Huhu Leute,
ich habe eindeutig ein Problem 😅
Gestern habe ich die siebten Männer der Evelyn Hugo beendet. Das Buch hat mir sehr gefallen. Das einzige Problem ist nur: wenn mir ein Buch oder ein Film/ eine Serie so gefällt, dass ich mich super in die Personen hineinversetzen kann und ich mich in der aufgebauten Welt wohlfühle, dann geht es mir nachdem ich das Buch/ den Film beendet habe immer schlecht.
Das habe ich z.B auch bei Harry Potter.
Ich weiß, dass es jetzt einfach vorbei ist.
Personen, die ich mochte sind vielleicht gestorben und da ich es ja gelesen habe ist es auch nicht rückgängig zu machen, selbst wenn ich es nochmal lesen würde wäre das nicht wie beim aller ersten Mal.
Für mich ist es, als hätte ich für kurze Zeit in der Handlung gelebt und müsste jetzt umziehen.
und das fühlt sich einfach scheiße an.
Nach Evelyn Hugos Geschichte wollte ich einfach nur noch heulen. Nicht nur weil es so tragisch war, sondern weil ich wusste, dass die Geschichte jetzt einfach vorbei ist und ich jetzt "ausziehen" muss.
Das ist irgendwie mein Safespace, den ich verlasse.
Ist das merkwürdig? Habt ihr das auch?
Was kann ich dagegen tun?