Die Eltern meiner Freundin zerstören unsere Beziehung. Wie soll ich mit der Lage umgehen?

Hallo Leute,

Ich bin jetzt seid fast 2 jahren mit meiner Freundin zusammen. Unsere Beziehung ist an sich glücklich, nur leider ist sie nicht besonders selbstbewusst und kann sich gegen ihre Eltern kaum durchsetzen. Diese haben etwas gegen mich, weil ich zur Zeit arbeitslos bin. Nennen mich vor ihr ihren Harz4 Assi Freund und weiß der Geier was noch. Sie wollte mich nun schon einige Male verlassen - hatt mir jedesmal gesagt das sie mich liebt, aber das sie den Druck nichtmehr aushält. Ich muss dazu sagen das ich in ein paar Monaten eine Umschulung anfange, und nichteinmal glaube dass es ihr helfen würde sich zu trennen. Sie wird jetzt 22, und ist allmählich auch kein Kind mehr. Aus meiner Sicht würde das Theater bei ihr Zuhause immer weiter gehen, wenn nicht meinetwegen dann halt wegen ihren Beruflichen Wünschen die auch so garnicht mit denen der Eltern harmonieren. Gestern Abend fing das dann schonwieder an. "Ich liebe dich, aber ich muss mich trennen weil meine Eltern so schlecht über dich reden - und das halte ich nichtmehr aus!" - Ihre Eltern, das sollte man dabei wissen, führen auch nicht gerade eine Musterehe. Sie trinkt, er schlägt Frau und Kinder und der kleine Bruder meiner Freundin ist bereits in psychologischer Behandlung desswegen.

Irgendwie möchte sie mir nun im Gespräch aber die ganze Zeit einen Zuspruch entlocken. Ich soll das ganze quasi absegnen, komischerweise - was ich aber nie könnte. Teils weil ich sie einfach liebe und unsere eigentliche Beziehung sehr glücklich ist und andererseits weil es gegen alles verstößt was mir richtig vorkommt. Wenn ich wirklich glauben würde ich wäre nicht gut für sie dann würde ich sofort meine Koffer packen, aber so doch nicht. Darin wie sie sich in dieser Situation verhält kann ich sie doch nicht auch noch bestätigen.

Ich finde das ganze einfach nur total verwirrend und fühle mich irgendwie so ohnmächtig... wie soll ich mit der Lage umgehen?

Liebe, Selbständigkeit, Liebeskummer, Beziehung, Selbstbewusstsein, Trennung, Eltern, Psychologie, Psyche
Warum muss ich manchmal lachen, wenn ich traurig bin?

Hallo alle zusammen,

normalerweise lacht man nicht, wenn man an etwas denkt, das einen traurig stimmt.

Man weint oder macht sich klein oder verzieht das Gesicht automatisch zu einem traurigen Gesichtsausdruck, aber man lacht nicht.

Aber seit einiger Zeit ist es bei mir so, dass ich genau das Absurdeste tue, was man in so einer Situation tun kann - ich lache. Es ist kein glückliches Lachen, ich verspüre keine Freude, zumindest keine, die ich in glücklichen Momenten fühlen würde. Es ist am ehesten noch als ein "erheitert-sein" zu bezeichnen, aber auch das ist eher zu hoch gegriffen. Jedenfalls vermischt sich dieses Gefühl schließlich mit Verzweiflung und Bitterkeit, manchmal habe ich dann am Ende das Gefühl, gleichzeitig lachen und weinen zu müssen.

In einigen Fällen hört dieses Lachen/Grinsen auch auf, und ich habe den Drang, Tränen fließen zu lassen, der aber meist nicht groß genug dafür ist, dass es tatsächlich passieren würde.

Und manchmal spüre ich auch eher etwas in Richtung...naja, es ist schwer zu beschreiben, es ist irgendwie ein "fast gar nichts", etwas leeres. Weder besonders traurig noch erheiternd.

Ich rufe dieses Lachen nicht absichtlich hervor, es kommt einfach. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer lachen muss, wenn ich traurig bin. Ob ich es tue, kommt immer auf den konkreten Fall an.

Jedenfalls kommt mir das Ganze irgendwie unlogisch und komisch vor - ich meine, kein normaler Mensch lacht, wenn er traurig ist. Wenn ich das beispielsweise irgendwem da draußen sagen würde, würde man mir einen Vogel zeigen.

Hat jemand eine Ahnung, warum ich in einigen traurigen Situationen lachen muss und wodurch diese Reaktion ausgelöst wird? Oder hat jemand vielleicht sogar selbst diese Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße

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1 Monat ohne Internet,Fernseher und Handy hat mich zu einem anderen Menschen gemacht?

Haltet mich für verrückt oder sonstiges..

Ich habe letztens ein kleines Experiment gestartet und habe mal 1 Monat kein Internet mehr benutzt,mein Handy einem Freund für die Zeit abgegeben,kein Fernseher mehr geguckt etc...Also auf technischen Schnick-Schnack vollkommen verzichtet

Das einzige was ich tat war Sport,Schule,an die frische Luft gehen,lesen,mit Freunden was unternehmen.

Ich kann euch eins versichern..In dieser Zeit -ich war wie neugeboren. Ich habe mich so frei und so glücklich gefühlt wie noch nie,als ob ich aus einem Gefängnis oder ähnlichem entlassen wurde. Ich bin sogar schlauer geworden- ich konnte auf einmal viel mehr an der Schule machen-hatte kreative Ideen - ich konnte mir viel mehr merken als zuvor und meine Noten wurden besser

Ich habe mich wirklich wie ein anderer Mensch gefühlt.

In der Zeit wo ich den ganzen technischen Kram benutze. Ich war wie eine leere Person, hatte selten Emotionen,war wie ein gläserner Mensch.Egoistisch.Seid ehrlich-fast jeder Mensch ist heutzutage so was ich sehr traurig finde.

Ich will jetzt ein neues Leben anfangen und jetzt ein für alle mal mein Leben so leben wie in dieser Zeit.

Aber eine Frage : Woran liegt es,dass ich mich in dieser Zeit so glücklich gefühlt habe und wie ein anderer Mensch ?

Ich denke sowas wie Handy,kabelloses Internet. Das sind keine normalen Dinge- irgendwas übermenschliches was uns zu kalten,verrückten Menschen ohne Herz machen.

Schaut euch auch mal das hier an,das beschreibt meine Lage sehr gut

http://www.youtube.com/watch?v=GBwGM-XF_M8

Und was haltet ihr von mir ? Denkt ihr das ist gut was ich mache oder haltet ihr mich für verrückt ?

Internet, Freizeit, Leben, Seele, Psychologie, Geist, Psyche

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