Mit 20 Jahren Jura studieren. Ist das zu spät?

Hey Leute,

Ich beende dieses Jahr mit 18 mein Fach Abitur (schulischer Teil) und hatte danach eigentlich vor erst mal ein 6 monatiges Praktikum zu machen um danach an einer fh Wirtschaftsrecht zu studieren.

Wirtschaftsrecht will (wollte) ich studieren da ich eine Alternative für Jura gesucht habe.

Jura finde ich aber halt interessanter und wäre halt eigentlich auch die 1. Wahl da ich aber nur das Fach abi mache ist dies nicht möglich.

2 Jahre dran hängen um dann das volle Abitur zu haben und Dann 7 Jahre zu studieren um als Anwalt zu arbeiten, ist das denn dann noch sinnvoll mit 20 Jahren ?

Mit 27 erst zu arbeiten ist das nicht zu spät ?

Oder ist ein Job als Unternehmensberater für juristische Fragen nach einem Wirtschaftsrecht Studium sinnvoller ?

Ich möchte halt aufjedenfall was mit Gesetzen machen :D Anwalt zu werden war schon seit klein auf mein Wunsch und seit dem ich auf meiner Wirtschafts-Berufsschule das Thema Wirtschaftsrecht hatte bin ich mir zu 100% sicher, dass ich was mich Gesetzen machen möchte.

Nur stellt sich dann wieder die Frage ...

Was würdet ihr mir raten ?
Und bitte keine unnötigen Kommentare wie „das musst du selbst entscheiden“
Nehmt ruhig kein Blatt vor den Mund und sagt was ihr wirklich denkt egal ob positiv oder negativ.

Danke für jede hilfreiche Antwort !
Mfg

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Was tun, wenn man ein Thema einfach ums verrecken nicht versteht?

Hallo ich brauche Rat. Ich schreibe dieses Semester 7 Prüfungen und bin auch so schon am Rande der Verzweiflung deshalb, aber jetzt hab ich das Problem, dass ich meine Zweitversuch Prüfung schon in 4-5 Wochen schreibe und ich bekomme Panik wenn ich daran denke.

Egal wie oft ich mir Bücher durchlese es bleibt mir unverständlich und dann gibt es zu allem wieder gefühlt hundert verschiedene Methoden eine Methode auszuführen und endlos viele Variationen in der Aufgabenstellung sodass ich mich jedes mal wieder so fühle, als hätte ich eine neue Aufgabe vor mir. In Fächern die eigentlich schwerer wären, kam ich gut zurecht, nur diese eine Art zu denken will mir nicht in den Schädel. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kann in einem Semester einfach nicht so viel darüber lernen, dass ich auf alle Möglichkeiten vorbereitet bin und ein kleiner Fehler verfälscht mir schon wieder die Aufgabe. Zudem ist diese Klausur die schwerste in meinem Studiengang, weil der Professor exorbitante Anforderungen stellt. Die Prüfung in der ich durchfiel hatte ohne Regulierung über 90% Durchfallquote. Und selbst wenn ich glaubte etwas zu wissen, dann weiß ich nicht ob ich wegen der blöden Fragen des Professors doch wieder durchfalle. Ich bin emotional gerade ein echtes Wrack. Bisher kann ich nur hundertmal dieselben Erklärungen und Aufgaben machen, aber dazu habe ich kaum Zeit bei 7 Prüfungen. Was kann ich nur machen, dass mein Studium nicht crashed wegen diesem einen Mist? :.( LG.

Wissen, Studium, Schule, Wirtschaft, Hochschule, studieren, Universität, Ausbildung und Studium
Geschichte-Studium abbrechen wegen Latinum?

Hey :)

Geschichte war schon immer eine meiner Leidenschaften und ich habe mich unter der Woche ständig auf den Geschichts-Unterricht gefreut :D

Jetzt studiere ich Geschichte und Deutsch auf Lehramt (im ersten Semester). Dafür muss ich aber mein Latinum nachholen, was sehr anstrengend ist und wodurch ich kaum noch Zeit habe für meine eigentlichen Fächer.

Ich fühle mich dabei sehr sinnlos, mein Studium macht mir ziemlich wenig Spaß. Wozu lerne ich eine Sprache, die ich in meinem späteren Beruf niemals brauchen werde? Zudem habe ich so keine Zeit mehr, um Sprachen zu lernen, die ich viel lieber sprechen würde ... das zieht mich ziemlich runter.

