Lesbische Zwangsgedanken?

Seit August stelle ich mir diese Frage Zwanghaft. Es hat eigentlich keinen Ursprung. Ich bin einfach so mega Verzweifelt. Anfangs bin ich nur mit dem Wort "Lesbe" in meinem Kopf aufgewacht und das hat dann auch den ganzen Tag über gehalten. Dann sind irgendwann so komische Bilder in meinen Kopf gekommen, anfangs immer nur die selben. Und jetzt sagt mir mein Kopf schon Sachen wie "Du willst es" oder "Dir gefällt es", was mich wiederrum noch mehr zum zweifeln bringt. Ich stelle mir dann immer Fragen, wie z.B. "Was wäre wenn du jetzt wirklich lesbisch wärst?" "Was ist, wenn du es einfach nur unterdrückst, und schon immer lesbisch warst?" Dazu will mir irgendwas in meinem Kopf sagen, dass meine Fantasien mit Jungs "falsch" waren, doch ich fand sie immer sehr schön. Diese Gedanken haben mich so weit gebracht, dass ich mir einbilde, Männer nicht mehr so attraktiv zu finden. Ich bin erst 15 und habe noch keinerlei sexuelle Erfahrung. Kann es auch einfach an der Pubertät liegen, oder sind es wirklich Zwangsgedanken? Oder beides? Ich bin seit dem nicht mehr glücklich, nur noch am weinen. Ich wache nachts mehrmals auf, fühle mich hellwach und muss darüber nachdenken...😔 Ich kann kaum noch an was anderes denken, obwohl ich ganz tief im Inneren weiß, dass es nicht stimmt. Wenn ich diese Gedanken dann einfach zulassen will, um mich zu überprüfen, fühle ich mich bestätigt, Homosexuell zu sein, fühle mich dann aber unwohl. Wenn der Gedanke mal nicht da ist, muss ich mir selbst einreden, lesbisch zu sein, aus Angst, dass es dann doch kein Zwang ist. Aber irgendwie ist er immer irgendwo in meinem Kopf... Ich habe eigentlich schon immer Zwänge gehabt (Zählzwang, Kontrollzwang, Angst vor Krankheiten nach Symptomen, usw.), bin auch schon in Psychiologischer Behandlung. Anfangs war ich mir sicher, dass es nur Zwangsgedanken sind, aber mittlerweile bin ich so mega verwirrt, ob da nicht doch was dran sein könnte... Ist das lange grübeln nicht eigentlich schon die Bestätigung, dass es eigentlich nur Zwang ist? Zusätzlich versucht mein Hirn alles aus meiner Vergangenheit heraus zu filtern, was darauf hindeuten könnte 😔 und ich muss einfach jedes Mädchen seit dem "analysieren" und finde ALLE plötzlich hübsch, auch wenn ich vorher vom Gegenteil überzeugt war... Vorher, also ohne diese Gedanken, ging es mir so viel besser.

Hat jemand so was ähnliches gehabt? Ich bitte um Hilfe und im voraus schon mal danke, dass ihr euch Zeit genommen habt, um diesen Text zu lesen.

Homosexualität, lesbisch, Verzweiflung, Zwangsgedanken
Mit 20 herausgefunden, dass ich lesbisch bin... Soll ich mich outen?

Hallo zusammen!

Ich bin 20 und dachte 19 Jahre meines Lebens, dass ich hetero bin (hatte aber nie einen Freund). Erst vor ein paar Monaten wurde mir bewusst, dass ich lesbisch bin, bzw. sein könnte (bin noch nicht 100% sicher bin, ob es nicht doch nur ne Phase ist).

Nun zu meinem Problem: Vor 2 Monaten hab ich mein Studium in einer neuen Stadt begonnen. Von meinen Mitstudenten gingen alle automatisch davon aus, dass ich hetero bin und ich hab sie auch nicht korrigiert. Ich habe mich dazu einfach nicht bereit gefühlt, weil es mir ja selber erst so langsam bewusst geworden ist und das Outing ja auch Mut erfordert... Aber andererseits wäre es glaube ich besser gewesen, von Anfang an ehrlich zu sein, dann wüssten es einfach alle und keiner wäre deswegen geschockt oder so...

Jetzt bin ich auch noch in eine Kommilitonin von mir verliebt (von der ich sicher weiß, dass sie lesbisch ist). Leider hab ich eigentlich nichts mit ihr zu tun, aber immer wenn ich sie sehe, wird mir ganz anders, Herzklopfen, Bauchkribbeln... Sie ist zwar schon immer ganz nett, aber ich hab jetzt nicht das Gefühl, dass sie mir besondere Beachtung schenkt :/ Vielleicht aber auch, weil sie natürlich nicht weiß, dass ich lesbisch bin und was für sie empfinde...

Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll. Mich offiziell outen und somit ehrlich sein und auch die Chancen bei ihr erhöhen? Oder einfach so weitermachen wie bisher, wobei die Lügen aber auch kein Dauerzustand sein können oder?

Ich hoffe echt, jemand kann mir in meinem Gedankenchaos weiterhelfen! Liebe Grüße

Liebe, Freundschaft, Sex, Sexualität, Psychologie, lesbisch, Liebe und Beziehung, Outing
Bin ich in ein Mädchen meiner Klasse verliebt?

Hey ich gehe in die 11.Klasse einer Mädchenschule und es gibt dort ein Mädchen, das ich sehr toll finde. Seitdem ich mir darüber bewusst bin sind 8 Monate vergangen und meine Gefühle, bei denen ich mir aber nicht sicher bin, sind immer noch da. Sie hat für mich keine Fehler und ist für mich einfach perfekt.. sie ist zum Glück keine Freundin von mir aber wir verstehen uns ganz gut. Ich denk ziemlich oft an sie, schaue sie so oft an wie nur möglich, suche ihre Nähe, suche Blickkontakt, und denke auch oft an sie. Immer wenn sie lacht macht mich das extrem glücklich, vor allem, wenn ich der Grund dafür bin. Genauso wenn wir uns anlächeln macht mich das voll glücklich und ich denk noch Tage danach daran. Ich find sie wirklich süß und ich denke, dass ich mir sogar eine Beziehung vorstellen könnte, auch wenn ich niemals glaube, dass es dazu kommt. Wobei ich mir sicher bin ist auf jeden Fall, dass ich ganz anders fühle, wie jetzt bei anderen Personen. Vor ein paar Monaten hatte ich erst was mit einem jungen, ich mochte ihn zwar sehr und ihn zu küssen war schön aber es hat nichts in mir ausgelöst.. wenn andere Mädchen von den ganzen Typen reden, die sie heiß finden kann ich das meistens auch nicht nachvollziehen. Trotzdem gibt es aber natürlich schon Jungs die ich hübsch und auch ganz ansprechend finde aber eine Beziehung könnte ich mir viel mehr mit einem Mädchen vorstellen. Irgendwie bin ich mir dabei unsicher, weil ich es vielleicht auch einfach nicht wahrhaben will, dass ich irgendwie anders bin, vor allem denke ich auch, dass sich das niemand bei mir vorstellen kann. Ich müsste es zwar am besten wissen aber was denkt ihr? Bin ich in dieses Mädchen verliebt? Stehe ich überhaupt wirklich auf Mädchen? Danke im Vorraus!

Gefühle, Bisexualität, lesbisch, verliebt

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