Hallo zusammen
Zu allererst möchte ich sagen, dass ich hier keinen Streit lostreten will. Es geht um eine sachliche Diskussion und die Bitte, alle Meinungen zu respektieren.
Die halbe Welt bekriegt sich, Menschen leben am Existenzminimum oder haben nicht genug zu essen, der Klimawandel schreitet immer weiter voran etc.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es auf der Welt, aber auch im eigenen Land, genug Probleme gäbe, um man die sich kümmern sollte/könnte.
Dennoch ist fast täglich das Gendern anscheinend ein riesen Problem.
Ich bin offen und tolerant, jeder soll sein Leben leben, wie er will. Auch war ich voll dafür, dass Homosexuelle heiraten dürfen und auch Kinder adoptieren dürfen.
Aber meiner Meinung nach geht das alles allmählich zu weit. Man wird auf der Strasse angegriffen, weil man jemandem mit einem definierten Geschlecht anredet, in der Zeitung wird sich über Zugaussagen beschwer, die mit "Meine Damen und Herren" beginnen, Menschen wollen nicht in eine Schublade gesteckt werden, weil sie sich heute vielleicht weiblich fühlen, morgen männlich und übermorgen identifizieren sie sich mit einem Tier.
Mittlerweile bekomme ich mit, dass zich-seiten-lange Studien- und Weiterbildungsarbeiten komplett genderneutral geschrieben werden müssen.
Es gibt mittlerweile tausende Sexualitäten und Bezeichnungen und wehe, man lässt die mal ausser Acht.
Das heisst, meine persönliche Meinung ist, dass dieses Thema sehr sehr breitgetreten wird, obwohl es irgendwann doch mal genug sein müsste und wir uns den grossen Problemen stellen sollten.
Ich hoffe, dass keiner mich hier falsch versteht - ich verurteile nicht die Menschen, ich verurteile dieses grosse Drumherum.
Was ist eure Meinung dazu?