Traumberuf im Rettungsdienst. Was sind die Vor- und Nachteile?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt und interessiere mich seit langer Zeit für dieses Thema.

Jeder hat ja so seinen Traumberuf in meinem Alter, manche halten länger und manche weniger, doch eigentlich bin ich schon relativ sicher.

Doch ich habe in letzter Zeit von vielen Nachteilen gelesen, wenn man im Rettungsdienst arbeitet.

  1. Keine Beruf fürs Leben (also eher als Übergang z.B. für das Medizinstudium geeignet)
  2. Man verdient nicht angemessen für das, was man leistet
  3. Körperlich anstrengend die erste Zeit
  4. "Beziehungskiller"

Leider finde ich mit Google nicht viel zu den o.g. Themen, meist gibt es verschiedene Aussagen.

Also - meine Fragen:

Kann man Berufe im Rettungsdienst (z.B. Notfallsanitäter, davor als Übergang Rettungssanitäter) als Beruf für das Leben ansehen oder doch nur als Übergang, bis man einen Platz bekommt, um Medizin zu studieren (was ich nicht vorhabe)?

Stimmt es, dass man unterbezahlt wird im Vergleich zu anderen Berufen, in denen man ähnliches leisten muss? (Notfallsanitäter?)

Stimmt es, dass man nach langer Zeit körperliche Schäden bekommt, z.B. Rückenprobleme, oder kann man das verhindern?

Ist es, ähnlich wie in vielen Berufen in der Medizin bzw. im Rettungsdienst so, dass eine Freundin oder gar eine Familie unmöglich ist?

Ich bedanke mich im Voraus,

liebe Grüße und einen schönen Samstagabend :-)

Medizin, Rettungsdienst, Rettungssanitäter, Traumjob, Notfallsanitäter
Traumberuf oder Beziehung?

Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und komme nicht wirklich weiter. Ich habe das Gefühl ich kann in meinem Umfeld nicht wirklich eine Sicht von außen bekommen und bleibe stehen. Und da man hier eigentlich immer gute Antworten bekommt dachte ich evtl habt ihr gute Denkanstöße.

Zum background ich bin mittlerweile 21 Jahre alt und seit ca 3 Jahren in meiner Beziehung. Meine Freundin und ich sind gegen Ende der Schulzeit zusammen gekommen und sind bis heute glücklich. Genau das macht mir die Frage auch so schwer, denn seit meinem Abi habe ich das Gefühl mich in die komplett falsche Richtung zu entwickeln. Ich war schon während der Mittelstufe begeistert von der Vorstellung einen Beruf auszuüben der mich erfüllt. Ich wollte immer stolz auf das sein was ich tagtäglich mache. Ich wusste darmals nicht was es sein soll, aber ich war schon sehr schnell auf die Polizei oder die Bundeswehr fokussiert. Allerdings wurde mir früher immer vorgehalten, dass diese Ziele für mich (darmals noch übergewichtig und unsportlich) unerreichbar sind. Und da ich noch ewig Zeit hatte, habe ich die Zeit genutzt um mir selber den Traum ein Stück näher zu bringen. Ich habe hunderte Stunden mit lesen dokumentationen und so weiter verbracht, mich fit gemacht und mein Abi beendet.

Das Abi war relativ weit oben im Durchschnitt, also in der Theorie standen mir jetzt alle Türen offen. Aber ich wusste nicht wirklich welche ich jetzt durchqueren soll. Ich habe 1 Jahr damit verbracht in einem Freiwilligen Dienst darüber nachzudenken. Aber ich habs eigentlich nur vor mir hergeschoben. Dannach kam dann das Problem auf, weshalb ich mir eine neutrale Sicht wünsche.

