Lücke im Lebenslauf durch psychische Probleme?

Hey hey,

Kurz zu mir und meinem Werdegang.

Ich bin 18 werde 19.

2022 Hab ich meine Mittlerereife an einer Werkrealschule gemacht. Dann hab ich 2022/2023 ein FSJ in der Grundschule gemacht und hab dann im August 23 meine Ausbildung als MFA angefangen. Mir hat die Ausbildung von Anfang an nicht gefallen aber ich hab mich von meinem Umfeld dazu drängen lassen jetzt sofort eine Ausbildung anzufangen und ich MUSS jetzt eine anfangen sonst wird nichts aus mir usw. Die üblichen Sprüche halt. Und das obwohl ich mir von Anfang an unsicher über den Beruf war weil mein Traum eigentlich der Rettungsdienst ist.

Jetzt kommt das Problem.

Im März 24 bin ich aufgrund von schweren Depressionen, Panik- und Angststörung und noch drei vier anderen Sachen zusammengebrochen. Die hängen eng mit meiner Familie zusammen und meiner Familien geschichte. Ich war 16 Wochen in einer Klinik(offene station ich hab mich freiwillig einweisen lassen.) und wurde auf Medis eingestellt und hab nun eine Langzeit Therapeutin.

Ich bin mittlerweile wieder Stabil und Belastungsfähig und würde gerne eine neue Ausbildung anfangen. Mit meiner alten Chefin hab ich gesprochen, dass sie mich kündigt wegen der Sperre.

Ich würde jetzt nur endlich gerne das machen was ICH will. Und das ist haklt die Ausbildung zum Rettungssani. Nur wie erkläre ich jetzt eine Lücke im Lebenslauf von über 6 Monaten...Ich will mit offenen Karten spielen aber ich bezweifle, dass die mich dann nehmen weil andere immer meinen sie können fremde besser einschätzen als sie selber. Ich bin mir über den psychischen Aspekt bewusst der mit der Ausbildung einher geht, auch weil ich selber im DLRG tätig war für Jahre dort Menschen reanimiert habe usw. Und mittlerweile auch in der Freiwilligen Feuerwehr bin.

Liebe Grüße und vielen Dank für Antworten :)

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Sollte man es versuchen?

Hab ein Kumpel, der sich gerade schwer tut für ein Studiengang zu entscheiden (diesmal bin ich es nicht xD)

Er steckt in einem Dilemma sozusagen, weil er einerseits an einem Studiengang wie der Soziologie interessiert ist, aber Sorge hat, dass sowohl Berufs- als auch Gehaltsaussichten bei Soziologie überhaupt nicht gut ist (potenzielle Berufe in diesem Bereich sprechen ihn nicht an)

Andererseits findet er auch Lebensmittelchemie oder auch Jura interessant, aber er traut sich diesen schweren Studiengängen nicht so wirklich zu, weil er die Befürchtung hat, dass es ihm im Laufe des Studiums zu schwer und zu qualvoll werden würde (war auch nicht der aller beste in Chemie)

Das Thema Berufs- und Gehaltsaussichten findet er bei Lebensmittelchemie als auch Jura sehr gut

Außerdem hat er auch nicht so viel Lust darauf, als jemand bezeichnet zu werden, der nur ein „Laber-Studium“ gemacht hat (Ansehen ist ihm ein bisschen wichtig)

Also alles in allem, was sollte er machen?

Komplett Risiko gehen, um entweder am Ende mit einem sehr guten Beruf da zu stehen oder sinnlos Jahre verschwendet zu haben und mit nichts dazustehen? (Im Falle Jura oder Lebensmittelchemie)

oder ein im Verhältnis einfacheres Studium der Soziologie zu absolvieren und dann mit weniger Geld dazustehen und nicht wirklich zu wissen was für ein Beruf man ausüben will?

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