Im zweiten Auftritt aus dem vierten Aufzug des Ideendramas "Nathan der Weise", das 1779 erschien und von G.E. Lessing verfasst wurde, geht es um die Frage, ob es ethisch vertretbar wäre, wenn ein Jude eine Christin erziehen würde. Nathan der Weise gehört zur Epoche der Aufklärung und handelt von Humanismus und Toleranz. Die zu analysierende Szene findet in den Kreuzgängen des Klosters statt und die beiden Anwesenden sind der Patriarch und der Tempelherr. Auslöser der Frage war, dass der Tempelherr zuvor von Daja erfahren hatte, dass Recha, eine als Jüdin aufgewachsene Frau, eigentlich christlich geboren war und nun den Patriachen um Rat fragen will.
Hab darüber demnächst ne Klausur und bin mir nicht sicher, ob das eine gute Einleitung ist. Was sollte ich ändern?