Strom im Offenstall + das Wasser da im Winter

Hey :) Also ich plane immoment eine Art Offenstall, eine Mischung aus Offenstall und Boxen. Jedenfalls gehe ich davon aus, auf der Wiese keinen Wasser- und Stromanschluss zu haben, für Wasser habe ich schon gesorgt, aber ich habe noch keine gute Idee, wie ich da Strom haben kann... Also am besten wahrscheinlich irgendwas zum Selbsterzeugen. Es geht mir nicht um Strom für einen Weidezaun, sondern einfach zum Ausleuchten des Stalls und um evtl. mal bei all zu eisigen Temperaturen etwas Wasser anzutauen.

Und nun noch zum Wasser, ich habe vor Regenwasser durch eine Regenrinne und dann durch einen Gatenschlauch in einen sehr großen Speisekübel oder Kanister zu leiten und dort zu lagern, ein Gartenschlauch geht durch die Wand nach innen in die beiden Selbsttränken und ins Waschbecken, beim Waschbecken ist ein Wasserhahn. Da es ziemlich doof wäre, wenn die ganze Anlage im Winter einfriert, habe ich mir überlegt, dass man vielleicht den Kanister im Winter mit Thermofolie (glänzende Seite nach innen) einwickeln könnte und diese dann außen schwarz anzumalen. Würde das was bringen? Mit den Schläuchen würde ich das gleiche machen. Bitte keine "ja ich glaube dies - ich glaube das", sondern nur wenn ihr wirklich was wisst. Und keine Angst, der Stall wird nur geplant und noch lange nicht umgesetzt, es gibt keine Pferde, die unter meinem Experiment leiden müssen ^^ LG Unipony

Aus anderen Gründen eine schlechte Idee 100%
Umwickeln der Wasseranlage mit Thermofolie bringt was 0%
Umwickeln der Wasseranlage mit Thermofolie und anmalen mit schwarzer Farbe bringt was 0%
Umwickeln mit Thermofolie bringt nichts 0%
Schwarz anmalen bringt nichts 0%
Bringt alles nichts 0%
Schwarz anmalen bringt was 0%
Wasser, Pferd, Pony, Winter, Offenstall, Pferdehaltung, Stall, Stromerzeugung
Geschorenes Pferd in Robusthaltung umstellen?

Hallo liebe Leute!

Folgendes Problem:

Bekannte von mir haben einen 13 jährigen Wallach, der seit zwei Jahren mehr oder weniger eigentlich nur Schritt geführt/geritten wird und dann langsam wieder antrainiert bis zum nächsten Ausfall... So auch dieses mal wieder. Weil er im September noch den Anschein machte, diesen Winter mal zu halten, haben sie ihn geschoren. Dann aber die niederschmetternde Erkenntnis: Pferd lahmt schon wieder.... :-/ Nachdem er vor wei Wochen ausgiebig in der Klinik eines befreundeten Tierarztes auf den Kopf gestellt worden ist stand fest, dass es wieder der Fesselträger ist.... :-(

Da dieses Pferd im letzten Winter schon so ungehobelt war als er mal wieder eine Schrittpause hatte und da für meine Bekannten feststeht, dass dieses Pferd definitiv nicht mehr Sportpferd ist/bleibt stellt sich jetzt die Frage wohin mit dem guten Tier?

Ich hatte angeboten ihn zu mir zu nehmen. Wir haben Aktiv-Offenstallhaltung in geschlechtergetrennten Kleingruppen. So gesehen eigentlich eine gute Idee für das Pferd. Leider ist da nur die Tatsache, dass das Pferd nackig ist.

Was meint ihr? Kann man es wagen, ihn jetzt umzustellen und drauf zu hoffen, dass er möglichst schnell mit dem Fell nachkommt? Ich sehe da jetzt noch nicht das Problem drin, da es noch recht mild ist, auch nachts und es im Moment noch sehr trocken ist. Ein bisschen Bedenken habe ich nur, wenn es mit dem Sauwetter losgeht. 3mal täglich Deckenwechseln wäre zwar machbar, aber wie schätzt man da das Erkältungsrisiko ein?

Die andere Alternative wäre den Winter irgendwie durchzuhalten (Führanlage ist auf der jetzigen Anlage vorhanden, da könnte er mehrmals täglich rein) und sobald er genug Fell hat und das Wetter im nächsten Jahr wiederetwas offener ist, umzustallen. Nur wie gesagt, er ist sehr ungehobelt,wenn er Langeweile hat...

Pferd, Haltung, Winter, Offenstall

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