Ich denke, dass mir die Bundeswehr genau das bieten kann, was ich in meinem aktuellen Ausbildungsberuf nicht bekommen kann und so vermisse. Ich arbeite im Büro. Und das war wirklich nicht der Plan, aber es war das einzige was kurzfristig zustande gekommen ist, denn ich habe mir wirklich sehr lange Zeit gelassen und mit mir selbst beschäftigt. Das Problem ist, wenn ich mich würde den Wunsch entscheide, meine Freundin den Weg nicht mit mir gehen kann. Denn uns beiden ist bewusst, was der Dienst mit sich bringt. Und sie für ihren Teil hat offen gesagt, dass sie sich nicht für so eine beziehung entscheiden wird, was ich auch verstehen kann. Ich für meinen Teil weiß aber auch dass ich so wie ich gerade vor mich hinlebe nicht glücklich werde. Mein aktueller Job bringt viel Geld mit sich, aber wenn ich daran denke, dass ich immer älter werde und Optionen wie die Flugeignung beim Militär Altersbegrenzungen mit sich bringen, habe ich Angst irgwann zurück zu schauen und das was ich entscheiden habe zu betreuen.

Ich bin glücklich mit ihr, will aber was aus mir machen. Ich möchte einen Job, der nicht nur dafür da ist Geld nach Hause zu bringen. Die Bundeswehr (so mein Gedanke) kann mir Dinge geben und zeigen die mir kein job der welt geben könnte. Aber ich weiß nicht ob ich alles hinter mir lassen kann, für einen Traum, der evtl nur ein Traum bleibt. Das Alter und die Zeit die bis jetzt seit der Schulzeit vergangen sind würden mir das EV nicht erleichtern.

Es klingt wahrscheinlich banal, aber ich kann mich nicht in eine Richtung bewegen, beides fühlt sich falsch an. Und die Konsequenzen sehe ich täglich. Das was ich auf der Arbeit erledige kann jeder machen. Man muss nicht wirklich viel mitbringen und versteht mich nicht falsch, dass ist nichts schlimmes, aber ich möchte was haben was mich fordern und begeistern kann. Ich bin bis jetzt nur einmal geflogen, aber ich denke seit dem täglich dran. Der Gedanke das beruflich zu machen ist ein Traum.

Aber nun zu euch, habt ihr Erfahrungen? Habt ihr ähnliches erlebt? Werde ich da noch erwachsen dran gehen können? Seinen Partner für einen Beruf zu verlassen oder sich zu trennen, geht das? Hattet ihr mal so eine Situation? Ich denke ihr wisst welche Fragen ich im Kopf habe. Ich würde gerne andere Meinungen hören, die mir nicht immer und immer wieder dasselbe sagen ohne eine Aussage zu treffen. Nehmt bitte kein Blatt vor den Mund. Ich setzte mich gern mit euren Antworten auseinander.

Danke fürs lesen ;)

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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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Guter Beruf: Grafikdesigner?

Grafikdesigner.. Ist das eigentlich ein guter Beruf?

Wie sind eure Erfahrungen? :) Das würde mich brennend interessieren, denn mein Traum ist es, auch mit Logos zu arbeiten etc und viele Ideen umzusetzen. Ich liebe es, was Kreatives zu machen und zeichnen ist wirklich das einzige, was ich (gut) kann. (digitales programmieren werde ich auf jeden Fall noch lernen)

Ich will damit erfolgreich werden, aber wie? Das ist bestimmt schwer, aber ich will es versuchen.

Aber das Problem ist.. Ich schaffe einfach das Abitur nicht, weil ich viele Probleme in Deutsch habe, zu viele Grammatikfehler, viele Ausdrucksfehler und mein Scheibstil ist zu umgangssprachlich. Das zieht meine Note ÜBERALL runter. Artikulieren kann ich auch nicht so gut, ich muss immer nachdenken, was ich sagen muss. Aber ich will unbedingt Grafik Design studieren! Wäre das eigentlich möglich?

Also mein Plan ist:

1. Ausbildung zu Kunst zb atelier, Kunstladen, Museum

2. Dann bekomme ich danach die Hochschul Zugangsberechtigung

3. Uni gehen ohne NC => Kunst und Medien studieren

Geht das überhaupt? Also ich kenn mich da überhaupt nicht aus, aber falls das möglich ist...wäre es so unglaublich toll. Ich werde noch in die USA fliegen und da die Schule besuchen! (vielleicht eine Schule die spezialisiert auf Grafikdesign ist) Dann komm ich zurück nach Deutschland und hoffe, dass meine Chancen sich steigen. Oh mann, ich hoffe sehr, dass es klappt und das es sich lohnt :( Wäre echt lieb, wenn ihr was dazu sagen könnt.

LG Nicole

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