Frage an Buddhisten: Warum seid ihr vom Buddhismus überzeugt bzw. könnt ihr mich überzeugen?

Hallo.

Ich wurde als Baby (also quasi ohne mich nach meiner Meinung zu fragen) durch Taufe Mitglied der evangelischen Kirche. Wohl gefühlt habe ich mich da nie. Und ich halte den christlichen Glauben auch allgemein für falsch. Was im Christentum geglaubt wird, ergibt für mich einfach überhaupt keinen Sinn (aus wissenschaftlicher und auch moralischer Sicht).

In letzter Zeit habe ich mich aber mit dem Buddhismus befasst und der war mir direkt viel viel sympathischer als das Christentum, weil dort wirklich der Mensch im Vordergrund steht. Habe auch schon buddhistische Tempel/Einrichtungen besucht und fühlte mich dort deutlich wohler und richtiger am Platze als es bei den Christen jemals der Fall hätte sein können. Ich denke, die Vorstellung, Buddhist zu werden, könnte mir gefallen. Es sagt mir jedenfalls weitaus mehr zu als wieder Christ zu werden (eigentlich war ich es ja nie, denn an Gott oder so habe ich nie geglaubt, auch als kleines Kind nicht).

Voll und ganz überzeugt bin ich aber leider noch nicht. Daher bitte ich die Buddhisten unter euch um Rat: Warum genau seid ihr vom Buddhismus überzeugt und was könntet ihr sagen, um mich zu überzeugen? Auch wissenschaftliche Begründungen wären gerne gesehen. Warum passen zum Beispiel eurer Meinung nach Buddhismus und heutige (Natur-)Wissenschaft gut zusammen?

Danke!

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Eine Frage zur Bibel: Sind 7 Millionen Juden in Israel verlorene Schafe die nie zu Gott finden werden? Wie ist dazu die Meinung der christlichen Theologen?

Hallo,

Jesus sagt uns "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; NIEMAND (!!!) kommt zum Vater denn durch mich " (Johannes 14:6).

Das Wort "NIEMAND" lässt keine Ausnahme zu.

Sind demnach (nach christlich/ theologischer Lehre ) 7 Millionen Juden in Israel verlorene Schafe?

Schließlich lehnen die Juden Jesus Christus als Messias und Retter ab.

Oder sind die Juden eine Ausnahme von "NIEMAND" weil das Judentum der Wurzelstock ist, auf dem das Christentum gründet (Römer 11 Verse 17, 18) ?

Ich habe den Eindruck, dass Theologen/ Pfarrer dieses Thema tunlichst meiden:

Zwar sagen diese, dass Ungläubige/ Andersgläubige nicht zu Gott kommen können.

Aber: In der Sonntagsmesse wird niemals gesprochen dass Juden nicht zu Gott gelangen können, weil sie Jesus nicht als ihren Herrn und Erlöser annehmen. Auch im Konfirmandenunterricht sprach mein Pfarrer niemals, dass den Juden der Weg zum Vater versperrt ist, weil sie nicht durch Jesus gehen.

Einen Juden brauche ich nicht zu fragen, denn der wird mir antworten dass die Juden als auserwähltes Volk mit Exklusivheitsanspruch längst zu Gott gefunden haben ohne dass sie Jesus dazu brauchen würden.

Mich interessiert deshalb die offizielle Meinung der christlichen Theologen (!!!) zu der Frage (der tunlichst ausgewichen wird):

Ist das Volk Israel ein Volk verlorener Schafe die niemals ins Paradies kommen können, ebenso wenig wie Moslems ?

Bitte nicht Deine eigene/ persönliche Meinung mitteilen !!! Mich interessiert einzig und allein wie sich die christliche Theologie offiziell zu dieser Frage positioniert !!!!

Danke schon mal ...

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