Starker stechender Schmerz in Bauchnabelgegend - Ist das eine Blasenentzündung und was kann ich dagegen tun?

Hallo zusammen!

Bin heute um 10 Uhr aufgewacht und wie üblich zuerst aufs Klo. Während dem pinkeln bekam ich dann einen wahnsinnigen Schmerz in der Bauchnabelgegend. Das tat so weh das ich eigentlich schlagartig mit dem pinkeln aufhören wollte, aber aufhören ging nicht so einfach da ich gerade "voll dabei" war und der Schmerz wurde somit immer schlimmer.

Ich hatte das Problem (mit deutlich weniger Schmerzen) schon öfters mal, eigentlich so alle 5-6 Monate aber das war damals nie wirklich schlimm und war kurz darauf auch direkt wieder weg deshalb habe ich mir nie Gedanken drüber gemacht. Heute aber hat es höllisch weh getan und ich weiß ich muss nun etwas dagegen tun - Nur was? Es ist Sonntag und mein Arzt hat zu. Davon mal abgesehen kann ich unmöglich auf der Arbeit krank machen.

Was kann man in so einer Situation machen? Habe im Netz widersprüchliche Infos gefunden. Manche sage Bauch warm halten, andere sagen das ist genau das falsche. Viele sagen man sollte jede Menge Tee trinken, allerdings werde ich jegliche Flüssigkeitsaufnahme nun soweit es geht vermeiden da ich Angst vor diesem Schmerz beim pinkeln habe. Hilft Buscopan? Was kann ich sonst noch machen? Sollte ich in ein Krankenhaus oder kann ich bis morgen nach der Arbeit warten und dann einen Arzt aufsuchen (wenn ich nicht gerade pinkle dann tut es auch nicht weh)?

Danke schonmal für eure Antworten

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Kann so ein Burnout aussehen / Kann man ein Burnout vortäuschen?

Eine Bekannte von uns (47 J., geschieden, keine Kinder) ist seit April 2016 wegen Burnout krankgeschrieben und wird seitdem in einer Tagesklinik behandelt (im Moment vorläufig bis September, eine erneute Verlängerung ist wahrscheinlich).

Mein Freund und ich sind hier etwas geteilter Meinung: ich versuche immer noch – wobei es mir zunehmend schwer fällt – mich in sie hineinzuversetzen und versuche; ihre Probleme zu verstehen. Andererseits denke ich dann immer häufiger: Sie hat doch gar keine (ernstzunehmenden)! Muss nur IHREN Lebensunterhalt bestreiten, hat KEINE Kinder, muss sich KEINE Sorgen machen über deren Krankheiten, schlechte Noten oder Nichtversetzung. Hat NICHT ständig die Zeit im Nacken, wenn man z. B. zu spät von der Arbeit kommt, das Kind schon vor der Tür warten könnte, der eine vom Judo abgeholt werden muss und der andere eigentlich schon beim Handball sein müsste.

Hat einen gesicherten Job, arbeitet sonst Vollzeit, muss sich finanziell keine Gedanken machen und kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, von einem oder 1,5 Gehältern zwei Erwachsene und zwei Kinder (oder noch mehr) versorgen zu müssen. Braucht sich um ihre spätere Rente mal keine Sorgen machen, weil sie immer Vollzeit gearbeitet hat. Bei uns Müttern sieht das schon anders aus…

Mein Freund – und viele andere, die ich kenne – sind ist vor diesem Hintergrund mit ihrem Verständnis schon lange am Ende, vor allem deshalb, weil es ihr immer dann schlecht geht, wenn es um ihren Arbeitsplatz geht: Die Kollegen sind ALLE blöd, ihre Leistung wird nicht anerkannt, es ist einfach alles negativ. Überhaupt ist ihre ganze Lebenseinstellung und Haltung zu vielem grundsätzlich negativ, was sich auch an ihrem ganzen Auftreten bemerkbar macht und weshalb sie im allgemeinen nicht sehr beliebt ist und nur wenige Freunde hat. Viele haben sich jetzt mit der Zeit auch von ihr abgewendet, was sie natürlich wieder darin bestätigt, wie unbeliebt sie ist. Ich weiß, dass viele aber auch einfach genervt sind, mitanzusehen, wie sie den Lebensunterhalt von jemand mit einer schwer greifbaren psychischen Krankheit, der nicht arbeitet, mit finanzieren.

Wenn es darum geht, in den Urlaub zu fahren (damals noch mit ihrem Mann vor der Scheidung) oder um Erzählungen vom Urlaub, blüht sie auf, und schlagartig geht es ihr für einen Moment besser.

Mein Freund ist der Meinung, dass Sie den Burnout sowieso nur vortäuscht, um nicht arbeiten zu müssen.

Meine Frage an euch: Was meint ihr? Kann so ein Burnout aussehen? Oder kann man das tatsächlich so lange vortäuschen? Wenn nicht, kann man so etwas überhaupt heilen?

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