Ratte humpelt - erste Hilfe mit Paracetamol?

Hallo liebe User, Die Frage ist etwas dringend. Eine meiner Rattenböckchen humpelt, wie ich gerade im Auslauf bemerkt hat. Zuerst ist er noch normal gegangen, aber mir fiel sofort auf, dass er seine linke Hinterpfote irgendwie anders hält, als sonst. Komischerweise ist er noch durch die Gegend gelaufen und gesprungen, übers Sofa geklettert und hat sich nichts anmerken lassen, doch als ich ihn hochheben wollte, hat er sofort gequietscht, als ich an sein Bein gekommen bin und konnte sich damit auch gar nicht kraftvoll wehren, wie er es sonst meist tut.

Ich nehm nun mal an, er hat sich im Auslauf irgendwie das Beinchen verstaucht oder ist falsch aufgekommen.

Jedenfalls hatte ich das schon einmal mit einem Rattenbock, der genauso wild war, wie dieser hier nun und auch er hatte sich mehrmals die Pfote verstaucht. Damals hab ich vom Tierarzt Schmerztabletten für Hunde bekommen, die ich geviertelt habe. Da ich davon nun aber keine habe und die Ratte wohl gerade Schmerzen hat, weil sie sich das erste Mal wirklich kraulen lässt und das am "Sündenbock" des Rudels als Frustration ausgelassen hat, würde ich ihm gern vorübergehend helfen, damit ich morgen zum Tierarzt kann, falls das nicht besser wird.

Meine Tierärztin hat mir damals bei der Ratte gesagt, wenn die Hundeschmerztablette auf ist, aber doch noch einmal etwas ist, kann ich normale Schmerztabletten für Menschen nehmen, Paracetamol. Wollte mich aber noch einmal vergewissern, ob das wirklich in Ordnung ist, wenn ich eine ganz kleine Ecke von der Paracetamol Tablette abmache und ihm nun gebe?

Hoffe auf schnelle Hilfe und danke im Voraus!

Schmerzen, Ratten, Paracetamol, humpeln, Pfote, verstaucht
Tote Farbratte wohin und was mit verhaltensgestörter "übriger" Ratte tun?

Hallo,

ich habe bis gestern noch 8 Ratten gehabt. Die zwei ältesten sind 2 Jahre geworden, von denen ist nun diese Nacht einer gestorben. Er ist schon steif... Das Problem: Ich wohne in einem Mehrparteienhaus zur Miete, kann das Tier also nirgendwo begraben, Wald oder Gewässer sind recht weit weg und ich möchte jetzt in der Nacht nicht mit dem Tier durch die Gegend laufen, aber in der Wohnung haben kann ich es auch nicht (verkrafte ich nicht). Ich den Müll werfen ist ebenso keine Option. Was kann ich da tun? Bin echt verzweifelt...

Jetzt ist das nächste Problem. Die beiden alten Herren waren ihr ganzes Leben lang zusammen (Wurfgeschwister) und sie haben so lange sie bei mir waren große Probleme mit meinem restlichen Rudel gehabt (sprich ich habe sie getrennt gehalten). Nun ist also der zutraulichere von den beiden großen gestorben. Ich habe den anderen einzeln gesetzt, aber er ist ängstlich, lässt sich nicht gern anfassen und ich habe die Befürchtung, dass dies noch schlimmer wird. Zu meinem anderen Rudel kann ich ihn aus Platzgründen nicht setzen, selbst wenn eine Integration klappen würde (wovon ich nicht überzeugt bin). Ich möchte ihn auf seine alten Tage eigentlich nicht abgeben, zumal ich ihn ja auch von jemand anderem habe und beide nur ca. 1 Jahr bei mir waren. Ich möchte, dass es ihm gut geht, er Gesellschaft hat und nicht zu sehr gestresst wird. Kennt sich da jmd. ein bisschen aus?

Gott, es ist so skurril das zu schreiben. Gestern noch war er lebendig, hat mit seinem Bruder gespielt und heute... -.-

Ich hoffe auf Antworten, da ich wirklich nicht weiter weiß. LG, imago

Haustiere, Vergesellschaftung, tot, Ratten

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