Wie steht ihr zum Islam? Findet ihr den gut?

Hallo

ich bin seit einigen Wochen ein ziemlicher Fan des Islams, ich habe da sehr viel recherchiert und auch Dokumentationen angeschaut.

Ich finde es ziemlich bewundernswert was diese Religion so an sich hat und schade dass der Islam immer auf das negative reduziert wird.

Beispielsweise der Kampfesmut des Moslems ist bewundernswert, im moralisch verweichlichten Westen wäre kaum jemand bereit bis zum Tod für etwas zu kämpfen. Das mit dem Dschihad ist ja schon bewundernswert, es zeugt von wirklicher Überzeugung und hohen Kampfesmut. Soldaten Westlicher Länder kämpfen nur für das Geld hingegen.

Des weiteren finde ich es toll wie in den Staaten wie Saudi Arabien der Alkohol verboten ist, man weiß was Alkohol für Übel anrichtet, Alkis sind oft Aggressiv und fangen Schlägereien an, oder belästigen Frauen oder fahren besoffen und bauen Autounfälle. Ich kenne genug die dadurch ihr Leben verloren haben. Ohne Alkohol gäbe es dieses Problem nicht. Meistens sind es dumme Jugendliche die sich ansaufen aber oft auch erwachsene.

Auch finde ich es toll das Staaten wie zB der Iran oder Saudi Arabien nicht so moralisch verkommen sind wie der Westen, Verbrecher werden dort noch ordentlich bestraft. Abtreibungen sind ebenfalls verboten dort und das ungeborene Leben wird dort noch geschützt. Das Familienbild im Islam wo der Mann der Kopf der Familie ist und auch als solcher respektiert wird und man aber auch in der Familie zusammen hält finde ich gut, besser als bei uns wo die Familien systematisch vom Staat zerstört werden.

Ich verstehe überhaupt nicht diese ganze Islamophobie die es bei uns überall gibt, vor allem die Rechten Parteien sind da echt übel. Man darf nicht alles so einseitig sehen.

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Verachte Fremdgeher?

Ist es verwerflich, die meisten Fremdgeher als minderwertig und erbärmlich zu betrachten, die keine Liebe und Beziehung verdienen?

Sie missbrauchen die Liebe des Partners, sind zu unfähig, Empathie zu empfinden und Rücksicht auf den Partner zu nehmen, nutzen das Vertrauen einer Person einfach aus, die sich emotional gebunden hat, sich selbst für jemanden verlor und sich eine gemeinsame Zukunft vorstellte. Einen Menschen so sehr zu betrügen, zu brechen, das kann einem Schwierigkeiten für‘s gesamte Leben bringen, wie Vertrauensprobleme oder sogar Komplexe mit sich selbst.. tut mir leid, falls ihr meint, dass ich übertreibe, wenn ich aber manchmal Reddit Storys lese, wo andere auf eine gewisse Weise betrogen wurden und versuchen deren negativen Emotionen auszudrücken, empfinde ich nichts weiter als Verachtung für den Täter und immensen Mitleid für das Opfer. Ist das nicht schon egozentrisch und narzisstisch von denen?

Es gibt doch (meistens) bessere Optionen als mit anderen zu vögeln, wenn man das oder sonst was will.. man soll dann doch einfach eine Beziehung mit dem Partner lassen und Single bleiben oder eine offene Beziehung suchen. Aber nee, man folgt nur seinen eigenen Bedürfnissen und die des Partners werden weniger berücksichtigt.

Und bevor hier jemand rumflennt und mit dummen Rechtfertigungen kommt, wie ,,Niemand ist perfekt“ oder ,,Jeder macht mal Fehler“ denkt mal drüber nach, wie es wäre, wenn man immer so denken würde, wenn diese Rechtfertigung überall gelten würde. Außerdem sind halt einige näher daran perfekt zu sein als andere und machen weniger/kleinere Fehler. Und ja, Menschen sind von Natur aus irrational und handeln oft aus emotionalen Gründen, aber kann man nicht immer als eine Rechtfertigung nutzen.

Ich find‘s schade, dass heutzutage Fremdgehen schon so sehr normalisiert wurde, dass Loyalität nicht einmal mehr eine Selbstverständlichkeit ist.

Und das gilt natürlich nicht für alle Fremdgeher, klar gibt es auch gerechtfertigtere Gründe, will nicht pauschal alle in einen Topf werfen.

Meint ihr, es ist übertrieben oder sogar verwerflich, so eine Sichtweise auf die meisten Fremdgeher zu haben oder schon nachvollziehbar? Handgreiflich werde ich gegenüber denen natürlich nicht, habe nur meine subjektive Meinung.

Nachvollziehbar 67%
Übertrieben 33%
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