Holzdeckenproblem (abkleben? streichen?) - Mietwohnung

Hallo,

unsere komplette Wohnung besteht aus Holzdecken. Eigentlich hat es mich beim Einzug garnicht gestört, weil die Decken auch sehr hoch sind (ca. 2,70m) und es nicht soooo auffällt, aber langsam nerven mich die decken. Es ist halt dunkler als mit weißen und ich kann auch die Wände nicht bisschen bunt streichen, weil ich nicht möchte, dass dadurch die Zimmer kleiner wirken.

Leider ist es eine Mietwohnung von einer Baugenossenschaft und auf Anfrage, ob ich die Decken in der kompletten Wohnung auf eigene Kosten natürlich, professionell streichen lassen darf, wurde dies so beantwortet: Bei Auszug muss alles so sein, wie es davor war. Diese Wohnung ist mit Holzdecken in naturfarbe ausgestattet und muss beim Auszug auch so wieder hergestellt werden.

Ich quäle mich jetzt schon seit ein paar Wochen, weil ich nicht weiß was ich machen soll! Mir gefällt diese Wohnung SEHR, aber ich bin mir sicher, dass ich hier nur noch 2-3 Jahre wohnen werde und wir danach ein Haus bauen werden.

  • hat hier vielleicht jemand eine Idee, was ich machen könnte um für die nächsten 2-3 Jahre ein weiße decke zu bekommen und diese anschließend dann spurlos entfernen kann? Es wäre auch toll, wenn es vielleicht einfach gehen könnte, weil mir evtl. mein Freund dabei nicht helfen wird und ich es alleine machen muss....

Ich muss noch erwähnen, wir haben eine Dachgeschosswohnung, welche viele Schrägen aufweist und auch sehr modern geschnitten ist (d.h. mit extrem vielen ecken und Verzweigungen etc.)

Danke schon vorab für Ratschläge

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Wohnung, streichen, Tapete, Renovierung, Abdeckung, Holzdecke
Nasse Wand, hochdrückendes Grundwasser

Hi Leute,

ich brauche eure Hilfe. Ich bewohne als Mieter ein Haus, Baujahr 1930. Das Mauerwerk ist noch Fachwerk, die Wände sind verputzt. Das Gebäude hat einen kleinen Keller, der ca. 10 qm groß ist und sind etwas angehoben in der Küche befindet.

Diese typischen alten Kartoffelkeller, kaum 2 m hoher Raum und die Küche ist ein halben Meter höher als die Bodenebene im EG. Im Keller selber zieht Feuchtigkeit ca. 1/2 m hoch die Wand hoch. Außerdem haben wir im EG in einem Raum, den wir gerade erst renovieren festgestellt, dass an der Wand, vom Boden ausgehend Feuchtigkeit hochzieht (Stelle ist ca. 2,5 m breit und 1/2 m hoch). Im Keller ist es fast rund herum im unteren Bereich der Wände nass.

Meine Vermutung ist hochdrückendes Grundwasser. Jedoch fiel das bisher nicht auf. Aufgrund der Niederschläge die letzten 2 Monate fiel es uns jetzt aber bei den weiteren Renovierungsarbeiten auf. In dem Raum, welchen wir renovieren, haben wir vorher schon beim Tapeten abreissen festgestellt, dass an der Wand gearbeitet wurde.

Als wir den Vermieter darauf ansprachen, sagte er: Das liegt hier daran, dass auf dem Schornstein keine Kappe war und es daher reinregnete. Das hatten wir ihm erstmal abgekauft. Als heute der Schornsteinfeger vor Ort war, sagte er nur: aha, das jahrealte Problem mal wieder - also an dieser Stelle schonmal die Vermutung arglistiger Täuschung bei Vertragsabschluss.

Jetzt meine Fragen:

a) Besteht bei Verlegung einer Drenage um das Haus die Möglichkeit, hier für Abhilfe zu schaffen

b) Sollte das nicht möglich sein, welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich gegen den Vermieter vorzugehen - Begründung : Wir haben das Haus fast von Grund auf entkernt, alles runtergerissen und renoviert, haben ca. 1200 Arbeitsstunden ins Haus gesteckt mit 2-3 Personen und wollen das eigentlich nicht dafür gemacht haben, jetzt wieder ausziehen zu müssen, ohne die Früchte unserer mühevollen Arbeit geniessen zu können.

