Hallo,
Stimmt es, dass das aktuelle Bildungssystem auf externe Skills von den einzelnen Schüler/innen wenig bis gar kein Wert legt?
Wenn jemand beispielsweise ziemlich gut fotografiert und es auch leidenschaftlich tut und gerne Fotograf werden möchte, oder wenn jemand gerne Zeichnet und darin auch schon extrem gut ist und gerne schon irgendwo in einen Beruf wie Mediengestalter oder Designer einsteigen möchte.
Staatdessen müssen solche Schüler/innen in der Schule mit anderen Lernenden gleichgestellt werden, sodass die Lerninhalte gleichmäßig vermittelt werden und am Ende kommen dann Zahlen raus, welche dem entsprechen, wie gut jemand den Stoff auswendig gelernt hat.
Es ist für viele Schüler-(innen) ziemlich frustrierend, dass solche Menschen nicht mehr Zeit in ihre Leidenschaftlichen Hobbys investieren können. Und aber auch, dass Noten eine große Rolle spielen und darüber hinaus entscheiden ob eine Firma jemanden annimmt oder nicht.
Man kann so gut sein wie man will, viele Menschen in den verschiedensten Firmen/Betrieben wollen immer noch gerne diese Zahlen sehen wie gut jemand etwas auswendig gelernt hat.
Ich weiß nicht, ob ich der einzige Mensch bin der das so beobachtet.
Ich würde mich über Informative und in-depth Antworten freuen