Evolution endgültig widerlegt - Fähigkeiten des Menschen als Beweis gegen die Evolution?

Kann es wirklich Zufall sein das der Mensch so hochentwickelt ist? Warum hat er so viele Alleinstellungsmerklmale verglichen mit den (anderen) Tierarten?

Kurze Aufzählung:

  • Er hat Hände mit denen er greifen kann, nicht nur einen Affengriff wie es Schimpansen können. Da hat enorme Vorteile weil er seine Hände viel geschickter einsetzen kann,...

  • Dann hat er Stimmbänder die ihm eine komplexe Sprache erlauben, nicht nur ein paar Laute von sich geben wie es auch Tiere können.

  • Dazu hat er noch das leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen und kann damit die schwierigsten Aufgaben lösen.

  • Er kann aufrecht gehen, was kein Tier sonst kann.

Warum hat der Mensch so extrem viele Alleinstellungsmerkmale die ihn von den Tieren unterscheidet bzw. auf das Gehirn bezogen sie zumindest übertrifft, [da es auch viele schlaue Tiere gibt (nur ist der Menschen eben das intelligenteste Lebewesen und oft auch leider das dümmste zugleich)]?

Warum hebt sich der Mensch so sehr von anderen Lebewesen ab (ist nicht abwertet gegenüber anderen Spezies gemeint)?

Wie ist diese enorme Anhäufung von außergewöhnlichen Fähigkeiten die der Menschen in sich vereint mit der Evolution zu erklären?

Besser gesagt, wiederlegt diese Tatsache die Evolutionstheorie nicht eher und ist das nicht eine Bestätigung für einen Gott?

Religion, Tiere, Menschen, Wissenschaft, Biologie, Anatomie, Atheismus, Evolution, Glaube, Gott, Kreationismus
Ist Veganismus weltanschaulich als Extremismus einzustufen?

In der Diskussion mit Veganern stoße ich oft auf die gleichen Verhaltensweisen, wie sie auch von religiösen Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern kommen. Ein Weltbild wird verherlicht und als das einzig richtige eingestuft, zu dem es keine Alternativen geben darf. Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen, werden als Feindbild gesehen und ihnen wird mit Unterstellungen und massiver, teils beleidigender Kritik begegnet. Ein Diskussion endet immer mit Vorwürfen, die sich bereits nach kurzer Zeit einstellen, auch wenn man sachlich argumentiert. Wissenschaftliche Tatsachen werden als Lügen und Fälschungen abgetan, während von iher Seite aus nur mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich geworfen wird. Und ständig gibt es Missionsversuche, die bei Misserfolg ebenfalls mit Unmut und sogar Böswilligkeit fortgesetzt werden. Gleiches kennt man auch von Islamisten, Kreationisten und Flacherdlern.

Selbstverständlich soll dies nicht ein Angriff gegen Veganer sein, denn ich kann es auf jeden Fall akzeptieren, dass man aus Gewissensgründen den Konsum tierischer Produkte ablehnt. Dagegen ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher wir die meisten dieser Produkte tatsächlich aus Massentierhaltungen erhalten, nichts einzuwenden. Persönlich sehe ich diese Haltungsformen ebenfalls als Tierquälerei an und fordere ihre Abschaffung, sowie einen bewussteren Umgang mit Fleisch und Tierprodukten. In der Zielsetzung unterscheide ich mich also als Jäger nicht von einem Veganer, doch ich erhalte im Gespräch allein schon weil ich Jäger bin weder Aufmerksamkeit für meine Argumente und noch nicht einmal irgendwelchen grundmenschlichen Respekt. Im Gegenteil, ich werde - obwohl ich wie die meisten Jäger ein großer Tierfreund bin - als personifizierte Grausamkeit angesehen.

Ich möchte hier nicht polemisieren oder Diskussionen lostreten, die sich mit den Pros uind Cons des Veganismus auseinandersetzen. Ich möchte nur verstehen, warum Menschen sich einer Sache derart militant verschreiben und Andersmeinungen nicht zulassen und sie noch nicht einmal anhören. Und wie man in Diskussionen vorgehen sollte, um deeskalierend zu wirken und zum Nachdenken anzuregen.

Essen, Ernährung, Religion, Tiere, Umwelt, Jagd, vegan, Fanatismus, Gesellschaft, Veganismus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Religion