Die Verantwortung für den Tod vom Grenzer Egon Schulz?

Von April bis Oktober 1964 gruben 35 Menschen, darunter der Fluchthelfer Wolfgang Fuchs sowie der spätere Astronaut Reinhard Furrer, von West-Berlin aus an dem Tunnel, durch den am 3. und 4. Oktober 1964 insgesamt 57 Personen – die Anzahl der Flüchtlinge war namensgebend – aus der DDR fliehen konnten.

57 Flüchtlinge wurden von Kurieren kontaktiert und verdeckt zum Tunneleingang geführt. Am Hofeingang nahm Reinhard Furrer die Flüchtlinge in Empfang. Unter den 120 eingeplanten Flüchtlingen befand sich auch ein Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Zwei zivilgekleidete Stasi-Mitarbeiter fanden den Tunnel gegen Mitternacht am 4. Oktober und gaben sich gegenüber Furrer als Flüchtlinge aus, die noch einen Freund hinzuholen wollten. Stattdessen holten sie Soldaten der Grenztruppen.

Beim Rückzug der Fluchthelfer schoss Christian Zobel im Angesicht der bewaffneten Soldaten mehrmals in deren Richtung und traf dabei einen von ihnen, Egon Schultz, an der Schulter. Dieser ging zu Boden und wurde beim Versuch, aufzustehen, von einer Salve aus einem AK-47 der Grenztruppen der DDR versehentlich erschossen.[1]

Die DDR-Presse berichtete jedoch am nächsten Tag, dass „West-Berliner Terroristen“ einen Grenzsoldaten ermordet hätten. Jahrzehntelang kolportierte die SED diese Propaganda und verklärte Schultz zum Märtyrer und Opfer skrupelloser „Grenzverletzer“.

Erst nach der Deutschen Wiedervereinigung konnte der genaue Ablauf mit Hilfe von Stasi-Akten rekonstruiert werden, während Zobel bis zu seinem Tod in den 1980er Jahren gedacht hatte, er habe Schultz erschossen.[1]

Im Stern wurde über den Tunnel berichtet, man distanzierte sich aber von den Geschehnissen, obwohl man den Tunnelbau mitfinanziert hatte.

Finanziert wurde der Tunnel teilweise durch den Verkauf der Film- und Bildrechte an die nationale und internationale Presse und an Nachrichtenagenturen.

Der größte Einzelbetrag von etwa 30.000 DM kam vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen.

Intrige - wie die Stasi einen DDR-Grenzer erschoss - WELT
Bei dem Versuch, einen Fluchtversuch zu vereiteln, wurde der DDR- Grenzer Egon Schultz 1964 getötet. Erst jetzt kann ein Ermittler rekonstruieren, was damals in Berlin geschah.
Egon Schultz - Wikipedia
Januar 1943 in Groß Jestin, Landkreis Kolberg-Körlin; † 5. Oktober 1964 in Ost-Berlin) war ein Unteroffizier der Grenztruppen der DDR. Er wurde bei einem Schusswechsel mit Fluchthelfern versehentlich von einem anderen DDR-Grenzsoldaten erschossen.
Propagandamord - Der Tod des Grenzers Egon Schultz - WELT
Gefallen beim Dienst am antifaschistischen Schutzwall: So deutete die DDR den Tod des NVA-Unteroffiziers Egon Schultz. Auch am 13. August 1971 wurde seiner offiziell gedacht (Foto). Quelle...
Rostock: Vor 60 Jahren wurde der DDR-Grenzsoldat von Kameraden ... - OZ
vor 3 TagenIm Oktober 1964 ist der Grenzsoldat Egon Schultz in Rostock beerdigt worden. Der 21-Jährige wurde von einem Kameraden erschossen - bis zum Mauerfall hielt sich die Lüge, er sei von Westberliner ...
DDR-Grenzsoldat Egon Schultz - von den eigenen Leuten erschossen und ...
Sie erinnert an Egon Schultz, Unteroffizier der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee (NVA), getötet bei einem Schusswechsel zwischen Grenzsoldaten und Fluchthelfern; er wurde 21.
Der Tod des Egon Schultz - WELT
50 Jahre nach den tödlichen Schüssen auf einen DDR- Grenzer kann ein Ermittler jetzt rekonstruieren, was damals in Berlin geschah
5. Oktober 1964 - Der Grenzsoldat Egon Schultz wird erschossen
Bei einem Schusswechsel während einer Fluchtaktion an der Bernauer Straße stirbt der DDR-Grenzsoldat Egon Schulz. West-Berliner Studenten hatten an der Bernauer Straße einen 145 Meter...
„Es tut mir furchtbar leid" - MAZ
Als dort gegen 0.20 Uhr zwei Stasi-Offiziere auftauchen und Unterstützung anfordern, werden ihnen Schultz, M. und zwei weitere Grenzer zugeteilt. Eine Viertelstunde später ist Schultz tot.propaganda-missbraucht-li.2138167
Schultz, Egon | Chronik der Mauer
Daran befestigt sind Flugblätter mit einem Brief an die Mutter des getöteten Grenzers Egon Schultz, verfasst von seinen angeblichen Mördern, als welche die Fluchthelfer in den Wochen zuvor von der DDR-Presse bezichtigt wurden.
Vortrag und Diskussion: „Tunnel 57 und der Tod des Grenzsoldaten Egon ...
Das tragische Schicksal des Egon Schultz. Zum 60. Todestag erinnert die Hanse- und Universitätsstadt Rostock an den Rostocker. Am
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Hätte man durch meine Idee die DDR noch retten können

