Hallo, ich bin weiblich (14) letztens ist mein leiblicher Vater gestorben. (Bin in einer Pflegefamilie aufgewachsen). Hatten ein schönes Verhältnis zueinander. Habe auf der Beerdigung eine selbst vorbereitete, freie Rede gehalten. Bin halt eher ein Typ der lieber kreativ wird und arbeitet, als weint, wenn er traurig ist. Habe mit dem Gedicht aber voll viele zum Weinen gebracht. Ist das denn wirklich so traurig? Ich wollte die anderen doch gar nicht noch trauriger machen :( .
Für xxx
Es hilft kein Betteln, es hilft kein Flehen,
Mein Schatz, ich werde dich nie wieder sehen,
doch bevor du gehst, weit weit fort,
erhöre mein letztes liebes Wort:
Danke für alles, was wir gemeinsam machten,
wie Pizza backen, Eis essen und schön war es, als wir gemeinsam lachten.
Du warst lustig, sprachst mir Mut,
bei dir fühlte ich mich immer gut.
Leider wurdest Du sehr krank, der Kampf muss schwer gewesen sein,
doch vor ein paar Wochen schliefst du ein.
Man kann sie nie in Worte fassen, diese Trauer,
eine Vielzahl von Gefühlen wie Wut, Angst und Verwirrung sind von quälender Trauer.
Doch der letzte Trost ist, du bist nicht vollständig tot, und das ist kein Scherz,
denn dein Herz schlägt weiter, mit meinem Herz.