Ehemalige beste Freundin anschreiben, trotz „Sreit“?

Hey, ich bin W, 15 und gehe in die 10.Klasse.

Ich hatte mal eine beste Freundin, mit der ich seit der 7.Klasse befreundet war. Wir kannten uns davor schon 6 Jahre, zu einer Freundschaft kam es aber erst später. Wir konnten uns immer alles erzählen und waren unzertrennlich. Dieses Jahr im Februar musste ich leider den Kontakt mit ihr abbrechen, weil ich nicht verstanden habe, in welche Richtung sie sich entwickelt und sie sich stark verändert hat. Ich hatte Angst es würde auf mich abfärben..

„Passend“ zu dem, dass ich den Kontakt abbrechen wollte, wollte eine unserer Freunde auch den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem sie durch mich herausfand, dass meine unsere Freundin über uns lästert. Es sah aus, als hätte ich ihr eingeredet auch den Kontakt mit ihr abzubrechen. Doch so war das nicht! Ich schäme mich sehr für das Missverständnis und wünschte, ich könnte ihr alles erklären..

Nun, sie hat sich von uns abgegrenzt und neue Freunde gefunden. Was auch total in Ordnung ist, sie war nur nicht mehr dieselbe.

Mein Problem ist nur, dass wir eigentlich in einer Klasse sind und auch zusammensitzen. Sie kommt nur, seit wir keine Freunde mehr sind, nicht mehr zur Schule und ich glaube sie hat abgebrochen oder die Schule gewechselt.

Ich mache mir irgendwie sorgen, besonders, weil wir beide mental nicht so stabil sind und immer über alles geredet haben. Ich habe seit Monaten nichts von ihr gehört und würde sie so gerne anschreiben und fragen wie es ihr geht und wo sie gerade ist.

Sie ist schon immer sehr kühl gewesen und konnte nicht so gut über ihre Gefühle reden. Ich befürchte entweder antwortet sie mir gar nicht oder nur kurz und knapp.. Ich weiß nicht, ob ich danach mehr verletzt bin als davor. Ich habe ihr einfach so viel zu erzählen.

Ich möchte sie auch eigentlich gar nicht als Freundin zurück, sondern möchte einfach von ihr hören.

Ich weiß, ihr kennt meine Freundin nicht persönlich und es ist schwer einzuschätzen. Aber was würdet ihr machen? Eigentlich ist ja nichts dahinter.. oder?

Ich hoffe alles war verständlich.

Danke im voraus! :)

Mädchen, beste Freundin, Rat
wie wichtig ist eine abgeschlossene ausbildung/Studium für den späteren lebensweg (beruf etc.)?

hallo,

ich habe ein (mir persönlich wichtiges) Anliegen, über dessen ich mit jemanden sprechen möchte.

Kurz zu meiner Person und meinem Studium: Ich bin mittlerweile 25 und befinde mich seit Jahren mitten im Studium. Dieses Studium habe ich 2021 mit der einzigen Intention begonnen "macht ja jeder also mache ich es auch, bevor ich es später im Leben schwerer habe" und natürlich, weil ich damals nicht so Lust auf eine Ausbildung hatte - gerade weil ich unbedingt aus der Berufsschule raus und nicht wieder rein wollte. Jetzt im 6. Semester hab ich vielleicht 30% aller Module abgegeben, die ich seitdem belegt habe. Das liegt daran, das mir die Motivation fehlt, irgendwas zu machen. Ständig schiebe ich mir Dinge vor und am Ende versetze ich es völlig unnötig auf das nächste Semester.

Der Weg in's Studium und Erwartungen: Damals war ich mir total unsicher, in welche Berufsrichtung ich mich bewegen wollte und hab mir dann einfach so nach längerem Überlegen IT als Fachbereich ausgewählt mit Spezialisierung auf Design. Nicht weil ich so begeistert von dem Studienfach gewesen bin, sondern weil alle Jobs in die Richtung IT eine sichere Zukunft hatten. Mittlerweile habe ich diesen Gedanken aber überworfen und bin fest davon überzeugt, das mir IT gar nicht zusagt, ich kaum Spaß dabei habe und es mehr als ein Hindernis als eine Lehre sehe. Deshalb hatte ich vermutlich davor auch nie das Interesse.

