Diagnostizierte Psychopathie.
Hallo. Ich bin weiblich/20 und wurde vor kurzem gezwungen, mit einem Psychiater zu reden, aus dem Grund, dass ich an einer Angst bzw Panikstörung leide. Ich halte generell nicht viel von solchen Ärzten, aber was der bei mir noch so alles diagnostiziert hat, ist seltsam. Zuerst hatte er Verdacht auf eine Psychopathie und lies bei mir unter anderem das Hirn genau untersuchen, da kam raus dass bei mir ein Teil des Hirns verkümmert ist. Der Teil, der unter anderem für Empathie zuständig ist. Es stimmt, dass ich mir nichts unter dem Gefühl Mitgefühl oder Reue vorstellen kann und ich habe um ehrlich zu sein auch so ziemlich alle Symptome dieser Persönlichkeitsstörung. ABER: Ich habe seit 5 Jahren einen Freund und liebe ihn über alles. Ich würde alles für ihn tun und kann nicht ohne ihn, außerdem hab ich Panikattacken. Passt nicht wirklich zu einem Psychopathen. Ich habe auch Freunde, die ich gern habe und soziales Leben. Ich mein, ich muss zugeben, ich würd jetzt nicht wirklich Trauer empfinden, wenn sie plötzlich sterben würden. Aber ich hab sowas noch nie empfunden, deshalb seh ich es eig als normal. Ich kann oder will nicht glauben, dass ich wirklich so eine Persönlichkeitstörung habe.
Was haltet ihr davon? Kennt sich damit jmd aus?