Pferd verweigert Antraben?

Hallo liebe Communtity!

Seit etwa 3 Wochen kann ich mein Pferd wieder reiten, da wir aufgrund von Borreliose 1 Jahr lang pausieren mussten. Jetzt habe ich ein kleines Problem: Wenn ich in die Halle (oder auf den Platz) gehe, dann kann reite ich zunächst ganz normal warm. Möchte ich dann anfangen zu traben, bleibt das Pferd einfach im Schritt, egal wie viel ich treibe, auch Stimme hilft nicht. Daher kann ich nur noch reiten, wenn jemand anderes in der Halle ist, der von unten mit einer Gerte das Pferd vorwärtsschickt (bevor hier etwas missverstanden wird, wir verprügeln damit das Pferd nicht sondern deuten nur mit der Gerte an bzw das Pferd wird leicht angetickt). Dann läuft es auch, Übergänge etc kein Problem, aber wenn ich beispielsweise nach längerem Schritt oder Halten wieder antraben möchte, habe ich das gleiche Problem. Beim Galopp macht es das nur kaum bis gar nicht. Dennoch belastet mich sehr, dass ich nicht alleine reiten kann, es ist auch noch nicht besser geworden.

Schmerzen oder ein schlecht sitzender Sattel ist definitiv ausgeschlossen, wird regelmäßig kontrolliert. Ich vermute, dass es ein psychisches Problem ist. (möchte dem Pferd nichts unterstellen, aber vllt denkt es, dass es, wenn es das macht, wieder auf die Wiese darf, würden wir Menschen ja nicht anders machen ;) ) Im Gelände kann ich ganz normal traben, galoppieren etc., nur eben wenn man richtig arbeiten möchte, blockiert das Pferd. Es mach auch kurze, sehr schwunglose Tritte, "schlurft" eher über den Boden. Außerdem hebelt es sich sehr oft raus, es hat sich schon ein Unterhals gebildet.

Hat jemand Tipps oder eigene Erfahrungen? Her damit! Habe sämtliche Trainer durch, die mir alle nicht helfen konnten und bin langsam am verzweifeln.

Anmerkung: Ich bin natürlich nicht nach so langer Zeit aufs Pferd drauf und los, sondern habe es zunächst longiert etc.

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Eltern zum Traumpferd überreden?

Hallo, 🙋🏼‍♀️ ich bauche eure Hilfe:

ich fange mal mit mir an:

Ich bin 14 Jahre alt, reite seit ich laufen kann und habe nun wie jeder Reiter irgendwann mein absolutes Traumpferd gefunden. Ich hatte auch schon mehrere Reit bzw. Pflegebeiteiligungen habe also demnach Erfahrung im Umgang mit Pferden und weiß genau was für eine Verantwortung ein eigenes Pferd ist.

Nun zu meinem Traumpferd:

Er geht momentan im Schulbetrieb auf unserem Hof. Allerdings ist er keineswegs Stumpf geritten o.ä. er geht sehr fein an den Hilfen lässt sich wunderbar stellen und ist trotz seines jungen alters (6) sehr erfahren in allen 3 Grundgangarten und ein super verlässlicher Freizeit und Turnier Partner.

Wir hätten genug Geld und Familiäre unterstützung um uns ein Pferd inklusive aller kosten leisten zu können. Auch Zeittechnisch würde ich das alles hinbekommen, da ich Unterstützung von meiner Schwester, Reitlehrerin und Freunden die sehr reiterfahren sind bekommen würde.

Jetzt kommt das große „ABER“, meine Eltern sind patu gegen ein eigenes Pferd da sie die Verantwortung nicht tragen wollen.

Nun bin ich auf eure Hilfe angewiesen und hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich brauche gute Argumente um meine Eltern um zu stimmen.

Was ich nicht hören will ist:

du bist zu jung, du hast dir keine Gedanken über die „schlechten“ Seiten eines eigenen Pferdes gemacht o.ä, denn das stimmt nicht!

Ich setze mich seit 2 Jahren intenisv mit der Verantwortung „Eigenes Pferd“ auseinander und habe an ALLE „Nebeneffekte“ gedacht und mit eingeplant.

Ich freue mich auf eure „Tips und Tricks um Eltern vom eigenem Pferd zu überzeugen“

Danke schonmal im Vorraus LG Lili.🙃

Pferd, Reiten, Reitsport, Eltern überreden

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