Mein Vater hat krebs es tut so weh?

Mein Vater hat inoperablen Krebs, es ist das Endstadium. :( Ich kann nachts nicht mehr schlafen, heute musste ich nach einer langen Weile gefühllosem Zustand weinen. Es tut so weh :( Der Kontakt mit Geschwistern untereinander ist seltsam wir benehmen uns zzt sehr distanziert zueinander. Es werden nur Ablauf (Krankheit) besprochen. Ich bin sehr sehr enttäuscht von Verwandten und engem Freundeskreis, die Freunde meiner Eltern haben sich auch distanziert. Als ob mein Vater eine ansteckende Krankheit hätte. Zum glück bin ich nicht redebedürftig, aber wenn es so wäre... die Menschen gehen einem einfach aus dem Weg (vom Gefühl). Seit mein Vater Krebs hat (über 4 Jahre) bin ich regelmässig beim Blut spenden. Ich will anderen Menschen helfen können. Das schlimme ist, man wird feinfühliger, ich nehme auch im Bekanntenkreis viele viele Menschen wahr, die auch Krebs erkrankt sind. Oft sind es nichtmal ältere Menschen :( ......naja jedenfalls war ich heute beim Blut spenden, ich muss so komisch in der Liege geguckt haben, mich haben 2 Schwestern gefragt, ob es mir gut geht, ob mir schwindlig ist, beim 1. mal sagte ich noch alles okay, aber als die 2. schwester mich auch fragte, ob es mir gut geht, war ich so selbstüberrascht, wie komisch ich denn gucken muss... und auf die Frage konnte ich nicht antworten. ich fing schluchzend an zu weinen, und sagte der Krankenschwester, dass mein Papa bald sterben wird, ich habe soviel geweint, es waren über gefühlte 20 Leute in diesem grossen Raum, es war noch eine innere Stimme, die zu mir sagte, "hör auf zu heulen das ist peinlich" aber ich konnte nicht. Seit dem Gefühlsausbruch gehts mir ganz komisch, ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll. diese schlaflosen nächte. Jedenfalls möchte ich allen viel Kraft wünschen die dasselbe wie ich durchmachen. Ich drücke euch.!! Nun auch ne Frage ... wie geht ihr betroffenen damit um, verdrängt ihr die trauer, bis es soweit ist, oder lässt ihr euren gefühlen freien lauf, redet ihr darüber, oder macht ihr alles mit euch selber aus?

Familie, sterben, Trauer, Tod, Geschwister, Krebs, Psyche, trauerbewältigung, Tumor
Meerschweinchen operieren oder eher nicht?

Hallo erstmal,

am Montag war ich mit meinem Meerschweinchen (weiblich und im September 5 Jahre alt) beim Tierarzt, da sie einen relativ großen Knubbel an der linken Flanke hat. Nach einmaligem abtasten, sprich einer kleinen Untersuchung, diagnostizierte der Tierazt einen Tumor (dieser ist ungefähr so groß wie eine Walnuss/ein Hühnerei in Größe m).

Mir hat er gesagt, dass ich das erstmal noch weiterhin beobachten soll (ob es wächst usw.) und ich soll diese Stelle von nun an mit Joghurt eincremen, da die Stelle auf der Haut (wo sich der Tumor drunter befindet) gereizt und etwas gerötet ist.

Da Joghurt jedoch bei Verzehr von Meerschweinchen nicht empfehlenswert ist, schmiere ich ihr täglich Kokosöl und Vaseline auf diesen Bereich, damit sich die Haut etwas beruhigt.

Nun hat mir der Tierarzt gesagt, dass wenn es wachsen sollte er sie Operieren kann, jedoch bin ich mir ziemlich unsicher, ob mein Meerschweinchen die Narkose und die Op an sich überstehen kann.

Wenn ich sie nicht operiere wird sie wahrscheinlich sterben oder aber vielleicht auch länger leben als wenn ich sie Operieren lasse und wenn ich sie Operieren lasse besteht in diesem Alter ein erhöhtes Risiko, dass sie sterben wird.

Dazu muss ich noch erwähnen, dass dieser Knubbel mal kleiner war (Haselnuss Größe) und im laufe etwas größer wurde(habe den Knubbel erst einmal beobachtet gehabt).

ich weiß echt nicht was ich machen soll (wünsche sowas keinem), würde mich sehr über eure Antworten freuen.

viele Grüße und habt noch einen schönen Tag!

Op riskieren (trotz Risiko) 64%
Nicht Operieren(schönes restliches Leben machen) 23%
Abwarten, ob es noch wächst 14%
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Erfahrungen von Krebspatienten , schlägt Paclitaxel gut an?
  1. Mein Bruder 65 hat seit letztes Jahr Oktober, die schreckliche Diagnose, Speiseröhrenkrebs nicht operabel und unheilbar.

Ab da Chemo und Immuntherapie, Ende August 2024 großen und kleineren Tumor im Kopf , den großen konnten sie raus operieren.

Auch das hat er gut überstanden und danach Bestrahlungen bekommen.

Jetzt 2 Monate danach wurde festgestellt, dass Tumore und Metastasen in Lunge , Leber und Knochen gewachsen sind .

Wir sind alle geschockt und mittlerweile hat er nun auch starke Schmerzen , kann ohne Schmerzmittel nicht mehr Aushalten.

