Pflegepersonal (Krankenhaus) sexuell belästigen.. Echt jetzt?

Bin in letzter Zeit oft im Krankenhaus ("Garantie" läuft bei mir wohl langsam aus)

Da bin ich gleich zwei mal Zeuge geworden von "unangemessenen Sprüchen" und "Berührungen" gegenüber dem Pflegepersonal (ich sah das gegenüber jungen Frauen.. Was aber nicht heisst, dass nicht auch Männer davon betroffen sein können)

Ist das ein Problem (ein Tabu über das keiner spricht) im Beruf der Pflegefachfrau (Pflegefachmann), oder war das was ich dort beobachtet habe eher die unschöne Ausnahme?

Oder ist sowas mittlerweile dermassen verbreitet, dass das Pflegepersonal sogar für solche (Vor)Fälle geschult wird (wie es dann reagieren soll)?

Man hört schon mal von Senioren in Altersheimen die (viele sind während ihrer "Taten" schon nicht mehr "im Besitz ihrer vollständigen geistigen Fähigkeiten" ..heisst das so?) die das Pflegepersonal schlagen, oder beleidigen, oder mit Sachen nach ihnen werfen (die denken dann wohl, dass die Pflegerin/der Pfleger ihnen was Böses will)

Aber in den Fällen in denen ich Zeuge war waren das Männer um die 40 (die waren auch "voll da" .. Nicht "noch betäubt" von Narkosen/Medikamenten, oder irgendwie "geistig eingeschränkt")

Wer von Euch arbeitet mit Patienten (Krankenhaus/Kliniken) und hat Erfahrungen mit sowas gemacht?

(vielleicht bin ich ja naiv, aber ich wusste nicht, dass es auch zu solchen Situationen zwischen Patient und Personal kommen kann … Mir würde das nicht mal im Traum einfallen.. Ich bin froh, wenn dann jemand da ist der sich um mich kümmert, wenn ich mal im Krankenhaus liege. Da werde ich bestimmt nicht auch noch einen "Spruch ablassen" der nun völlig unangebracht ist, oder gar mal "anpacken".. Sowas geht doch nicht.. Reibereien mit Personal -oder gar mit Ärzten- gibt's halt schon mal .. Hatte ich auch schon.. Der Patient hat bei seiner Behandlung immer das letzte Wort. Und manchmal muss man halt etwas deutlicher werden, damit "das letzte Wort" auch Gehör findet..)

Ich hoffe diese Frage nimmt mir hier keiner böse.. Ich war nur etwas verwundert als ich das (zwei mal) gesehen habe (von zwei verschiedenen Männern)

Hatten "Die Ärzte" mit ihrem Männersong also doch recht? Ne, das wäre dann doch etwas zu sehr "alles über einen Kamm geschert"

Das Pflegepersonal wird (wenn man bedenkt was es leistet .. und das oft auch in Nachschichten) nicht gerade "grandios dafür entlohnt" (die müssten das Doppelte verdienen.. Meine ich im ernst).. Und dann noch solche Übergriffe? .. Nicht schön

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Welche nächst höhere Stelle gibt es über dem Betreuungsgericht in Deutschland? bzw. was kann man in diesem Fall machen?

Sachverhalt: Ein Mitglied meiner Familie hat aufgrund des Alters und einer Erkrankung eine Person die über alles Entscheidet / alles koordiniert etc. (Diese Person ist eine Anwältin). Diese ist für: die Finanzen, die Häuser sowie die Koordination der Pflege für diese Person zuständig. Sie wurde vom Betreuungsgericht hierfür beauftragt. Nun ist es jedoch so, dass diese Person, die über alles entscheidet, nachweislich Fehler, zulasten der zu betreuenden Person macht. Z.b Sie hat es nicht im Griff, dass Pflegepersonal zu koordinieren! Damit meine ich: z. B. wenn eine Pflegekraft wechselt, sie hat es nicht im Griff, bei der Firma sich rechtzeitig um eine neue zu bemühen, des Weiteren bekommt sie es nicht hin, eine vernünftige Nebenkostenabrechnung zu erstellen bzw. der Hausverwaltung, die sie selbst installiert hat, alle nötigen Unterlagen zu übersenden, damit die Hausverwaltung diese erstellen kann. Sie gibt uns keinen Termin bei sich, um mit Ihr sprechen zu können. Wenn Sie etwas nicht weiß, über die von Ihr zu betreuende Person, schreibt sie E-Mail,s auf die man schnell antworten soll. Sie lässt sich ohne Ende Zeit für die Beantwortung von Fragen oder die Klärung von Problemen.( in Bezug auf die Person). Auch hält sie es nicht für nötig, auf unseren Wunsch hin, uns einen Persönlichen Termin bei Ihr zu geben. Sie hat, so sagt sie: Keine Zeit bzw. geht darauf nicht ein! Das Pflegegericht sieht jedoch keinen Fehler hier. (Eine Krähe hackt der anderen ja kein Auge aus) was kann man machen. Fakt ist, die demente Person zahlt die ganze Sachen selbst, aber es wird nachweislich nicht zum Wohle dieser Person gehandelt. Muss man in dieser Sache" schlechten Geld" noch gutes hinterherwerfen, um dieses zu klären? (Vor Gericht ziehen, ein Anwalt aufsuchen)

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