Warum bedarf es im Islam ganz einfach das Glaubensbekenntnis aus reiner Überzeugung auszusprechen? Selbst fuer sich alleine im stillen Kaemmerlein ohne irgendeiner "Schulung/Auf- oder Erklaerung"?
Was ist eine religioes Ueberzeugung wert, wenn von Aengsten gepraegt? Wenn Teenager konvertieren und dann Angst haben es ihren Eltern mitzuteilen und luegen/verheimlichen muessen? Wozu ihnen von anderen Muslimen sogar z.T. noch geraten wird.
Wenn Jemand konvertieren moechte, dann doch bitte mit allen Konsequenzen und nicht stueckweise, wie oftmals geraten. Hijab mal auf und mal ab, jenachdem ob Mutti im Haus ist oder nicht. Geburtstage und Weihnachten wird der Familie zuliebe trotzdem zelebriert, denn Geschenke nimmt man ja gerne an. Ist doch alles nichts Halbes und nichts Ganzes.
Bin konvertiert und Muslim. Was werden die Nachbarn/Mitschueler/meine Eltern denken? Wie kann mit diesen Gedanken das Glaubensbekenntnis aus reiner Ueberzeugung ausgesprochen werden? Abgesehen von Unwissenheit von islamisch vorgebenen Riten? Warum sich nicht VOR dem Konvertieren schlau machen was Beten, Wudu, Ghusl, Fasten, Bekleidung, etc. angeht?
Diese extrem leichte Konversion zum Islam kommt mir manchesmal vor wie Bauernfaengerei.
Bin ich hier die einzige Person die so denkt?