22, kein Abi, keine Ausbildung, was tun?

Ich bin 22, habe kein Abitur und keine Ausbildung. Ich bin Sprachtalentiert, handwerklich begabt und kreativ. Ich spreche 3 Sprachen fließend und beherrsche verschiedene Dialekte, verstehe Französisch ganz gut und lerne seit 6 Monaten Russisch, kann kochen, stricken, nähen, zeichnen und so weiter. Ich liebe Tiere und die Natur. Ich mache Kraft- und Ausdauersport. Ich liebe es Auto zu fahren und interessiere mich auch sonst für Autos. Ich habe kaum Geld und halte mich mit Aushilfsjobs über Wasser. Meine Familie macht mir unheimlich viel Druck und ich fühle mich wie eine einzige, große Enttäuschung. Es lässt mich verzweifeln, dass alle anderen die ich kenne, ihr Abitur haben und sogar schon manche mit dem Studium oder der Ausbildung fertig sind. Ich versuche es jedem Recht zu machen und lasse mein Leben fremd bestimmen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Keiner glaubt an mich und ich gebe die Hoffung an eine schöne Zukunft auch langsam auf. Die Dinge, von denen ich mir vorstellen kann, sie tun zu können, scheinen eher reines, kindisches Wunschdenken zu sein. Ich könnte mir vorstellen, eine Eventfirma oder ein Modelabel zu gründen, aber das scheint von vorn herein schon unmöglich. Ich habe kaum Lebenserfahrung und ein Schicksalsschlag jagt das nächste. Ich fühle mich wie eine absolute versagerin, die wohl nichts richtig kann und irgendwann von Sozialhilfe lebt und ihr leben für immer hasst. Ich verzweifle immer mehr an dem ganzen Druck und langsam verlässt mich die Lebensfreude ganz und gar. Aushilfsjobs sind alles, was ich bekomme, da ein Stück Papier mittlerweile die Intelligenz und Kompetenz eines Menschen zu bestimmen scheint. Ohne Abi, scheint man gleich weniger wert und dumm zu sein hier in Deutschland. Schule ist für mich sinnlos. Ich habe 3 mal die Schule gewechselt, aber jedesmal war es die reinste Hölle für mich. Ich hasse einfach alles an meinem Leben, weil absolut nichts positives geschiet und ich wahrhaftig versuche aus allem eine Lehre zu ziehen, mich weiter zu entwickeln und fröhlich zu sein. Aber so langsam fällt es mir wirklich schwer positiv zu bleiben. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für eine Lösung...

Herzliche grüße.

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Markennamen umbenennen?

Ich habe seit etwas mehr als drei Jahren einen Instagram Account, auf dem ich selbstgemachte Kleidung und Accessoires zeige. Ich möchte hier meinen richtigen Account Namen nicht nennen, deshalb heiße ich "Häkelbär"

Den Namen habe ich nach kurzem Überlegen und Überprüfen, ob ihn niemand anders schon hat, gewählt. Ich fand ihn ganz passend, weil ich eben selbstgehäkelte Sachen gezeigt habe( In der Diy Community auf Insta/Facebook sind solche Namen meist üblich)

Mit der Zeit habe ich also an Probehäkeln mitgemacht, eine eigene Häkelnleitung entworfen und überlege jetzt seit einiger Zeit, ein Gewerbe anzumelden, um meine Produkte und Anleitungen auch zu verkaufen.

Für den Diy Markt auf Etsy ist der Name "Häkelbär" sicherlich ganz passend, dennoch frage ich mich, ob ich das ganze doch unbenennen sollte ( für den Fall, das ich Mal als bekannte Modedesignerin für die Met-Gala oder so designe / oder über Deutschland hinaus bekannt werden sollte)

Außerhalb des deutschsprachigen Raums wird der Name eher nicht funktionieren, weil ihn kaum jemand aussprechen kann bzw. gar nicht nicht versteht , was Häkeln ist.

Andererseits habe ich schon ein Logo designt ( mit dem ich sehr zufrieden bin) und schon einen Brandstempel damit anfertigen lassen, zudem eine Website mit der Domain und bin eben (wenn auch nur bedingt) unter dem Namen bekannt.

Was meint ihr? Unbenennen und einige Kosten (neuer Stempel, Logo, evt. Verlust an Bekanntheit omÄ. ) in Kauf nehmen (als Schüler sind da 200-300€ ja nicht wenig) oder so lassen, mit dem Risiko, dass wenn ich international bekannt werden sollte (ist natürlich eher unwahrscheinlich) einen unvorteilhaften Markennamen habe??

Habe oft gelesen, wie wichtig der Name ist, auf der anderen Seite gibt es natürlich auch jede Menge bekannte Marken mit ungewöhnlichen Namen

Marketing, Handarbeit, Kleingewerbe, Modedesign, Markenname
Unterschied Modedesign Studium und Schneider Ausbildung?

Ich würde mich freuen, wenn ihr alles durchliest...

zur Frage: Klar ein Designer designed und eine Schneider näht ,,nur”.

aber ich kann mich nicht entscheiden was ich machen soll

Mein Ziel ist es Hosen, Sweatshirts usw nprofessionell nähen zu können aber nicht nur langweilig aus einem Stoff sondern auch aus mehreren Stoffen zb (also bisschen mit Design)ansonsten würde ich Sachen draufdrucken (aber ich glaube Siebdruck zb lernt man auch nicht im Modedesign Studium?)

wenn es im Modedesign Studium nur darum geht ,,komische”, außergewöhnliche Mode für den Laufsteg zu kreieren, dann ist es nix für mich weil ich immer noch normale Alttagsklamotten machen will aber halt mit coolen Schnittmustern usw (die Klamotten die man in online Shops bekommt.)

ich will auf keinen Fall als Maschneider arbeiten und am liebsten auch nicht als Angestellte Modedesignerin sondern selbstständig...aber dafür brauch ich wsl das Fachwissen vom Studium oder reicht die Schneiderausbildung für das wa sich machen will? Was ist der große Unterschied?
beim Studium ist der Nachteil dass es in meiner Stadt fast 700 euro im Monat kostet (für 3,5 Jahre) und ich glaube es ist auch schwierig einen Job zu finden plus das Gehalt ist nicht der beste...heist ich würde nur studieren um selabtanaige rdesigenr zu werden und /oder Glück haben vllt im Ausland einen coolen Job zu finden

klar ich will zwar selbständig werden, aber es kann ja sein dass es nicht klappt

soll ich dann Modedesign studieren in Hoffnung dass mir das mehr bringt und ich vllt doch einen guten Job später habe

oder soll ich nur zum spas die schneiderausbildung machen owbohl ich wei’s dass ich niemals Angestellte Schneiderin werde, das Gelernte wär dann nur für mich und danach studier ich was anderes?

was ich nicht versteh ist dass viele sagen dass es sich lohnt die Schneiderausbildung vor dem Studium zu machen...aber wo ist der Unterschied bis auf das man beim Studium einen Bachelor hat. Aber warum sollte man drei Jahre nähen um dann im Studium zu nähen...oder ist Modedesign und Schneider doch was ganz anderes?

stimmt es das Modedesigner im Job später gar nicht nähen sondern nur designen? Weil mir geht’s ja darum das nötige Fachwissen zu haben um meine Ideen an der nähmaschine selber umzusetzen. Oder soll ich einfach nähkurse belegen? Ich will auf jeden Fall normale Sachen nähen mit vllt krassem Stoff oder design, aber nicht ,,je komischer und hässlicher desto besser und berühmter”

danke fürs eure Antworten

Modedesign, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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