In wie weit ist es " normal" wenn es in der Physio zu indiskreten Berührungen kommt?

Versteht mich nicht falsch, ich bin ganz bestimmt nicht spiessig. Und auch nicht prüde! Und das ein Krankengymnast oft sehr körpernah arbeiten muss ist auch klar. Und natürlich kann es auch mal versehentlich zu Berührungen kommen an etwas " falscher" Stelle. Aber, und jetzt frage ich mal die Physiotherapeuten bzw Auszubildenden unter euch und die auch schon in Physio waren, wie oft kommt sowas vor um wirklich noch als " versehen" durchzugehen oder als Teil der Behandlung quasi nicht zu vermeiden ist. ZB Hüfte. Wenn ich auf der Liege liege und der Therapeut dehnt meine Hüfte nach außen, dann war das schon öfters so, dass mein Fuß Kontakt mit seinem " Besten Stück" hatte dabei. In der Tat muss ja bei dieser Übung etwas Druck gemacht werden und von der Höhe kommt das ja nun mal auch hin. Jedoch hatte ich zum Schluss den Eindruck, das man diese Übung Vielleicht auch anders gestalten könnte? Oder anderes Beispiel: natürlich ist bei Hüftarthrose auch die Leiste Behandlungsbedürftig, ganz klar. Es schmerzt dort auch sehr und ich weiß ja quasi durch lesen auch, dass dieser Bereich massiert werden muss. Jedoch hab ich den Öfteren schon gemerkt, dass die Nähe zum " Spassbereich" manchmal eher klein war. Gibt noch ein paar mehr Beispiele. Ich will das Verhalten jetzt nicht bewerten und es muss auch nicht geändert werden, er ist ein sehr attraktiver Physiotherapeut. Ich wollte einfach nur wertneutral wissen, wie es eigentlich gehört oder wie überlicherweise eine Hüfte behandelt wird.

Erotik, Arthrose, Hüfte, Krankengymnastik, Physiotherapie
Knie Probleme nach OP (MPFL) Beugung nur bei 90°?

Hallo liebe Leute =)

Folgendes: Im Dez. 2013 hatte ich einen Sturz und habe mir dabei die Kniescheibe verdreht (verzichte mit Absicht auf Fachwörter). Die Scheibe hatte sich gute 90° verschoben. Genau ein Monat später bekam ich eine MPFL-Plastik OP (KH 1). Gut 4-5 Wochen nach der Op sollte ich mit meiner Krankengymnastik beginnen. Nach 30 mal KG tat sich an meinem Linken Bein nix, ich konnte es nicht selbständig heben und es nur bis 20° beugen. Knapp 4 Monate nach der OP ging ich in ein anderes Krankenhaus (KH 2). Ich wurde 7 tage Stationär aufgenommen und bekam intensive KG und habe mein Bein 4 Stunden täglich in die Beuge-schiene gelegt. Nach 7 tagen kam ich mit der Beugung auf 90° und konnte mein Bein auch wieder anheben. Ich begann wieder mit der KG und kam auf 45 mal KG aber die Beugung ging einfach nicht weiter als 90° (zwischenzeitlich mal bei knapp 95° unter extremen schmerzen). Meine Muskeln haben extrem abgenommen am Oberschenkel, gute 3 cm schmaler als das Gesunde Bein. Nach mehrmaligen beantragen bekam ich dann eine Ambulante Reha in der ich täglich 2 Stunden KG hatte und Muskelaufbau, der Muskelaufbau ging ganz langsam voran aber die Beugung bliebt selbst nach 5 Wochen Reha nur bei 90°. Zuhause habe ich von Anfang an auch viele KG Übungen gemacht um mir wieder schnell arbeit zusuchen (Vertrag ist ausgelaufen) hatte auch bereits dreimal die Motorschiene zuhause für immer je 6 Wochen. Das Jahr 2014 neigte sich den ende hinzu und meine Beugung lag immer noch bei nur knapp 90°. Im Feb. 2015 bekam ich dann eine Narkose-Mobilisation (wieder im KH 2) was der absolute sch...war, nach dieser waren meine Schmerzen auf gut das Doppelte angestiegen. Danach wieder KG bis ich dann im April 2015 eine Arthroskopie am Knie bekam und mein Knorpel geglättet wurde und mir Verklebungen im Knie Raus geschnitten wurden. Ich begann direkt wieder mit der KG was aber bis heute immer noch keine Verbesserung bringt, ich hatte wieder die Motorschiene zuhause die bereits wieder weg is. Meine Ärztin meint ich soll weiter machen mit der KG!!! Kurze Zusammenfassung, seit dem Unfall kann ich mein Knie nicht weiter als 90° Beugen, nicht Knien, nicht lange stehen und Sitzen, nicht rennen und schneller laufen...Ständige Schmerzen und trotzdem das ich bereits schon bei 18 Orthopäden war, ist einfach keine Besserung in Sicht. Was kann man noch machen? Noch einen anderen Arzt aufsuchen? Vllt einen der weiter weg is? Damit leben und sich einen Job suchen den man damit ausüben kann? (bin gelernter Metallbauer und zuletzte habe ich...kein Spaß...im KH im Op gearbeitet :D ) hat vllt jemand sowas ähnliches schon mal gehabt oder gesehen/gehört? oder vllt doch ein neues Kniegelenk? Aber ich bin grade mal 26 Jahre.

