In Deutschland leben seit 60 Jahren Muslime, aber wenn ich manchmal so lese, wie wenig die Leute darüber wissen und sich von Rechtspopulisten und ihrer Kreuzzugsmentalität, die sie verbreiten, „verführen" lassen wird mir kotzübel. Als ob wir in der Apartheid leben würden, denn kaum einer interessiert sich wirklich für seine religiösen Minderheiten, bis irgendwelche Hetzer kommen und das Volk aufwiegeln und verhetzen . Auch ich bin nicht so super doll islamversiert, aber deswegen spiele ich mich nicht auf als wäre ich ein Mann vom Fach. Leben und leben lassen, was ist daraus geworden? Wann hat Deutschland den Anspruch an sich selber, besser zu sein, verloren? Ich sehe hier nichts als das Aufkeimen der alten Kreuzzugsmentalität, wie z.B manche Leute im Internet und abwertend „Musel" nennen oder gleich zum nächsten Kreuzzug aufrufen, als wären wir noch im 11. Jahrhundert.
Lg