Warum sind für Männer Begriffe wie "Nutte, und "Schlampe" Schimpfwörter?

Die Begriffe sollen ja aussagen, dass eine Frau bereits relativ viele verschiedene Sexualpartner in ihrem Leben hatte, und das wird dann als negativ angesehen. Ich frage mich, warum das von vielen als so verachtenswert angesehen wird. Also ich persönlich hab nichts dagegen, wenn eine Frau schon viele Sexpartner hatte und kann die Haltung, dass diese Frauen verachtenswert seien, nicht nachvollziehen. Ich finde im Gegenteil die superbraven "Mauerblümchen-Frauen" sehr viel abtörnender, weil sie anscheinend ein Problem mit sich selbst haben. Wenn Frauen andere Frauen z.B. als Schlampe bezeichnen kann ich das noch mit Neid, Eifersucht, Konkurrenzdenken, Verlustangst (man will den Sexualpartner vor den Konkurrentinnen schützen) etc. erklären. Aber wo liegt das Problem für Männer? Insbesondere viele Single-Männer freuen sich doch, wenn sie mal eine sogenannte Schlampe aus der Disco abschleppen können, da sie anderenfalls allein nachhause gehen und es sich selbst besorgen müssten.

Was anderes ist es nur, wenn man in einer Beziehung lebt und man sich sexuelle Treue versprochen hat. Wenn die Frau dann fremdgeht, ist das natürlich ein Vertrauensbruch, aber dann könnte man sie ebensogut als Betrügerin bezeichnen. Was aber, wenn die Frau beispielsweise über Jahre sehr promiskuitiv war und dann auf einmal einen Mann findet, der ihr so sehr gefällt, dass sie treu bleibt? Ist sie dann immernoch aufgrund ihres Lebenslaufs eine "Schlampe"? Und wenn ja, was ist so problematisch daran?

Und was die "richtigen" Nutten angeht, so kann die Gesellschaft doch glücklich sein, dass es sie gibt. Anderenfalls wäre die Vergewaltigungsrate definitiv um einiges höher. Im Grunde erbringen sie doch eine Dienstleistung, die Männer glücklich macht. Soll man sie jetzt deswegen beschimpfen? Es wird niemand gewzungen dorthin zu gehen.

Männer, Frauen, Sexualität, Fremdgehen, Schimpfwörter, Promiskuität
Gibt es denn gar keinen Ehrenkodex mehr unter Frauen?

Ich meine ich bin noch relativ jung, aber ich bin weibl. und komme schon seit ich klein bin mit Jungs besser aus als mit Mädchen. (Die Phase "Jungs-sind-doof" gabs bei mir nicht)

Ich LIEBE meinen großen Bruder und bin zudem noch ein Papa-Kind.

Bis heute komme ich mit Männern, kleinen jungs, Opas, älteren Herren, besserwisserischen männlichen Mitvierzigern und so weiter besser aus, als mit JEDER ART von FRAU!!!!!! (ich komme auch mit Frauen klar, aber nicht so eng und gut und viel)

Ich erlebe die WEIBER als: linkisch, intrigant, lügnerisch, aufgetakelt, albern, hirnverbrannt, nur aufs Äußere beschränkt, wankelmütig, zu gefühlsduselig mit dem sie alles entschuldigen wollen, depressiv (was ja keine schwäche ist, ich aber mit aufführen wollte) und so weiter... Und dann wenn sie wissen, meine Freundin hat an dem und dem Kerl interesse, sie aber auch, ist ihr das egal..sie stürzt sich drauf (kein Ehrenkodex mehr: ich lass da die Finger von)

Das macht mich betroffen!

Ich denke Männer sind nicht nur für eine Beziehung oder nen netten Zeitvertreib in Erwägung zu ziehen, sondern auch einfach als BESTE FREUNDE auf die man sich VERLASSEN kann. (und wenn denen was nicht passt, wird das offen behandelt)

Woran liegt das? Gibt es Frauen die auch so denke wie ich? Was kann ich tun um (als FRAU!) mit der Frauenwelt klarzukommen? Gibt es noch Frauen, die NORMAL sind?

Männer, Freundschaft, Frauen, Beziehung

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