Es geht ja um die Pascalsche Wette und zur Kritik "Die Kosten des Glaubens".
Es wir nämlich auch argumentiert, dass der Glaube Lebensfreude kosten kann, weil die gläubige Person nicht an Aktivitäten teilnehmen darf, die durch den Glauben verboten werden. Pascal setzt diesem Einwand jedoch entgegen, dass selbst in diesem Fall die Wette noch zugunsten des Glaubens ausgeht:
"Nun aber ist hier eine Unzahl von unendlichen glücklichen Leben zu gewinnen mit gleicher Wahrscheinlichkeit des Verlusts und des Gewinns und was du hier einsetzt, ist so wenig und von so kurzer Dauer, dass es eine Tollheit wäre, es bei dieser Gelegenheit zu sparen." (Blaire Pascal)
Habe ich es richtig verstanden, dass er sagt, dass man zwar Einschränkungen im Leben hinnehmen muss, aber wenn es Gott doch gibt, sind diese Einschränkungen völlig gerechtfertigt, denn dafür wird man dann quasi nach dem Leben belohnt oder bin ich da verkehrt?