Frage über das Jenseits im Christentum?

Hallo,

mich beschäftigt seit zwei Tagen eine Sache…

Am Donnerstag sind mein Vater und ich in einer anderen Schule gefahren (nicht meine Schule), weil uns zwei Mädchen aus der zehnten Klasse gebeten haben für ihr Projektarbeit über den Islam in einer 8. Klasse zu erzählen. Ihr Thema war halt „Das Alltag und die Rolle als Christen und Muslime“. Sie haben zwei Christen (einen erwachsenen Mann und ein junges Mädchen) gefragt, ob sie ein wenig über das Christentum erzählen würden. Der Mann sprach von sich über den Alltag als männlicher Christ und was so die Rolle als Christ ist und das Mädchen sprach von sich über den Alltag als weibliche Christin und was halt generell die Rolle einer Christin ist. Danach kam mein Vater dran und er sprach über den Alltag und die Rolle als männlicher Muslim und ich sprach über das Alltag und die Rolle als weibliche Muslimah. Die Schüler und die Lehrerin hörten gespannt zu und sollten ihre Fragen aufschreiben, falls sie welche hatten und die uns am Ende stellen, sobald wir fertig waren. Es sollte so eine Gesprächs- bzw. Diskussionsrunde werden, was auch echt gut gelaufen ist, alhamdulillah. Die meisten Fragen gingen eher über den Islam, von daher wurden mein Vater und ich am meisten gefragt. Mich fragten sie z.B., ob ich in der Schule oder allgemein draußen Probleme hatte wegen meinem Kopftuch oder z.B. wen ich als Muslimah heiraten darf etc.. . Die Christen wurden auch ein wenig gefragt. Ein Schüler hat die Christen gefragt, wie im Christentum das Paradies im Jenseits aussieht, also mit welchen Beschreibungen und Vorstellungen. Der Christ war etwas verunsichert und meinte, dass es diesbezüglich im Christentum keine genauen Informationen gibt. Dann zeigte er auf uns und sagte: „Ich glaube, dass der Islam drauf besser antworten wird und auch mehr Infos darüber hat.“ Mein Vater lächelte und begann über das Paradies zu sprechen und das, was wir im Qur’an und Sunnah/Ahadith (Überlieferungen) gelernt haben. Alle waren erstaunt, auch die Christen selbst.

Ich kenn mich mit der Bibel und allgemein mit dem Christentum nicht aus.

Meine Fragen an euch: Steht in der Bibel nichts genaues über das Paradies und die Hölle? Wird generell nicht viel über das Jenseits gesprochen? Wenn doch, was genau wird darüber erzählt? Wie sieht das Leben nach dem Tod im Christentum aus?

Bitte keine Beleidigungen und Provokationen, ich möchte nur Antworten auf meine Fragen haben, danke!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

LG

Islam, Tod, Christentum, Hölle, Paradies, Bibel, Christen, Jenseits, Muslime
Ich möchte sterben, habe aber Angst vor suizid?

Heyy, ich bin 16 und ein Mädchen,

Ich finde das Leben momentan einfach schrecklich.

Ich würde gerne sterben, habe aber zu sehr Angst mein Leben selbst zu beenden, weil der Gedanke, dass meine Familie an meinem Grab stehen muss beschämt. In der letzten Zeit existiere ich nur noch, ich versuche mich durch Serien von dieser Welt zu distanzieren, weil ich nichts habe was mir wirklich etwas bedeutet. Ich habe früh angefangen meine Gefühle Stück für Stück zu verdrängen und zu unterdrücken, dadurch habe ich mich stärker gefühlt, aber eigentlich war ich zu schwach um mit allem was mich belastet hat fertig zu werden.

Meine ersten sechs Lebensjahre waren echt schön, ich hab viele Freunde gehabt(eh normal) und ja ich war einfach glücklich. Mit 7 ist meine Familie mit mir umgezogen. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber noch nicht verstanden, dass ich dann meine Freunde nicht mehr wirklich wieder sehen werde. Als ich das dann irgendwann realisiert habe, habe ich mich unglaublich dumm gefühlt und war wütend auf mich. In der neuen Volksschule wurde ich dann bald gemobbt. Als ich dann in die Unterstufe kam war ich auch nicht wirklich beliebt. Da hab ich dann auch angefangen mich zu ritzen. Ich hatte zwei Freundinnen, aber wenn wir stritten stand ich immer allein da, weil ich nie die erste Wahl war. Während der ganzen Zeit waren meine Noten immer durchschnittlich in Mathematik war ich immer schlecht, und meiner Mutter sind Noten wichtig. Sie hat mir auch mal gesagt, dass man ohne Gute Noten auch keinen Wert hat. Ab dem ersten 5er hat der Hass eigentlich erst richtig angefangen, und der ganze Streit hat mich fertiggemacht. Ich musste meine Freunde immer belügen, wenns um Treffen ging oder warum ich nie ein Hnady hab. Dreimal haben meine Elltern schon mein Handy kaputt gemacht wenn irgendwas gar nicht gepasst hat.

