Würdet ihr als Mitarbeiter in einem gastronomischen Betrieb als Lohnanteil das Essen mitnehmen, welches gerade durch eine falsch gelaufene Bestellung da ist?

Würdet ihr das akzeptieren?

Um es konkret nochmal zu erklären: Ihr habt einen Minijob in einer sehr kleinen Pizzeria, wo hauptsächlich nur ausgeliefert wird. Bei einer Bestellung passiert nun Folgendes: Der Kunde ruft an und bemängelt die Lieferzeit und ist nicht bereit den vollen Preis zu bezahlen. Der Kunde bekommt die Rückmeldung, dass er dann gar nichts bekommt und der Lieferant das Essen wieder mitnimmt. (Entscheidung vom Chef)

Das nicht angenommene Essen kehrt nun also zurück in den Laden. Dort wird es ausgepackt und zur "Weiterverarbeitung"/zum nochmal Aufwärmen auf der Arbeitsfläche vorgehalten.

Die Mitarbeiter bekommen an jedem Abend ein Essen kostenfrei, welches sie mit nach Hause nehmen können. Freie Wahl. Dieses Essen ist ein Teil des Lohns, ganz offizielle Absprache mit dem Chef.

Nun möchte man wie quasi immer das Essen nach freier Wahl. Der Chef jedoch will dem Mitarbeiter die bereits ausgelieferte und zurück gekommene Calzone wieder in den Ofen schieben und ihm diese dann mitgeben, obwohl der Mitarbeiter etwas anderes essen will.

Irgendwo kann ich ja verstehen, dass der Chef solche Gerichte loswerden will, die ihm durch "schief gegangene" Bestellungen nun da rum stehen...

Aber ist das wirklich ein Grund zum Ausrasten für den Chef? Ist das seitens des Mitarbeiters wirklich eine "Unverschämtheit", wenn man als Mitarbeiter nach getaner Arbeit einfach nur das essen will, was man essen will?

Nein. Ich würde das haben wollen, was ich nun mal haben will. 75%
Ja. Ich würde nehmen, was mir der Chef aufzwingt. 25%
Essen, Leben, Arbeit, Job, Restaurant, Minijob, Rechte, Gastronomie, Konflikt
Wie und wann (Minijob) kündigen?

Hallo,

ich arbeite momentan während dem Studium in einem Café.

Durch meinen neuen Vorlesungsplan in Kombination mit Präsenzvorlesungen und der damit verbundenen Fahrtzeit (ca 30min) weiß ich nicht, wie ich das alles zetlich schaffen sollte. Montags wäre perfekt für mich zum arbeiten, doch da hat das Café leider zu und ich kann da logischerweise nicht arbeiten. Hinzu kommt, dass ich mich in dem Arbeitsumfeld nicht (mehr) wohlfühle und einige Kleinigkeiten über die man ohne den Rest hinwegsehen könnte.

Jetzt zu meinem Problem:
Ich hab der Chefin eigentlich schon gesagt, dass ich weiterhin dabei wäre und wann ich theoretisch Zeit habe. Da ich erst im Juni/ Juli angefangen habe dort zu arbeiten und mich die Chefin direkt gefragt hat, ob ich länger als ich nur ein paar Monate da sein werde und ich dies bejahte, stecke ich (meiner Meinung nach) ziemlich in der Klemme. Ich bin für diese Woche noch auf alle Fälle zum arbeiten eingeteilt und habe keine Ahnung wie ich nächste Woche arbeiten muss, da die Schichtpläne noch nicht verschickt wurden. Dementsprechend habe ich noch geschätzte 2 Tage bis die Pläne final sind und ich fürs arbeiten eingeteilt werde (hoffe das macht für euch Sinn).

Wie kündige ich jetzt also am besten? Ich habe keine Ahnung von meiner Kündigungsfrist, da ich keinen richtigen Arbeitsvertrag bekommen habe, in dem das geregelt wird (bzw. wurde).

Mir ist bewusst, dass ich die Kündigung schriftlich abgeben muss. Aber dafür kann ich mir Vorlagen aus dem Internet runterladen und dementsprechend sollte das kein Problem sein.

Aber wie sage ich das der Chefin richtig? Ich will sie nicht mit dem Kündigungsschreiben direkt überrumpeln und habe in nächster Zeit auch keine Gelegenheit mit ihr persönlich zu reden. Dementsprechend bleibt mir nur Whatsapp, um sie auf meine Kündigung vorzubereiten. Und genau das ist mein Problem. Wie mache ich das am besten, ohne dass es komisch wird? Sollte ich noch eine Woche abwarten, bis meine Vorlesungen richtig begonnen haben, um die Kündigung damit zu begründen? Oder sollte ich es direkt machen?

Vielen Dank schon Mal für eure Antworten.

LG

Arbeit, Kündigung, Minijob, studieren, Ausbildung und Studium

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