Ich beschäftige mich die letzten Tage wieder mit dem Glauben. Einige Jahre war ich nun "ungläubig" nachdem ich zuvor sehr gläubig katholisch war. Ich erinnere mich: zu Zeiten des Glaubens ging es mir mental besser, ich hatte Halt und habe auch meine Bisexualität sexuell ausgelebt, was ich immer noch mache.
Jetzt stellt sich mir folgende Frage: wenn ich wieder zum glauben zurückfinden sollte, wie kann ich es vereinbaren mit meiner Sexualität? Anscheinend ist die Bibel und die Kirche gegen die Auslebung vom homosexuellen Aktivitäten. Das ist für mich ein "NoGo", da es mich direkt betrifft und ich es als normal sehe, wenn Menschen einfach so sind wie sie sind. Man kann sich doch nicht lebenslang unterdrücken und wird dadurch Unzufrieden oder bekommt einen psychischen schaden davon ?
Was sagt ihr dazu? Die Frage ist vorallem an gläubige Christen gestellt. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir darauf jemand antworten könnte,wie ich damit umgehen soll. Ich möchte einerseits wieder glauben , aber das lässt mich doch stark zweifeln, wenn menschliche Neigungen als Sünden verkannt werden etc.