Habe große Probleme Freunde in der Uni zu finden. Wie kann ich das Ă€ndern?

Seit 4 Wochen studiere ich Architektur in Augsburg. Ich habe mir vorgenommen offen, freundlich auf andere zuzugehen um so Freundschaften zu schließen. Dies klappt nicht. Die erste Woche habe ich Leute durch meine Ersti-Gruppe kennengelernt. Doch nach den ersten paar Vorlesungswochen kamen keine neuen Leute hinzu. Es ist auch so, dass die Leute in dieser Gruppe nett sind, aber es nicht fĂŒr Freundschaften reicht, da ich nicht das GefĂŒhl habe, dass es matched. (Haben andere Sichtweisen, teilweise nicht so sympahtisch...)

Meine Kommilitonen vernetzen sich untereinander immer mehr, nur ich finde keinen Anschluss mehr. Ich habe nur noch 2 Leute zum reden. Von denen ist eine ein MĂ€dchen (möchte mit MĂ€dchen eigentlich nicht soviel Kontakt, da ich verlobt bin) . Ich traue mich auch einfach nicht andere Leute anzusprechen, da ich ehrlicherweise auch nicht weiß, was ich sagen soll. Alle haben ihre Gruppen gefunden und das macht es umso schwerer.

Ich mag den Studiengang nur die Gruppenarbeiten (aufgrund der genannten Tatsache) fallen mir sehr schwer. Ich habe Angst, dass ich noch fĂŒr eine sehr lange Zeit ,,fastÂŽÂŽ alleine sein werden. Hat jemand Tipps aus eigener Erfahrung fĂŒr mich?

Vielen Dank, im Vorraus.

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scherrt ihr euch welchen ruf ihr in der freundesgruppe in der schule habt?

mit freundesgruppe meine ich eine richtig hierarchische und oberflĂ€chige, denn ich hatte frĂŒher keinen anschluss in meiner klassee und war in den pausen immer bei der parallelklasse. Das hat mir richtig viel spaß gemacht weil ich dort endlich anschluss gefunden hatte. ich war neu, niemand hatte vorteile und ich konnte mit allen reden. ich war gern gesehen bis ich auch teil der beliebteren freundesgruppe war, wo 2 leute den "höchsten" ruf von der ganzen gruppe hatten. So, dann hat man was privat gemacht und da hab ich ein treffen mal verschlafen, das kam richtig kritisch rĂŒber und die gruppe meinte ich hĂ€tte sie total hĂ€ngen gelassen. ich hatte mich entschuldigt aber sie meinten es wĂ€r total inakzeptabel so gehandelt zu haben. ich wurde wĂŒtend und hab mich verteidigt, das ich das ja nicht fĂŒr extra gemacht habe und hab sie als abgehoben bezeichnet. Das wars dann auch und ich hab bis jetzt nichts mehr privat mit ihnen gemacht. die wenigen leute, die ein hohes ansehen genießen, mit denen versteh ich mich nicht weil ich mich gegen alle aufgelehnt habe (ich bin rebelisch was authoritĂ€re leute angeht) und ich hab zu spĂ€t gemerkt das es ungemein wichtig ist von den leuten akzeptiert zu werden. meine anderen connections haben sich verschlechtert dadurch und ich fĂŒhl mich nicht mehr wirklich akzeptiert und als teil der ganzen freundesgruppe. ich versuche immernoch viel mit allen zu reden und mit denen ich ja auch frĂŒher gut war, das klappt auch, aber es ist einfach anstrengender und "einsamer" geworden das mein ruf so gesunken ist, versteht ihr?

wĂŒrdet ihr an meiner stelle versuchen mit den leuten wieder besser klarzukommen und so euren ruf zu verbessern? das wĂŒrde fĂŒr mich eben bedeuten das ich gezielt schleimen muss und mich verĂ€ndern muss um den leuten zu gefallen. ich hatte mich fĂŒr mein verhalten entschuldigt, aber natĂŒrlich reicht das nicht, sie sehen keinen nutzen mit mir befreundet zu sein. Es ist wirklich kritisch in solchen gruppendynamiken, weil stress mit einzelnen ganz schnell zu einsamkeit fĂŒhren kann und man das ganz schwierig wieder gerade biegen kann.

ich hatte ĂŒberlegt mich ganz anderen gruppen anzuschließen, da ist auch eine kindheitsfreundin drin mit der ich wieder kontakt habe, aber die gehören alle so zu den coolen und ich mĂŒsste sie von mir ĂŒberzeugen und mich auch anpassen dazuzugehören.

frĂŒher hab ich auf das alles geschießen und war freiwillig außenseiter in der klasse, weil ich das ganze fake zeug nicht mag, aber ich will versuchen mich nach vielen jahren wieder anzupassen und will abwĂ€gen, wo es sinnvoll ist meine energie reinzustecken. die alle werden nie wirklich wahre freunde weerden, das ist klar aber man wĂŒnscht sich als schĂŒler ein bestimmtes dazugehörigkeitsgefĂŒhl, vorallem weil ich im abitur noch 3 jahr vor mir hab.

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