Welche Hunderassen sollte man nicht verpaaren?

Ich selber bin nicht direkt Hundehalterin, habe aber jeden Tag Umgang mit Hunden.

Ich lese in letzter Zeit einiges über Mischungen von Hunderassen, die es anscheinend besser nicht gegeben hätte, weil die Rassemerkmale nicht zueinander passen.

Ich selber habe jeden Tag direkten Kontakt mit einem Mischling aus einer Verbindung, die wohl auch eher in der Feldmark entstanden ist, und zwar eine Jack-Russell-Bordercollie-Hündin. Sie ist nicht MEIN Hund, aber ich gehe fast jeden Tag lange mit ihr spazieren und komme super mit ihr zurecht. Sie lebt auf einem Bauernhof, hat Gott sei Dank Tiere, auf die sie aufpassen darf. Läuft nicht weg, ist super sozialisiert, gehorsam, kinderlieb, aufgeweckt, neugierig, schmust mit den Hofkatzen und ist befreundet mit vielen Hunden - solche, die genauso gern toben wie sie. Sofahunde interessieren sie nicht. Also ein rundum liebenswerter und unkomplizierter Hund. Nur die Mäuse und Ratten auf dem Hof, die müssen dran glauben. Da kommt wohl der Terrier durch.

Ich glaube, wir haben mit dieser Hündin einfach Glück gehabt, weil ich halt auch schon viele Gegenstimmen gegen eine solche Verpaarung gelesen habe.

Dieses Thema mit den Verpaarungen, die besser nicht stattfinden sollten, interessiert mich gerade sehr. Ich kenne auch noch einen Berner-Sennen-Bordercollie-Mix. Wohl auch nicht wünschenswert...

Kennt ihr weitere Beispiele für solche Paarungen, vielleicht auch aus eigener Erfahrung, wo ihr sagt, das geht GAR nicht? Und vielleicht auch die Gründe dazu?

Tiere, Familie, Hund, Hunderasse, Kinder und Erziehung, Mischling, paarung
Kann so ein Burnout aussehen / Kann man ein Burnout vortäuschen?

Eine Bekannte von uns (47 J., geschieden, keine Kinder) ist seit April 2016 wegen Burnout krankgeschrieben und wird seitdem in einer Tagesklinik behandelt (im Moment vorläufig bis September, eine erneute Verlängerung ist wahrscheinlich).

Mein Freund und ich sind hier etwas geteilter Meinung: ich versuche immer noch – wobei es mir zunehmend schwer fällt – mich in sie hineinzuversetzen und versuche; ihre Probleme zu verstehen. Andererseits denke ich dann immer häufiger: Sie hat doch gar keine (ernstzunehmenden)! Muss nur IHREN Lebensunterhalt bestreiten, hat KEINE Kinder, muss sich KEINE Sorgen machen über deren Krankheiten, schlechte Noten oder Nichtversetzung. Hat NICHT ständig die Zeit im Nacken, wenn man z. B. zu spät von der Arbeit kommt, das Kind schon vor der Tür warten könnte, der eine vom Judo abgeholt werden muss und der andere eigentlich schon beim Handball sein müsste.

Hat einen gesicherten Job, arbeitet sonst Vollzeit, muss sich finanziell keine Gedanken machen und kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, von einem oder 1,5 Gehältern zwei Erwachsene und zwei Kinder (oder noch mehr) versorgen zu müssen. Braucht sich um ihre spätere Rente mal keine Sorgen machen, weil sie immer Vollzeit gearbeitet hat. Bei uns Müttern sieht das schon anders aus…

Mein Freund – und viele andere, die ich kenne – sind ist vor diesem Hintergrund mit ihrem Verständnis schon lange am Ende, vor allem deshalb, weil es ihr immer dann schlecht geht, wenn es um ihren Arbeitsplatz geht: Die Kollegen sind ALLE blöd, ihre Leistung wird nicht anerkannt, es ist einfach alles negativ. Überhaupt ist ihre ganze Lebenseinstellung und Haltung zu vielem grundsätzlich negativ, was sich auch an ihrem ganzen Auftreten bemerkbar macht und weshalb sie im allgemeinen nicht sehr beliebt ist und nur wenige Freunde hat. Viele haben sich jetzt mit der Zeit auch von ihr abgewendet, was sie natürlich wieder darin bestätigt, wie unbeliebt sie ist. Ich weiß, dass viele aber auch einfach genervt sind, mitanzusehen, wie sie den Lebensunterhalt von jemand mit einer schwer greifbaren psychischen Krankheit, der nicht arbeitet, mit finanzieren.

Wenn es darum geht, in den Urlaub zu fahren (damals noch mit ihrem Mann vor der Scheidung) oder um Erzählungen vom Urlaub, blüht sie auf, und schlagartig geht es ihr für einen Moment besser.

Mein Freund ist der Meinung, dass Sie den Burnout sowieso nur vortäuscht, um nicht arbeiten zu müssen.

Meine Frage an euch: Was meint ihr? Kann so ein Burnout aussehen? Oder kann man das tatsächlich so lange vortäuschen? Wenn nicht, kann man so etwas überhaupt heilen?

Leben, krank, Menschen, Burnout, Psyche, vortäuschen
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.