Novamin mehrmals am Tag, noch würde ihm das helfen bei Schmerzen, nur nicht gegen die Knochenschmerzen .

Er wird merken , wann er dann nur noch Methadon oder Morphium braucht .

Mein Bruder hat immernoch Hoffnung , dass sein Leben noch etwas verlängert werden kann und hofft so sehr auf die geplante Chemo , mit einem neuen Wirkstoff , Paclitaxel .

Ich möchte ihm die Hoffnung natürlich nicht nehmen , aber ich bring es auch nicht fertig , solche Standartsätze als Trost zu verwenden wie , du bist stark , du schaffst das , oder geb die Hoffnung nicht auf , Kämpfe . Ich kann nicht , weil ich nun der Tatsache ins Auge sehe , dass es dieses Jahr zuende geht .

Ich kann nur immer wieder zu ihm sagen , dass ich ihn lieb hab , dass es mir unsagbar Leid tut , was er durch macht

Meine Schwester kann das viel besser, ihm Mut machen und Aufbauen .

Ich kann es einfach nicht , unser Vater ist mit 69 2007 schon an operierten Magenkrebs gestorben und ich hab mir das eingeprägt, dieses auf und ab ein Jahr nach der Magen Entfernung , bis er gestorben ist .
Hat hier jemand Erfahrung mit diesem Paclitaxel , oder vielleicht können mir Angehörige etwas dazu schreiben?

Chemotherapie, Knochen, Leber, Lunge, Tumor, Speiseröhre
Meerschweinchen nach Op/grunzt beim atmen?
  • Hallo erstmal,
  • ich komme grade vom Tierarzt und mache mir mega sorgen, erstmals zur Vorgeschichte:
  • meine Meerie-Dame (im September 5 Jahre alt) wurde aufgrund eines Tumors an der linken Flanke (seitlich am Bauch) operiert. Sie wurde per Spritze in Narkose gesetzt und anschließend am Mittwoch (um ca. 10-12Uhr) dann operiert (gegen 22 Uhr war sie dann wieder wach).
  • Seitdem ist sie jedoch schlapp, ihr geht es auf jeden fall ein wenig besser als Mittwoch, jedoch frisst sie nicht wirklich, bewegt sich jedoch besser.
  • Ich päppelte sie alle 3 Stunden mit Babybrei (Karotte, Apfel…) und gebe ihr auch ihre Medikamente vom Tierarzt.
  • Heute Nachmittag ging es ihr jedoch besonders schlecht, beim Atmen habe ich beobachten können, dass sie sehr schwer atmet und beim Atmen so grunzende Geräusche von sich gibt (als wenn sie erkältet wäre), auch gefressen hat sie nicht.
  • Daraufhin habe ich direkt den Tierarzt verständigt und sie so schnell wie es geht zu ihm hingebracht, dort hat er festgestellt, dass sie wohl wasser in der Lunge/im Herz hat, welches aus der Narkose resultiert.
  • Anschließend hat sie zwei Spritzen bekommen (zum entwässern).
  • Für zuhause habe ich Tabletten bekommen, welche zum entwässern dienen (eine 1/10 Tablette am Morgen und eine 1/10 Tablette am Abend).
  • Er hat gesagt, dass sie bis auf das schwere Atmen einen guten Eindruck auf ihn Macht, jedoch bin ich dennoch besorgt, seit gestern hat sie ca. 20g abgenommen (von 1151g zu 1131g).
  • Habt ihr so eine ähnliche Erfahrung gehabt oder habt ihr irgendwelche Tipps?
  • Ist das normal, dass sie seit der Op wenig bis gar nicht frisst?
  • (Tut mir leid, dass der Text so lang ist, konnte ihn nicht kürzer verfassen)
  • vielen Dank im Voraus!
  • Wünsche euch noch einen wunderschönen Tag☺️
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Soll ich meine Eltern meine tödliche Krankheit verschweigen?

Hallo ich bin 20 Jahre alt und habe einen bösartigen Tumor der sich schon eingefressen hat. Ich habe es nur durch zufall bemerkt, als ich Kopfschmerzen von Deo's und Parfum's bekommen habe..

Tja jetzt habe ich diesen Tumor der sich laut den Ärzten schon eingefressen hat. Ich werde so oder so sterben und deswegen will ich diese Krankheit niemandem erzählen, eventuell nur meinen Arbeitgeber aber sonst niemanden weil ich 1. kein Mitleid will und 2. Meine Eltern sich keine Sorgen und Hoffnung machen sollen.

So wie es jetzt ist, ist es gut. Ich bin seit einem Jahr ausgezogen, hab eine Arbeit und meine Eltern denken das alles paletti ist. Sehen tue ich sie nur alle 3 Monate. Behandlen will ich mich nicht lassen da ich selber auch keine Lust habe auf falsche Hoffnung. Ich weiß das jetzt seit ca einer Woche und habe mich damit angefunden.

Falls die Schmerzen irgendwann zu stark werden soll gibt es noch die Möglichkeit Suizid. Aber ich werde so lange kämpfen bis ich nicht mehr kann und die ganze Zeit sparen damit mein kleiner Bruder davon was hat..

Würdet ihr es euren Eltern erzählen? Wenn ja aus welchen Grund? Ich wüsste nicht wieso ich denen das erzählen soll aus medizinischer sicht können die nichts machen außer mir falsche Hoffnung zu geben und mich zu bemitleiden..

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