Traurig (fast depressiv) wenn Bücher zuwende sind?
Ich habe 3 Bücher gekauft die unglaublich gut sein sollen und die ich schon seit einer Ewigkeit lesen wollte. Ich denke auch jeden Tag daran, die anzufangen aber schiebe es ständig auf weil ich oft unglaublich deprimiert (fast depressiv) und traurig bin, wenn ich ein Buch liebe und es zu Ende geht so dass ich mich davor scheue, sie zu beenden. Kennt das jemand?
Zu Ende*
5 Antworten
Das kenne ich gut - wenn ich einen Roman zu Ende gelesen habe, hinterlässt das oft schon mehr oder weniger so etwas wie ein Loch. Gerade wenn die Geschichte gut geschrieben, spannend oder eben auch bewegend war.
Ich lese meistens mehrere Bücher parallel, so dass die Lücke dann etwas geringer ausfällt und ein Buch längere Zeit benötigt, gelesen zu werden.
Trotzdem hängen einem Bücher manchmal nach, weil sie einen eben noch beschäftigen. Aber im Grunde ist es das ja, was man von guten Büchern erwartet, dass man in ihre Geschichte eintauchen kann, sie einen fesseln und man zusammen mit den Protagonisten erlebt. Traurigkeit über einen Abschied gehört dann einfach dazu.
Sich gute Bücher zum Lesen aufsparen zu wollen, kenne ich ebenfalls, wobei ich aber eben oft auch einen Stapel noch zu lesende Bücher habe. Und Bücher anzufangen bzw. sie weiterzulesen mache ich dann immer auch von der Stimmung ab.
Zunächst nimmst du dir dadurch erstmal die Freude, sie zu lesen.
Und selbst, wenn sie gelesen sind - es gibt immer wieder neue Bücher.
Das kenne ich zugut, aber zum Glück haben Bücher die ich lese, eine Fortsetzung oder erhalten in den nächsten Monaten eine
PS: Wenn ich es nicht weiß, schreibe ich der/dem Autorin/Autor eine Nachricht und bedanke mich für die Qualitätsarbeit.
Ja, ich kenne das. Also bin dann nicht depressiv, aber schon irgendwie traurig, dass ich mich von den Charakteren verabschieden muss usw.
Allerdings! So geht es mir auch mit tollen Serien. Geht aber wieder vorbei, meist nach einem oder zwei Tagen.