Hallo,
ich habe vor einiger Zeit zum ersten und einzigen Mal einem Gottesdienst einer evangelischen Freikirche beigewohnt.
Die Begrüßung vor der Veranstaltung war nett, die anwesenden Besucher erschienen mir zunächst auch nett, aber dann, nach dem Gottesdienstes und am nächsten Tag, als ich über das Erlebte nachgedacht hatte, kippte meine Beurteilung.
Meine Beurteilung der evangelischen Freikirchen, und nur der, darauf möchte ich hier ausdrücklich hinweisen, ist so, daß ich denke, daß sich dort lediglich "die Reichen" treffen, und die Gottesdienste dort nur als ein morgendlicher Kaffeklatsch betrachtet werden. Um es deutlicher auszudrücken: Ich freue mich, daß ich genug Kohle habe, und bin deswgen hier. So kamen mir die Gottesdienstbesucher, der Pfarrer und die "Musikanten vom Stadl" vor, und mehr nicht.
Aber hier zum Schluß noch einmal der Hinweis: Dies ist keine Aufforderung, als Mitglied die Kirchen zu verlassen, schon gar nicht die "normalen" Kirchen, die ja zur Zeit am meisten unter Austritten zu leiden haben.
Wenn ich mit etwas in den "normalen" Kirchen nicht einverstanden, trotzdem aber gläubig bin, dann bleibe ich in der Kirche und übe Kritik von innen heraus. Nur so kann sich meiner Meinung nach auch dort etwas ändern.
Gruß