Das Problem: Ich hatte Ende 2020, also mitten im Abitur und kurz vor meinem Studium, eine "leichte Panikattacke" und dieser Zeitabschnitt hat mein Leben bis heute stark beeinflusst. Ab diesem Zeitpunkt haben sich die Probleme um meine Gesundheit immer weiter gehäuft, zuerst angefangen mit extrem starken Puls-Problemen, gefolgt von Kreislauf-problemen, Herz-Rhythmus-Störungen und über die Jahre hinweg dann starke Schlafstörungen, geringes Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl, ausgeprägte soziale Ängste, starke Konzentrationsstörungen und weitere Krankheiten, die ich nicht erwähnen möchte. Die Probleme mit dem Herz waren damals so stark, das ich alleine vom Gehen schon eine Pause brauchte, da mein Puls dadurch sehr stark anstieg. Alleine aus diesem Grund habe ich schon die ersten beiden Semester komplett verpasst, da es gesundheitlich erst gar nicht möglich gewesen wäre, 8 stunden Zeit an der Universität zu verbringen.

Der positive Aspekt: Mittlerweile habe ich aber zumindest das Problem mit den Herzproblemen im Griff bekommen, denn ich habe über die Jahre hinweg über 65kg abgenommen und gelte zwar mit 105kg (1,90cm) noch als übergewichtig, befinde mich aber in einem noch relativ akzeptablen Rahmen. Der Gewichtsverlust und das aktive Treiben von Sport negiert aus dankbaren Gründen seit mittlerweile mehreren Jahren schon meine Herzprobleme. Dadurch habe ich auch gelernt wie wichtig uns unsere Gesundheit und wie unwichtig alles drumherum eigentlich ist, aber das realisiert man vermutlich auch nur dann, man in dieser Situation ist, wenn es einem schlecht geht und man in täglicher Angst schwebt, zu sterben.

Der negative Aspekt: Durch das Abnehmen hat sich meine ohnehin schon jahrelang schlechte Körperhaltung nur noch weiter verschlechtert, da ich unter anderem an den Stellen am Rücken viel an Muskelmasse verloren habe. Durch die Fehlhaltung leide ich täglich bei größerer Belastung oder auch einfach nur vom Stehen an Rückenschmerzen. Anfangs noch sehr kritisch, hat sich die Situation in den letzten 2 Jahren durch viel Gymnastik und viel Sport mittlerweile auch deutlich verbessert, es ist aber noch da.

Aktuelle Situation: Ich habe seit jeher schon den Reiz an meinem Studium verloren, die Motivation und der Wille es Durchzuziehen ist weg - und das unumgänglich. "Leider" habe ich noch einige Freunde, auch welche die ich davor schon kannte, die sich noch in diesem Studium befinden und die mir auch bei allem helfen würden, und es wäre auch Schade um sie, auch für meine Eltern, die mich so lange unterstützt haben, aber ich finde weiter diesen Weg zu gehen irgendwie ... unnötig. Hab nicht mehr ganz das Gefühl, das dieser Weg der Richtige für mich ist.

Was ich denke, was ich brauche: Ich habe durch die ganze freie Zeit, das ganze Chillen, Feiern, aber auch durch die ganzen Krankheiten, irgendwie nicht mehr so viele Erwartungen vom Leben. Was ich mittlerweile nur noch möchte, ist jetzt das Telefon in die Hand zu nehmen und mich bei meiner Hochschule zum Ende des Semesters zu exmatrikulieren, einen einfachen Job zu suchen und mein Leben wie jeder Andere, einfach zu leben. Kleine Wohnung, vielleicht ein Auto und das war's. Ich habe generell kaum Ausgaben und der Rest, was andere von mir oder meinen Lebensentscheidungen halten usw., interessiert mich auch nicht mehr. Aber diese einfache Entscheidung werde ich unter Garantie zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich weinend unter der Bettdecke in einer schwierigen Zeit, bereuen, und das ist das einzige, was mich davon abhält, zum Hörer zu greifen.

Ich würde mich um einen ernstgemeinten Rat freuen.

LG

Ceben

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Schule, Familie, Zukunft, Bewerbung, Geld, Angst, Sicherheit, duales Studium, Karriere, Angststörung, Bachelor, BWL, Hochschule, Informatik, Lebenslauf, Philosophie, Student, Universität, unwissenheit, Semester, Exmatrikulation, Rat
Kennenlernphase..überreagiere ich..?