Eigentlich find ich das alles nicht schlimm, ich schreibs nur auf, weil ich nicht verstehe warum das aus mir das gemacht hat was ich jetzt bin.

Ich meine, vielleicht stimmt es,dass das alles nur eine "Phase" ist und man mit 16 alle Probleme zu ernst nimmt, aber wenn sich wirklich jeder in meinem Alter gleich schlimm oder schlimmer fühlt und nur nach außen glücklich ist, dann läuft in der Menscheit etwas schief.

Ich empfinde nichts mehr/habe keine Emotionen mehr, dadurch dass ich meine Gefühle immer mit aller Kraft unterdrückt habe. Der Gedanke zu sterben beruhigt mich, in meinem Leben bedeutet mir alles nichts mehr. Es gibt einfach keinen Grund für mich zu leben, außer die Angst mich endgültig umzubringen. Ich habe meine Identität verloren, also ich weiß nicht mehr wer ich wirklich bin.

Ich vertsehe nicht warum der Wunsch zu sterben so verurteilt wird. In meinen Augen ist es einfach der Wunsch Frieden zu finden.

Ich nehme jetzt zwar therapeutische Hilfe in Anspruch aber diese Art zu fühlen und zu denken werden vermutlich noch lange Zeit bleiben. Das alles war jetzt weniger eine Frage aber ich wollte mal das andere Personen meine Gedanken hören.

Schule, Freundschaft, Angst, sterben, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung
Hast du schon einmal erlebt, daß jemand sich vor seinem Tod durch Andeutungen oder anderes Verhalten benommen hat, als ahnte er seinen Tod?

Wir hatten in unserer Familie mehrere Fälle, wo jemand, der kurz darauf starb, Andeutungen gemacht zu haben scheint, als wüßte die Person, was passieren wird.

Ich spreche nicht von Selbstmord oder jemanden, der im Endstadium krank ist, sondern von Menschen ohne bekannte tödliche Krankheit, die zwar teils krank waren, aber nicht so offensichtlich.

Beispiele: mein Vater sagte zu mir und meiner Schwester " wenn mir etwas passiert, seid Ihr abgesichert, kümmert Euch um Mama". 3 Wochen später starb er unerwartet mit 49.

Meine Oma sagte zu meiner Cousine, "zu deinem Geburtstag komme ich noch". Sie starb an einer geplatzten Aorta einen Tag nach dem Geburtstag meiner Cousine und einen Tag VOR dem Geburtstag ihres Sohnes.

Meine Mutter, die wegen angeblichen Asthmas ins Krankenhaus musste (Sie war schon oft in Krankenhäusern und sah das sehr locker), rief vor ihrem letzten Aufenthalt bei Verwandten an, um Streit aus der Welt zu räumen "da man nicht weiss, was passieren wird". Ein für sie untypisches Verhalten. Kurz darauf musste sie ins Koma gelegt werden und starb an Herz-Lungen Problemen.

Meine Tante telefonierte immer nur kurz mit mir und war nach 5 min fertig. Bei ihrem letzten Telefonat sprach sie über 20 Minuten. Es sollte unser letztes Telefonat sein.

Zufälle oder nicht? Habt Ihr Ähnliches erlebt?

Vorahnung, da Person merkten, dass körperlich etwas anders ist 78%
Zufall, keine Vorahnung 11%
Vorahnung ohne Anlass/ 5%
Anderes, nämlich... 5%
Familie, sterben, Tod, Psychologie, Achtsamkeit, Liebe und Beziehung, Mystik, Übersinnliches, Vorahnung, Wahrnehmung
Kann ich das Baby meiner verstorbenen Schwester adoptieren?