Danke für eure hilfreichen Hinweise

Da Relaxolator

Haus, Renovierung
Kalk oder Kreidefarbe im Keller - muss die vor Neuanstrich völlig entfern werden?

Folgendes - ich renoviere gerade mit einem Bekannten gerade den KEller meiner Eltern. Das ist so ne Kalk oder Kreide-Farbe - was genau kann keiner mehr sagen. Die wurde direkt auf den Putz aufgetragen. Es hat Bindemittel aber nicht viel: Also wenn man mit den Finger drüberstreicht - sind die Finger nicht weiß , mit ner dunklen jacken darangekommen - sind die Ärmel weiß. Also irgendein Bindemittel (vielleicht Latex-Abteile sind schon drin aber kaum - keinesfalls nicht wie Dispersionsfarbe sondern matt und abreibbar.

Na jedenfalls mein Bekannter scheint die Sache m.E. zu genau zu nehmen: er besteht darauf und das taten wir schon den ganzen Tag: Die farbe mit Spachtet abkratzen, Danach mit Bürste und viel Wasser abwaschen - so (und er sagt das muss man) das man keine alte Farbe mehr hat sondern den reinen Putz.

Ich find das übertrieben - meine Meinung nach genügt, die alte Farbe grob zu entfernen dann abzuwaschen und den Staub runterzubürsten. Zumal er ja sowieso darauf besteht, einen Tiefgrund zu streichen, der meiner Meinung nach sowieso die Reste der alte Kalkfarbe bindet und überstreichbar macht.

a) Findet ihr auch mein Bekannter übertreibt mit der kompletten Entfernung der alten Farbe b) was empfehlt ihr Deckanstrich (Keller, trocken, auf Putz, muss nicht abriebfest sein - denn so oft kommt keiner nach hause und muss an der Wand lang tasten)

Danke!

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Austausch der Türzargen in Wohnung - Wie als Mieter verhalten?

Hallo,

wir wohnen seit April in einer Wohnung. Bei Übergabe der Wohnung ist uns aufgefallen dass die Innentüren nicht mehr vorhanden sind - dies wurde entsprechend beanstandet, der Verwalter sicherte zu dass dies umgehend behoben wird.

Nun gut, Umgehend hat sich etwas verschoben - aber jetzt tut sich etwas. Der Verwalter hat, nachdem diverse Angebote eingeholt wurden, entschieden dass die Türen jetzt endlich kommen. Allerdings nicht so wie dies besprochen war sondern in einem deutlich krasseren Ausmaße.

Ursprünglich bestand der Plan darin neue Türen für die bestehenden Türzargen herstellen zu lassen. Das ist dem Vermieter zu teuer und nun möchte dieser die bestehenden Türzargen aus der Wohnung entfernen und neue einbauen lassen welche dann gleich über die entsprechenden Türen verfügen.

Für uns bedeutet dass das die komplette Wohnung quasi zur Grossbaustelle wird. Es müssen 5 Türzargen aus der Wand gerissen und neue verbaut werden. Die von uns durchgeführte Renovierung ist damit wohl hinfällig - das Streichen hätte man sich sparen können.

Dazu kommt der unglaubliche Dreck der hierbei entstehen wird. Klamotten, Büro inkl. wichtigen Papieren, alles würde durch Staub verdreckt werden. Ganz abgesehen davon dass wir hier als Mieter während dessen auf einer Baustelle und im Dreck leben und einer von uns tagsüber als selbstständiger von zuhause aus arbeitet und seinem Job somit wohl für die Zeit der Bauarbeiten ncith nachkommen kann.

Kann uns jemand einen Tip geben wie man mit dieser Situation umgehen kann? Welche Rechte habe ich hier als Mieter der Wohnung?

Natürlich möchte ich diese Türen endlich haben - so ist das kein Zustand - aber die Art und Weise ist doch sehr fragwürdig.

Danke für die Antworten

Gruß Thomas

Wohnung, Mietrecht, Renovierung

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