Kunde ruft privat zuhause an (Belästigung), wie damit umgehen?

Hallo!

Habe seit einigen Wochen ein kleines "Problem", das sich heute zuspitzte: Jemand, den ich mal als Kunde betreut habe und der mit mir zufrieden war, ruft mich inzwischen nicht mehr in der Firma an, sondern privat ----> weiß der Geier, wo er die Nummer her hat; wahrscheinlich sonst wo, von Kollegen jedenfalls nicht und im Telefonbuch stehe ich auch nicht.

Er trägt in der Regel, weil er mit mir zu tun haben will, seine beruflichen Anliegen mir privat vor mit dem Effekt, dass er wirklich von mir bedient wird.

Ich finde das ja nett und es ist auch kein wirklich unangenehmer Mensch/Kunde, aber seine trotz Aufforderung, in der Firma anzurufen privat eingehenden Anrufe wurden doch sehr lästig und heute hat er es geschafft, zu unterschiedlichen Zeiten wegen einer völlig banalen Sache viermal durchzuklingeln, ab 8.30 Uhr morgens schon. Ich bin zuerst nicht hin, dann war ich nicht da und vorhin bin ich ans Telefon gegangen mit dem Effekt, dass er am Ende etwas beleidigt zu sein schien weil ich ihm sagte, er solle mir in Zukunft doch bitte mailen und das ausschließlich im Geschäft zu den bekannten Geschäftszeiten - ich habe auch mal Wochenende und zudem die Firmenunterlagen nicht zuhause.

Wie kann ich so jemanden in die Schranken weisen? Inzwischen stört der Mann, zumal es Wochenende ist und ich meinen Beruf zwar gern habe und mache, aber auch mal Freizeit habe.

Mein Vorgesetzter weiß Bescheid - er meint, nicht ans Telefon gehen, der merkt es dann von allein und wenn es wirklich reicht, gibt er dem Kunden Bescheid, er sollte mich in Ruhe lassen. Das will ich aber erst dann, wenn es sich nicht mehr anders regeln lässt.

Ich bin kein Zyniker und Schreier, sondern ein ruhiger Mensch - mich regt nicht viel auf, aber so etwas ist am Wochenende doch lästig. Was soll ich machen, wenn der wieder anruft?

Arbeit, Beruf, Telefon, Belästigung
Jobcenter - Menschenverachtend und unverschämt?

Guten Tag Leute,

ich bin ab diesem Wintersemester Studentin und bin grad dabei den BAfög-Antrag auszufüllen. Nun ist es so, dass ich fast durch bin, jedoch mir noch ein Jahreseinkommen durch das Jobcenter (Meine Mutter bezieht ALG II / SGB II) fehlt. Ich habe dort ganz normal angerufen und gefragt, ob ich mir so eine Bescheinigung abholen könne, woraufhin die Frau am Telefon mich total angefahren hat, dass sie sowas nicht hätten und besseres zu tun hätten, als sich mit Studentenquatsch zu beschäftigen.

Ich bin daraufhin auch ausgerastet und habe die Dame zur Schnecke gemacht (Ich bin eine sehr respektvolle Person, die jedoch nach dem Motto "So wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus" lebt, wenn bei mir Feierabend ist, dann ist richtig Feierabend)

Jedenfalls konnte die Dame am Telefon mir nicht helfen, weswegen ich gleich persönlich hinfahren werde. Meine Frage ist, ob die sowas abziehen können? Ich meine, ich habe eine ganz normale Frage, welche komplett sachlich formuliert war, gestellt, da kann sie doch nicht einfach meinen, mich hier anzuschnauzen?

Ich denke manchmal, dass das Jobcenter denkt, dass die Bezieher vom ALG II geistiger Abschaum seien und uns deswegen so behandeln. Ich kann allerdings nichts dafür, dass mein Vater verstorben ist, und meine Mutter krankheitsbedingt nicht arbeiten kann. Keiner hat sich sein Schicksal ausgesucht, deshalb sollte man auch nicht danach verurteilt werden.

Woher bekomme ich so einen Bescheid? Ich brauche jenen, um mein BAfög zu kriegen...

LG

Toolisa

Telefon, Recht, BAföG, Jobcenter, Streit, Ausbildung und Studium

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