Die ddr war ja eine real Sozialistische Diktatur die aber noch ein parr Vorteile hatte die jedoch durch ihre Nachteile zu Grunde gegangen ist, ich hätte jedoch eine Idee wie die DDR ihre Nachteile verloren hätte aber auch ihre Vorteile behalten hätte

die Nachteile: es war eine Diktatur, man wurde abgehört, es gab keine Meinungsfreiheit, die Wirtschaft war schlecht, es gab nur wenig Selbstbestimmung

Die Vorteile: es herrschte mehr Gleichberechtigung, die Mieten waren geringer, ingesamt bekam man sehr viel sehr günstig, jeder wurde satt, es gab mehr Frauen rechte, es gab eine bessere Familien Politik(mehr Kinder Geld und Krippen für alle), es gab keine Arbeitslosen, es gab faire Löhne

also nun zum plan, wir sagen mal wir sind im Jahr 1970. Schritt eins ist es das sich die DDR von der sowjet Union lösen muss und ein neutraler Staat werden muss, das heißt jedoch nicht das der Sozialismus abgeschafft werden soll.

Schritt zwei ist es die Wirtschaft anzukurbeln indem mehr von der DDR produziert wird, dazu werden mehr Fabriken und Werkstätte benötigt die dann gebaut werden müssen, die Arbeiter für beides sind eigentlich sehr einfach zu bekommen, in vielen DDR Betrieben gab es nämlich zu viele Arbeiter weil jeder musste arbeiten, diese bis jetzt überflüssigen Arbeiter werden dann durch werbe Maßnahmen und durch das Versprechen eines höheren Lohnes in die Fabriken und Werkstätte gebracht. Die nun produzierte wahre wird nun im Ausland verkauft und selbst genutzt. Dadurch wird die DDR reicher und es geht den Menschen besser , auch muss die DDR mit dem neuen Geld Sachen kaufen die es im Westen auch gibt wie Süd Früchte, hoch Wertige Technik sowie bessere Kleidung und sowas halt.

schrit drei ist nun das Sparen von sinnlosen ausgeben von Geld, damit meine ich das die stasi und die Überwachung und das abhören der eigenen Bürger muss aufhören, auch müssen die Militär Ausgaben gesenkt werden, nun ist die DDR nähmlich eine neutrale Puffer Zone. Und die DDR hätte eh keine Chance gegen die BRD oder sowjet Union gehabt also ist das eh egal ob das Militär nun da ist oder nicht.

schritt vier ist es die DDR Demokratischer zumachen, erstmal muss die DDR die Meinungsfreiheit einführen, danach muss dann die Mauer eingerissen werden und es muss wieder ein Recht auf Urlaub geben, jetzt werden die Leute wahrscheinlich eh nicht mehr auswandern wollen weil es im Osten besser ist, vielleicht werden sogar Leute in die DDR einwandern, als letztes müsste man dann 1 oder 2 jahre eine demokratische Veranstalten bei deine Leute wahrscheinlich wollen das es nun weiter so geht.

wie findet ihr diesen 4 Schritte plan und hätte er eurer Meinung nach funktioniert

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