Käufer behauptet Ware sei nicht angekommen und will Hälfte des Geldes zurück?

Folgendes Problem. Ich habe eine (Sammler)münze auf Ebay verkauft. Etwa eine Woche nach dem ich die Münze versandt habe behauptet der Käufer, der Brief sei leer angekommen und sei von der Post nachverpackt und verlangt von mir din Hälfte des Geldes zurück da ich als Verkäufer verpflichtet sei dass die Ware ankommt. Außerdem behauptet er ein unversicherter Versand wäre nur dann rechtmäßig wenn ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass der Käufer dass Risiko trägt. (Die Versandkosten waren in der Ebay Anzeige mit 1,55€ angegeben. Hätte er mich angeschrieben und verlangt dass ich versichert versende hätte ich dass gerne gemacht.) Nachdem ich dann geantwortet habe, dass er ja nicht nachweisen kann dass die Münze weg War antwortete er:

"Ich kann Dir gerne ein Foto von dem Brief schicken.

Da ist es zweifelsfrei erkennbar.

Gemäß aktueller Rechtssprechung hast du als Verkäufer für das ankommen des Artikels zu sorgen.

Es sei denn, es wird ausdrücklich auf den unversicherten Versand zu Lasten des Käufers hingewiesen und dieser akzeptiert.

Ich werde dann Ebay und Paypal informieren.

Ich bin guter Dinge, dann das gesamte Geld zurückzuerhalten. :-)

Zusätzlich bleibt mir ja noch der Zivilrechtsweg.

Schade, mehr als eine Einigung kann ich nicht anbieten."

Was soll ich machen?

Recht, eBay, Kleinanzeigen, DHL, Jura, PayPal, Privat, Verkäuferrecht, verkaufsrechte

Meistgelesene Beiträge zum Thema PayPal