und der Finger ist auch empfindlich beim Anfassen. Der kleine Nagel fühle ich nicht richtig und sieht irgendwie krumm aus (für mich). Der Arzt hatte später nach einem Monat noch 2 kleine Fäden (die anderen wurden früher entfernt) auf der Kruste gesehen und meinte, dass sie zusammen mit der Kruste fallen werden. Der Arzt sagt, das alles ok ist, nur dass es heilt ein bisschen zu langsam (kein Grund genannt). Jetzt gehe ich zum anderen Arzt (meins ist im Urlaub). Dort mache ich kein Fingerbad mehr sondern irgendeine weiße Farbe bekomme ich auf die Wunde (Kruste). Entschuldigen Sie meine Grammatikfehler.

Ist das alles normal, hat jemand damit Erfahrung? Wie lange wird es noch dauern und kann ich den Finger später ganz normal benutzen bei Arbeit oder so?

Danke für Antworten!

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Unfall, Finger, Amputation, Arzt, Orthopädie, Fingerkuppe

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