Kleinkind nicht stillen?

Vorne weg, ich bin der Mann in der Geschichte und "pro" stillen, wann immer es geht.

Folgende Situation, meine Freundin gibt sich größte Mühe unsere kleine, inzwischen 5 Wochen alt zu stillen. Dabei gibt es allerdings Schwierigkeiten, zum einen müssen Sie ein Stillhütchen verwenden und zum anderen dauert es wirklich sehr lange bis unsere Tochter halbwegs zufrieden ist. Das geht soweit, dass sie meiner Meinung nach viel zu wenig schläft, damit dann zum zusätzlich unzufrieden ist und sehr viel schreit.

Allein Tagsüber stillt meine Freundin sicher 8-10h,mit kleinen Pausen weil unser Kind öfter an der Brust einschläft, allerdings direkt wieder unzufrieden ist, sobald man sie von der Brust nimmt. Teilweise geht es soweit, dass sie es kaum schafft selber was zu essen oder duschen zu gehen, geschweige denn mal spazieren zu gehen. Wenn ich abends von der Arbeit nachhause komme erwarten mich 2 unzufriedene Damen, der ganze Haushalt, das kochen und natürlich soll ich mich dann auch mal um das Baby kümmern, weil meine Freundin paar minuten für sich haben will. Das ganze und natürlich die sehr kurzen Nächte führen natürlich zu angespanntheit.

Meiner Meinung nach ist das Grundproblem das ineffektive stillen. Es ist im Prinzip genug Milch da, aber vllt durch das Stillhütchen oder weil die kleine bisschen faul ist (übertrieben gesagt) dauert es einfach zu lange und macht alle Beteiligten unglücklich.

Wir haben bereits alle Tipps der Hebammen umgesetzt und waren zusätzlich bei der Stilberatung.

Die kleine wirkt am zufriedensten wenn sie abgepumpte Milch aus dem Fläschchen bekommt.

Allerdings schafft es meine Freundin durch das ewige stillen, kaum zwischendrin was abzupumpen. Deswegen würde ich gerne auf das Pulver zurückgreifen, was aber auf Ablehnung stößt.

Was soll ich bzw. was sollen wir tun?

Ernährung, Baby, säugling, stillen, Neugeborenes
Tägliche Trinkmenge Baby?

Guten Morgen.
Wir sind Anfang November zum 1. Mal Eltern geworden und nach den kleinen anfänglichen Problemenen mit Koliken und den richtigen Fläschchen (meine Frau konnte nicht stillen) lief alles recht gut. Jetzt mit knapp 8 Wochen bahnt sich allerdings das nächste Problem an, der kleine trinkt den Tag über nämlich recht wenig. Die Hebamme welche 1x die Woche zu Besuch kommt liegt uns damit schon in den Ohren das der kleine aus ihrer Gewichtskurve gleitet, aber mehr wie 600ml bekommen wir in den kleinen 3950g Körper nicht rein, er spuckt sonst permanent wieder aus wenn wir zusätzliche Fütterungen machen, bzw verweigert gleich die Flasche weil er anscheinend noch satt ist.
Derzeit bestehen seine Trinkmengen so um die 80-120ml pro Mahlzeit, bei 6-7 Mahlzeiten am Tag.
Meine Frau bekommt jetzt allerdings langsam Panik vor dem nächsten Besuch der Hebamme, weil sie davon ausgeht das die Hebamme wieder meckern wird das er zu wenig trinkt und mit ~150g zu wenig zugelegt hat.
Falls das Problem von euch auch schon jemand hatte, habt ihr eventuell ein paar Tipps für uns was wir noch probieren können? Oder sind die Werte die die Hebamme erwartet (800ml täglich, 200g+ pro Woche) eventuell sogar etwas hoch angesetzt?
Wir haben 3 verschiedene Flaschenhersteller durch bisher (MAM, NUK, Phillips) mit unterschiedlichen Saugern, wir haben auch schon die Größe 2 probiert, aber hat keine sichtbare Ändernung gegeben. Anderes Milchpulver hat auch keinen Unterschied in der Trinkmenge gemacht.
Jetzt sind wir langsam Ratlos was wir noch versuchen könnten...

Ernährung, säugling

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