Jetzt schon ist mir der Druck zu viel, denn wir müssen das Latinum innerhalb eines Jahres nachholen - ich bin jede Woche bestimmt 20 Stunden mit Latein lernen beschäftigt.

Jetzt denke ich tatsächlich daran, statt Geschichte ein anderes Fach zu studieren - vielleicht Geographie oder Gemeinschaftskunde, was ja beides in eine ähnliche Richtung geht, wofür ich aber kein Latinum bräuchte.

In beiden Fächern hatte ich keine besonders guten Noten, auch wenn sie mir immer viel Spaß gemacht haben. Aber das ist eigentlich egal, da sie zulassungsfrei sind und die Begeisterung bei mir auf jeden Fall da wäre.

Habt ihr Ratschläge für mich? Wie würdet ihr euch entscheiden?

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Kann ich für das Masterstudium gesperrt sein ohne es zu wissen und bin ich mit evtl. 42 zu alt?

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen eine Frage zu beantworten. Ich habe mit Anfang 20 schon mal Umwelttechnik (Dipl. (FH)) studiert. Mein Traumstudium. Leider habe es aber aus privaten Gründen (da meine Zeit und die Nächte fast völlig in Anspruch genommen wurden :) nicht geschafft. Exmatrikuliert wurde ich wegen Verfahrenstechnik und Chemie Drittversuch.

Mitte 30 bekam ich einen Flyer über ein Fernstudium in die Hand zum Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH). Auf Nachfragen erklärte man mir, dass ich trotz des Rauswurfs auf Grund der Abi-Note daran teilnehmen könne, da dieses Studium ja keine Verfahrenstechnik, Umwelttechnik oder Chemie sondern Maschinenbau und Automatisierungstechnik als Schwerpunkt anbieten würde. Ich sei nur für Studiengänge mit den Fächern gesperrt, wegen denen ich exmatrikuliert wurde.

Ich habe, neben dem Beruf, das Studium durchgezogen. Im Studium gab es dann plötzlich eine Änderung und somit auch die Möglichkeit Umwelttechnik als weiteren Teilbereich zu zunehmen. Ich hatte ehrlich gesagt vergessen zu fragen, ob ich das überhaupt ankreuzen darf. Somit kam der Schwerpunkt Umwelttechnik bei mir im Studium dazu und wurde genehmigt. Die Hochschule war außerdem ja über meine Exmatrikulation zu Beginn informiert worden. Meine Diplomarbeit habe ich sogar im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik geschrieben und das Studium als einer der Besten abgeschlossen.

Aufgrund eines Unfalls war ich nun sehr lange (über zwei Jahre) daheim und habe meine echt coole Arbeit verloren. Momentan finde ich – obwohl ich wieder kerngesund bin – keinen neuen Job. Jetzt bekam ich ein Infoschreiben meiner Hochschule, dass ich auf Grund meines Abschlusses den Master an verschiedenen Hochschulen machen könnte. Unter anderem den Master der Umwelttechnik bei der Hochschule, hier vor Ort, die mich damals exmatrikuliert hatte.

Da ich familiär nicht mehr angebunden bin, zuhause langsam blöd werde und die finanziellen Mittel habe, überlege ich mir ernsthaft, mich zu bewerben. Die Tatsache, dass noch einige Profs dort arbeiten, die mir damals vor einem weiteren Studium abgeraten haben, da ich „nicht der Mensch zum Studieren sei“ und auch einige „nette“ Mitstudentinnen, die mich gemobbt und das Gerücht in die Welt gesetzt hatten, ich sei von einem Prof. schwanger, jetzt als Dipl.-Ing.(FH) und Studienbetreuer dort arbeiteten schreckt mich nicht ab. Die Tatsache, dass ich aber nicht weiß, ob es rechtlich okay ist, schon!

Nun meine Frage:

Darf ich, wenn ich im Studiengang Umwelttechnik Abschluss Dipl. (FH) exmatrikuliert wurde und für den Studiengang gesperrt wurde, jetzt mit einen anderen Abschluss, der mir die Zulassung zum Masterstudium Umwelttechnik erlaubt, daran teilnehmen? Oder könnte ich vielleicht sogar noch Probleme bekommen, weil ich einen unerlaubten Schwerpunkt im Studium gewählt hatte? Ich wäre um Antworten, die mir die rechtliche Situation diesbezüglich erklären dankbar! Vielen Dank P.S. Und bin ich evtl zu alt?

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