Stallwechsel Pferd - Ja oder Nein?

Huhu.
ich überlege seit einiger Zeit den Stall zu wechseln. Ich bin seit 18 Jahren dort, habe als Schulkindreiter angefangen, dann ist das Pferd von meiner Mum und mir dort eingezogen und anschließend nachdem Verlust der Stute meiner Mum, mein eigenes.

Die Stallbesitzerin ist wie eine zweite Mutter für mich (bin mittlerweile 23 Jahre alt.)

Doch es gibt seit kurzer Zeit einige Punkte die mich stören, daher eine Pro und Contra liste. Gerade da mein Pferd ein Fesselträger schaden hat und 6 Monate nicht geritten werden darf…(wenig Auslauf)

pro:

  • Stallklima
  • Reithalle
  • Reitplatz
  • Feldwege zum Ausreiten
  • die bereits verbrachte Lebenszeit dort

contra:

  • lange fresspausen im Winter da 2-6 Std auf dem Paddock („Nur“ 2-6 Stunden)
  • im Winter wenig Auslauf
  • mein Pferd wird als „Monster“ betitelt sobald auf der Wiese oder dem Paddock normales Pferde verhalten/spielen/galoppieren gezeigt wird
  • Boxenhaltung
  • Reitstunden meist von 17-19 Uhr (keine Hallennutzung möglich)
  • 310€

neuer Stall wäre ein Aktivstall/Offenstall 24/7 freie Bewegung (Wiese/Paddock/Stall) es gibt einen Roundpen und einen „Wetterfesten“ Reitplatz und gutes Ausreitgelände - 275€

  • Verzicht auf Halle
  • “Bessere“ Pferdehaltung in meiner Situation (Meine Meinung)

gibt mir gerne Tipps, was ihr machen würdet… bleiben oder wechseln?

die Entscheidung fällt mir gerade wegen dem Emotionalen Wert verdammt schwer.

Pferd, Reitstall, Pferdehaltung, Reiterhof, Stall, eigenes Pferd
Rechtliche Frage zum Thema Pferd, Notfallversorgung und ausländische Tierärzte?

Hallo an alle, Pferdenarren, 

um die Frage etwas besser zu verstehen würde ich gerne einmal diese Situation erstmal schildern, da diese etwas kompliziert ist: — sorry für die Länge —

  • 1) Mein Pferd hatte einen Notfall. Er steht in einem Reitstall in SüdDeutschland, jedoch als der Notfall an einem Wochentag vormittags geschehen ist, wurde weder ich noch meine Kontaktperson, noch meine Familie vom Stallbesitzer benachrichtigt.
  • 2) Zudem wurde mein normaler deutscher Tierarzt „nicht gefunden“laut Stallbesitzer & es wurde auch kein anderer deutscher Umgebungs Tierarzt benachrichtigt.Es wurde einen schweizer Tierarzt geholt, wegen den Notfall. 
  • 3) Die Benachrichtigung des Notfalls vom Stallbesitzer erhielt ich erst einen ganzen Tag später in Form von einer normalen Nachricht ohne „Notfall“ oder sonstiges wichtiges, auch keinen Anruf. Der Stallbesitzer erzählte mir erst von dem Geschehen als ich diesen sofort anrief wegen der komischen Nachricht, welche ich von ihm erhielt.
  • 4) der Schweizer Tierarzt verlangt nun für den Notfalleinsatz an einem Wochentag/Werktag, eine Rechnung von CHF 1000 wegen Medikamente und Notfallgebühr. 
  • 5) Die nachkontrolle 3 Tage später wollte ich mit meinem deutschen Tierazt vereinbaren und hatte dies der Schweizer Tierazt Praxis auch gemeldet da Tierarzt nicht erreichbar. Ich ging in den Stall um meinem Pferd die Medikamente zu geben und nachdem rechten zu sehen.
  • 6) Da wurde ich vom Stallbesitzer angesprochen, dass doch am morgigen Tag der Schweizer Tierarzt schon im Stall  wäre & ich mich doch für die nachkontrolle anreihen könnte. Praktisch gedacht, war das eine gute Option,der Tierarzt vom Notfall war im Stall.  Ich wollte persönlich mit ihm sprechen, da dies nicht geschehen war, nur telefonisch. Also Termin am nächsten Tag am Mittag 12 Uhr mit Stallbesitzer und Tierarzt ausgemacht.

weiter geht es in der hinzugeschriebenen Info:

Vielen Dank für Hinweise

LG Infashion333

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Pferd/Abi und Job unter einen Hut bekommen?