Hallo,

meine Schwester ist letzte Woche an einer Plazentaablösung gestorben, ihr Sohn wurde 8 Wochen zu früh geboren. Ich bin 25, habe einen eigenen Sohn, der drei Jahre alt ist und bin seit letztem Sommer verheiratet. Ich arbeite im Personalbereich einer IT-Firma. Wir wohnen in einer Wohnung mit 4 1/2 Zimmern, das Büro von mir könnte also weichen. Neben meiner Verzweiflung und Trauer, kommen langsam viele Fragen auf. Der Kindsvater ist über alle Berge, seit er erfahren hat, dass sie schwanger ist. Er hat sich seit 5 Monaten nicht gemeldet, hat seine Nummer geändert. Wo er wohnt, weiß ich nicht. Ich habe mir Urlaub genommen und war bei dem Kleinen in der Klinik. Er liegt noch in einem wärmenden Bettchen in welches "frische Luft" gepustet wird, wird soweit ich das verstanden hat sondiert und ist super klein, sonst geht es ihm verhältnismäßig gut.
Ich bin mit einer leicht inkompetenten Frau vom Jugendamt in Kontakt. Sie gibt mir nicht so recht Auskunft, was jetzt mit dem Jungen passiert.
Also: Kann ich meinen Neffen adoptieren? Wie lange dauert das? Kann er direkt wenn er entlassen wird zu mir ziehen oder kommt er in eine Pflegefamilie? Darf ich jetzt schon über medizinische Dinge entscheiden, die ihn betreffen? Wie sieht das aus, wenn ich schon ein eigenes Kind habe, ist es dann schwieriger? Hat irgendjemand Erfahrungen?

Liebe Grüße, ich würde mich über eine Antwort freuen.

Kinder, Familie, Sorgerecht, Baby, Tod, Recht, Geburt, Adoption, Jugendamt, Pflegefamilie, Todesfall
Meine beste Freundin ist tot. Ich ühle mich leer.

Guten Abend.

Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll. Ich heiße Marla und werde Mitte Mai 17, besuche die elfte Stufe eines Gymnasiums. Mein bisheriges Leben verlief relativ normal, ohne großartige Vorkommnisse. Noch nie wurde ich mit dem Thema Krankheit oder Tod direkt konfrontiert und habe auch nicht allzu oft daüber nachgedacht- bis letzte Woche. Am Mittwoch, dem 29, April um etwa 19:30 Uhr verstarb meine beste Freundin Luise bei einem Autounfall. Zeitpunkt des Todes war laut Ärzten 19:38 Uhr. Ihr Herz hörte sofort auf zu schlagen, was wohl bedeutet, dass sie keine Schmerzen hatte. Ich stehe immer noch unter Schock und muss mich hierher wenden, da ich nicht weiter weiß.

Luise und ich waren seit dem Kindergarten befreundet. Wir wohnten nur wenige Minuten zu Fuß auseinander, gingen immer in eine Klasse und vebrachten unsere ganze Kindheit gemeinsam. Wir hatten den gleichen Freundeskreis und es gab kaum einen Tag, an dem wir nichts miteinander unternahmen.

Wir waren vom Charakter her unfassbar gegensätzlich. Sie extrovertiert, ich introvertiert. Sie liebte Partys und Sport, ich eher DVD- Abende und Wandern. Sie war laut, ich leise. Sie übermütig und temparmentvoll, ich besonnen und eher ausgeglichen. Obwohl wir unterschiedlicher nicht sein konnten, waren wir trotzdem beste Freundinnen. Wir ergänzten uns perfekt, in jederlei Hinsicht. Wir haben von einander gelernt und sind aneinander und miteinander gewachsen. Sie kannte mich besser als jeder andere Mensch auf der Welt. Keiner von meinen Freunden, konnte alle meine Macken und Geheimnisse beim Namen nennen.

Ich kann nicht glauben, dass sie wirklich tot ist. Dieses Bild ergibt keinen Sinn. Luise war ein so fröhlicher und herzlicher Mensch, der immer für mich und andere da war.

Wir haben unsere ganze Freizeit miteinander verbracht: Beim DVD Schauen, Wandern, Pyjamapartys zu zweit oder mit unseren Freundinnen, beim Kochen. In den Sommerferien gingen wir zusammen mit meinen Eltern zelten oder fuhren mit ihren Eltern irgendwo in die Sonne.

Sie war meine Seelenverwandte und wie eine Schwester für mich. Sie weinte und lachte mit mir. Wir stritten uns (selten) und vetrugen uns. Meine anderen Freunde konnten ihr nie das Wasser halten, was sie auch nicht brauchten. Ich habe abgesehen von Luise noch einen besten Freund aus Kindergartentagen. Die beiden waren die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Und nun ist einer von ihnen weg. Luise ist gestorben und ich kann es nicht glauben. Ich will weinen, doch kann nicht. Mein Kopf ist leer und gleichzeitig von so einem starken Druckgefühl erfüllt. Mir ist schlecht und ich kann nichts Essen. Ich starre Löcher in die Luft und warte aufzuwachen. Doch das werde ich nicht. Ich bin zwar nicht alleine, aber ühle mich so. Ich kann mir ein Leben nicht ohne sie vorstellen. Sie hat mich bereichert und ich kann nicht fassen, dass sie tot ist. Ich will sie nicht gehen lassen. Mittwoch ist die Beerdigung und ich habe keine Grabrede. Ich kann nicht.

Marla.

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