Bin über jeden der sich das durchliest und mir eine Antwort geben kann dankbar, ansonsten wünsche ich einen schönen Rest Sonntag =)

Schmerzen, Beine, arthroskopie, Knie, Krankengymnastik, Operation, Orthopädie, Beugung
Wieso ist mein Knie 4 Monate nach einer Kreuzband OP immernoch Steif, sodass ich es nicht richtig Strecken kann?

Ich hatte Ende Februar eine vordere Kreuzbandplastik. Anschließend gab es 4 Wochen Krücken /6 Wochen Orthese, dann paar Wochen Krankengymnastik und als der Arzt merkte, dass es wirklich nicht viel besser wurde und der Muskel schon sehr stark abgebaut war, musste ich erstmal 2 Wochen täglich 3 Stunden zur Reha. Dort haben sie gemessen und einen Unterschied im Umfang von 2 cm festgestellt. Anschließend musste ich an verschiedenen Geräten trainieren, bekam eine Lymphdrainage, Krankengymnastik und so Elektro (Strom über nasse Schwämme ins Bein um Muskel aufzubauen, weiß nicht wie das heißt) . Nach 2 Wochen hat der Muskelumfang zwar 1 cm zugenommen, aber auf dem andern Bein auch 1 cm ( also wieder 2 cm Unterschied) . Man sieht den Unterschied auch jetzt noch sehr deutlich. Anschließend musste ich noch 2 Wochen hingehen ( Arzt meinte aber wäre nicht unbedingt notwendig). Nun habe ich zwar das Gefühl, mein Muskel ist gestärkt, aber ich kann mein Bein einfach nicht richtig ausstrecken!! Mein anderes Bein ist zwar schon ein Stück überstreckt, aber im Vergleich ist es noch ein ziehmlicher Unterschied, im Liegen sieht man das halt nicht. Ich habe das Problem, dass wenn ich morgens aufstehe oder lang gesessen habe mein Bein kaum ausstrecken kann und es wehtut und ich nur am rumhumpeln bin, bis es sich wieder daran gewöhnt sich langsam immer mehr zu strecken. Je nachdem welche Übungen ich mach geht es danach auch viel besser, es ist aber immer mit Schmerzen verbunden und es wird so im Alltag auch nicht besser . Das Beugen ist überhaupt kein Problem. Aber ich habe Angst dass mein Bein nicht besser wird oder, auch wenn es nicht wehtut ich es nie wieder richtig durchstrecken kann und immer so dumm da stehen muss. Außerdem, wenn ich Übungen mach und es dann wieder mehr Strecken kann, dann ist es wieder schwerer es anzuziehen/beugen . Liegt das daran, dass vielleicht noch Flüssigkeit im Knie ist? Wenn ihr Erfahrung habt oder wisst woran es liegt, wie es weiter geht und was ich machen kann/ soll dann freue ich mich über eine Antwort ! Ich habe echt ein ganz schlechtes Gefühl und ich bin erst 17 und habe Angst nun für immer solche Probleme zu haben ..

Liebe Grüße und danke für die Antworten Jane

Medizin, Gesundheit, Bewegung, Arzt, Knie, Krankengymnastik, Kreuzband, Operation, Orthopädie
Problem mit Studententarif: Nach welcher Gebührenordnung rechnen Physiotherapeuten ab?

Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine STUDENTISCHE private Krankenversicherung bei der Debeka und zuletzt Krankengymnastik auf Rezept bekommen. Ich bin verpflichtet, der Praxis im Vorhinein ein Merkblatt bzgl. meines "besonderen" Tarifs auszuhändigen. Dies habe ich auch gemacht.

Dort steht u.a. drin, dass Heilmittel bis zum 1,3fachen Satz der GOÄ erstattet werden. Darüber hinaus steht, dass "die versicherte Person von der Einhaltung des Satzes ausgeht, falls der Arzt ihm VOR Beginn der Behandlung nichts anderes mitteilt".

Die Physiotherapeutin war damit auch einverstanden, jedoch haben wir dies kurz und knapp und nur mündlich vereinbart.

Nun habe ich eine Rechnung bekommen, in der mit dem Satz von 1,3 der VdeK für Physiotherapeuten abgerechnet wurde. Dieser ist wesentlich höher, schlussendlich würde ich auf 63 % der Kosten sitzen bleiben. Das entspricht 284 €, was für mich als Student natürlich unzumutbar ist.

Nun ist es so, dass am Ende des Merkblattes aber auch steht: "Beim Bezug von Heilmitteln sind die nach dem Tarif PSKV versicherten Studierenden Selbstzahler" und "Bei Überschreitung dieser Sätze ist die Rechnung an den Versicherten selbst zu richten".

Das ist alles verwirrend und ich bin im Streit mit der Praxis. Ich berufe mich auf die oberen Zitate, die Praxis sich auf die unteren.

Wie sind diese unterschiedlichen Aussagen innerhalb des Merkblattes zu deuten? Wer hat hier Recht?

Wie rechnen denn Physio-Praxen grundsätzlich ab? Nach der GOÄ oder nach der VdeK?

Ist es denn üblich und normal, bei einer studentischen privaten Versicherung bei Inanspruchnahme von Heilmitteln auf so hohen Kosten sitzenzubleiben?

Therapie, Krankenversicherung, Heilmittel, Krankengymnastik, Krankenkasse, Physiotherapie, private Krankenversicherung, GOÄ, Privatpatient

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