Hey, ich stehe grade vor einem Zwiespalt vielleicht kann mir ja einer von euch etwas weiterhelfen…

Erst mal zu mir ich bin 17 (in einem Monat 18) und reite eigentlich schon immer da meine Mutter bis zu meinem 11. Lebensjahr ein Pferd hatte. Seid dem nehme ich regelmäßig Reitstunden und hatte auch schon mehrere Reitbeteiligungen.(Der Traum vom eigenen Pferd ist also keine komische Spinnerei) Bis jetzt habe ich Schule Job und Pferd gut unter einen Hut bekommen, ich war immer so 5 mal die Woche am Stall…

Letztes Jahr habe ich mich dann wie soll es anders sein in eine Stute verliebt. Sie ist seid einem halben Jahr im Schulbetrieb, jedoch hat mir meine Lehrerin schon mehrfach angeboten sie zu kaufen da sie einfach kein Schulpferd ist … Und sie ist außerdem auch der Meinung das wir einfach perfekt zusammenpassen. Der Plan ist also eigentlich sie Anfang nächstes Jahres zu kaufen. (Ich wäre im 2. Halbjahr der 12. Klasse mache aber bis zu 13.) Meine Eltern würden mich zwar finanziell unterstützen aber ich müsste trotzdem einen großen Teil selber zahlen. Ich habe auch eine gute Freundin an meiner Seite die wirklich sehr Zuverlässig ist, und mir als Reitbeteiligung zu Seite stehen würde.Aber ich möchte natürlich auch realistisch sein… Ist das zu schaffen? Pferd Arbeit und Abi unter einen Hut zu bekommen? Diese Frage quält mich schon seit mehreren Monaten. Wenn ich sie nicht kaufe wird sie wahrscheinlich an jemand anderen verkauft.. Das wäre wirklich schrecklich weil sie einfach mein Traum ist so lächerlich das klingen mag. Was meint ihr ? Ist das zu schaffen? Oder habt ihr sonnst noch Ideen? Was haltet ihr von Reitbeteiligungen, ich weiß dass sich dort die Meinungen sehr spalten. Da ich selbst auch lange Reitbeteiligung war, Weiß ich auch wie schwierig es ist eine gute zu finden. Aber es wäre eine gute Lösung Finanziell und zeitlich für Entlastung zu sorgen oder was denkt ihr ?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten LG Emilia

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Wie kann ich meine Eltern überzeugen, dass ich als Junge (14) reiten darf?

Hilfe, ich habe gerade ziemlich Stress mit meinen Eltern und weiß nicht mehr weiter. Bei uns um die Ecke ist ein Reitverein und einige meiner Freundinnen sind dort Mitglied und gehen regelmäßig einmal in der Woche zum Reiten hin. Seit ein paar Jahren interessieren mich Pferde total und ich würde mich auch so gerne dort im Verein anmelden und Unterricht nehmen. Ich habe schon oft beim Unterricht zugeschaut und finde das wirklich super. Die Reitlehrerin ist super nett und hat mich auch schon mal kurz aufs Pferd sitzen lassen.

Das Problem ist nun, dass meine Eltern total dagegen sind, da ich ein Junge (14) bin. Keine meiner Argumente haben bisher geholfen sie davon zu überzeugen, dass das auch ein Sport für Jungs ist! Mein Papa kann Pferde absolut nicht ausstehen (stinkende Viecher). Meine Mutter hat eigentlich nichts gegen Pferde, findet den Sport aber für mich als Junge absolut unpassend. Die Situation ist zwischenzeitlich wirklich aussichtslos und ich gehe ihnen so gut es geht aus dem Weg. Warum muss ich so doofe uneinsichtige Eltern haben. Ich bin ein sehr guter Schüler und habe ihnen noch nie Probleme gemacht. Von einigen Klassenkameraden kommen nun auch schon blöde Sprüche. Die haben das irgenwie rausbekommen, dass ich zum Zuschauen öfters im Verein bin. Ich hoffe, die lassen mich in Ruhe.

Ich bin nun wirklich soweit, dass ich das mit dem Reitverein auf eigene Faust durchziehen möchte. Mein Vater meint nun nach längerem hin und her, dass ich mir meine Gäule eben selber finanzieren soll, wenn mir das so wichtig ist. Von ihm gibt es dafür keine Euro. Wenn ich das also selber finanzieren könnte, würde ich es machen. Dann könnten meine Eltern ja auch nichts dagegen sagen. Leider reicht mein Taschengeld nicht aus, um den Mitgliedsbeitrag und die Reitstunden zu bezahlen. Eine Ausrüstung wie Helm, Schuhe und Hose brauche ich ja auch noch. Ich bekomme 50 Euro, was an sich ja eigentlich nicht schlecht ist.

Gibt es die Möglichkeit sich die Reitstunden im Verein zu verdienen? Hat das jemand schon mal gemacht? Mir ist das ziemlich peinlich, dass ich das Geld nicht habe und hab mich bisher auch nicht getraut im Reitverein zu fragen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich würde ja schon im Stall mithelfen und ausmisten, füttern, putzen. Was soll ich machen?

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