U3 Angebote Luftballon?

Hallo. Ich bin Erzieher-Azubi in Bayern. Ich bin gerade in meinem 1. Jahr :) Nun habe ich mein 1. benotetes Angebot, meine Lehrerin kommt in meine Kita. Ich bin tätig in der Kinderkrippe.

Ich dachte ich mache vllt ein bewegungsspiel mit Luftballons. Ich würde 3-4 kids im alter von ca 2 jahren mitnehmen. Nun ist die Frage: ich habe zuerst mit ihnen ein Lied gesungen, ihnen dann die Luftballons gegeben und dachte ich lasse sie vllt mal anfassen. Sag evtl dass er luftballon mit Luft gefüllt ist und ganz glatt. Lass sie über den luftballon fassen und zeig ihnen dass er quietscht wenn man darüber fässt. Und dann hätte ich angefangen mit: was kann man denn alles mit dem luftballon machen? -hochwerfen, schießen, mit ihm am boden krabbeln, ihn von der stelle pusten. Aber mehr fällt mir auch irgendwie nicht ein. Ich wollte ihnen noch ein gesicht auf den luftballon (mit edding) malen lassen. Und ihn nicht zugeknotet durch den rsum flitzen lassen. Eine dünne turnmatte auf die luftballons gelegt und die kinder (natürlich nur wer will) darauf gelegt. Als abschluss hätte ich nochmal das Lied vom Anfang gesungen. Ich habe jedoch noch nie ein Angebot gemach. Weiss nicht wie ich die Einleitung gestalten soll, was ich ausser dem noch mit den Luftis machen könnte..

Ich wäre dankbar für ein paar vorschläge, vllt hat schonmal jemand ein u3 Angebot mit Luftballons gemacht?:)

Kleinkind, turnen, Luftballon, Kinderkrippe
Babysitten: Kinder wollen nicht schlafen, weinen und schreien?

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem:

Und zwar arbeite ich seit kurzem als Babysitter in einer Familie mit zwei Kindern. Es sind beides Jungs, der eine 2 und der andere 4. Bisher waren sie immer total begeistert von mir und haben sich immer auf mich gefreut. Das war alles, als ich die Kinder noch kennengelernt habe. Ich musste sie nicht (zumindest nicht alleine) ins Bett bringen, die Mutter ist erst dann gegangen, wenn sie zumindest schon ruhig im Bett lagen.

Heute habe ich dann zum ersten Mal ohne die Mutter auf sie aufgepasst. Die beiden war völlig überdreht als ich kam, was sich dann aber schnell legte. Ich habe sie dann beschäftigt, sie schienen aber nicht müde wollen zu werden. Ihre Mutter hatte nich auch gewarnt: Wenn sie erst gegen 8 Uhr müde würden, dann sei das eben so. Liegt daran, dass es so hell ist. Dan gehen sie eben erst um 8 Uhr ins Bett. Um kurz vor 8 waren sie dann so weit, dass ich ihre Zähne putzen konnte, sie umziehen etc

Aber dann ging es wieder von vorne los. Irgendwann ging der Ältere dann freiwillig ins Bett, und auch der Kleine war schon müde. Mit dem großen bin ich dann ins Zimmer gegangen und habe schon mit dem Abendritual begonnen, in der Hoffnung, der jüngere würde bald auch kommen. Dem war nicht so. Gegen halb 9 habe ich ihn verzweifelt vom Sofa gehoben, und ins Bett getragen. Der wollte aber noch sein Puzzel fertig machen, hat angefangen zu weinen, und nach seiner Mutter zu schreien. Er hat dann auch nach mir getreten, wenn ich näher kam, und wollte sich einfach nicht beruhigen lassen. Dem Großen war das erstaunlicherweise recht egal. Ich haben den Jüngeren dann einfach im Bett gelassen, mich zum Großen gelegt und gewartet. Der schlief dann nach wenigen Minuten problemlos ein, und ich habe den Raum verlassen. Irgendwann schlief dann auch der Kleine endlich ein.

Ich habe allgemein auch das Gefühl, dass die Kinder mich nicht als Autorität wahrnehmen. Ein Nein wird nicht akzeptiert, und notfalls werden sie auch handgreiflich. Mit dem Kopf durch die Wand eben. Als dann beide auf mich eingeredet haben (der eine ist wild in der Küche herumgeklettert, der andere schlug mit einem geklauten Löffel auf alles ein), war ich total überfordert. Laut werden wollte ich nicht, aber der ruhige Weg klappte auch nicht. Erst als dann ein Löffel kaputt auf dem Boden lag, haben sie ihr Handeln hinterfragt.

Allgemein muss der Jüngere immer seinen Willen durchsetzten. Er kann nicht verlieren, macht was er will, und lässt sich nichts verbieten. Jede Maßnahme, eine eskalierende Situation zu entschärfen, endete bisher mit einem Tränenausbruch seinerseits.

Jetzt bin ich total verunsichert. Ich möchte keinen schlechten Eindruck bei der Familie machen, und die Kinder zufriedenstellen. Was soll ich das nächste Mal machen, dass ich vielleicht nicht gleich zu so radikalen Mitteln greifen muss (Kind einfach ins Bett schleppen und dann ignorieren, etc)?

Familie, Erziehung, Kleinkind, babysitten

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