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich einer Kennenlernphase, die ich zurzeit mit einem Mann, 31 Jahre, führe. Ich bin 23 Jahre alt. Ich kenne ihn seit ungefähr September letzten Jahres. Wir hatten zwischendurch einen Kontaktabbruch. Nun sind wir "Freunde". Ich bin mir nicht sicher, ob ich bezüglich einer Situation überreagiere und möchte deswegen euch fragen, was ihr davon haltet. Undzwar wohnt er in so einem Mehrstöckigen Haus mit seinen Eltern, die Eltern wohnen unten und er hat quasi so seine "eigene kleine Wohnung" oben, er hat da auch alles, außer eine Küche. Ich wohne auch noch bei meinen Eltern, teile mein Zimmer mit meiner Schwester und da es bei mir zuhause oft Streitigkeiten gibt, zwischen meinen Eltern als auch Geschwistern und ich generell mit niemandem dort gut auskomme, bin ich einfach ziemlich ungern dort. Ich studiere zurzeit und eine Wohnung zu finden, bei so einer hohen Nachfrage ist leider auch ziemlich schwierig. Dieser Mann weiß, dass ich mich da sehr unwohl fühle, weil ich ihm davon erzähle. Ich muss auch dazu sagen, dass er ständig von sich selbst sagt, ohne, dass ich etwas sage, dass er es sehr mögen würde, wenn ich bei ihm wäre und wir kuscheln und zusammen einschlafen würden, oder irgendwas anschauen würden, eine Serie oder so. Dadurch habe ich auch gewisse Erwartungen oder zumindest eine gewisse Hoffnung, dass solch eine Situation passieren könnte. Vorgestern hatten wir uns getroffen und es war Abends, so um 21:00 Uhr cirka, und ich hatte wieder eine sehr schlimme depressive Phase...ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt nicht nach Hause möchte, weil ich ganz genau weiß, wie ich mich jetzt fühlen würde..ich muss sagen, dass ich wirklich schlecht fühle...weil plötzlich sehr viele negative Gedanken kommen, ich fühle mich einfach sehr schlecht. Er sagt auch ständig, dass ich seine Lieblingsperson bin, aber als es dann gestern zu dieser Situation kam, wollte er mich einfach nicht zu sich nehmen...er wollte, dass ich nach Hause gehe und als ich dann sagte, dass er mich einfach alleine lassen soll, wollte er das auch nicht, weil er meinte, dass er das nicht kann...ich hatte ihn ein paar Mal darauf angesprochen ( zu ihm Nachhause gehen) und er meinte, seine Eltern hätten nichts dagegen, aber...und dann kam nichts mehr. Gestern meinte er, er wolle es einfach nicht...

So zu meiner Frage...findet ihr, ich übertreibe, wenn mich das verletzt? Ich meine, er wusste, dass ich nicht nach Hause wollte und es mir dort schlecht geht und mir ging es sowieso schon schlecht und das mit dem zu ihm nach Hause gehen...er findet immer Gründe, mich nicht zu ihm nach Hause zu nehmen...wenn er mich doch wirklich mögen würde, dann wäre es ihm doch wichtig, dass es mir gut geht oder?

Er ist zwar länger an meiner Seite geblieben als sonst geplant war, aber wie gesagt, hat mich dann nach Hause gefahren..

Was haltet ihr davon? Findet ihr, ich überreagiere..?

Ich muss dazu sagen, dass ich nur ihm und meiner besten Freundin von meinen Depressionen und dieser SItuation erzählt habe und meine beste Freundin wohnt seit drei Wochen weiter weg von mir wegen ihres Studiums..ich hatte also nur ihn, wo ich hin konnte.

Danke für eure Antworten...

Männer, Freunde, Beziehung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit, Freundschaft Plus, Kennenlernphase, Rat
Soll ich ihm die Wahrheit sagen?

hi

Im vorraus sorry für den langen Text aber bitte lest ihn durch!!

also ich habe mich vor einigen Wochen in einer App angemeldet, wo man mit Leuten chatten kann und auch Gruppen beitreten kann. Dort hab ich aber über meinen Wohnort (Land), meinen Namen und meine Herkunft gelogen, weil es ja das Internet ist und man ja nie weiß wer was mit seinen Infos macht. ABER ich hatte mein echtes foto drin!!

Jedenfalls bin ich mit diesem Account einer Gruple beigetreten und war da auch so 2 Wochen aktiv (also viel gechattet). hab viele Leute kennengelernt und Leute in der Gruppe haben mich kennengelernt. dann hab ich die App wieder gelöscht.

Jetzt hab ich sie vor ein paar Tagen wieder heruntergeladen und bin wieder in diese Gruppe gegangen, diesmal aber mit meinet echten Identität. Dort habe ich jetzt einen Jungen näher kennengelernt den ich mag, der meinen Fake Account aber auch gekannt hat.

Das Problem ist jetzt: Er möchte mich gerne sehen. und das kann ich ja nicht, weil er mich ja dann wiedererkennen würde.

Soll ich ihm jetzt einfach die Wahrheit sagen, oder würde das sehr komisch und gruselig rüberkommen? vonwegen wir kannten uns schon vorher aber ich war in nem fake account, etc...

Leute was soll ich machen... ich hab so angst. fändet ihr das abstoßend?

bitte helft mir

chatten, Liebe, Internet, online, Männer, Angst, Mädchen, Teenager, Trauer, Frauen, Beziehung, Sex, Pubertät, Psychologie, Beziehungsprobleme, Jungs, Crush, Rat

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rat