Trennung wegen kiffen und nicht emotional genug?

Hallo Hallo, heute vor 7 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen gekommen. Ich wusste dass er kifft, weil er dies auch auf der Klassenfahrt hat, war mir allerdings nicht darüber bewusst, dass er es jeden Abend tut. Auf der Klassenfahrt war er noch so lieb usw und jetzt nicht mehr so. Ich vermisse einfach dieses liebevolle und das verliebt sein und so weiter, gerade wenn ich merke dass er sich mir gegenüber nicht mehr so verhält wie als wir noch gar nicht zusammen waren bzw kurz davor waren zusammen zu kommen. Ich frage mich ob das normal ist. Vor der Beziehung hatte ich eine andere Beziehung, die etwas über ein Jahr hielt, mein Ex-Freund hatte damals auch gekifft bzw tut es immer noch. Von ihm wurde ich allerdings durch das Kiffen häufiger enttäuscht, da er mich Rausschmiss, damit er kiffen konnte, er wollte sich nicht treffen damit er kiffen konnte usw. + Faulheit . Nun mache ich mir Sorgen, dass es bei meinem Freund auch so wird, obwohl er mir versprochen hat dass er nie so werden wird. Letztens habe ich es drauf ankommen lassen und habe ihn gefragt was er tun würde wenn ich ihn vor die Wahl stellen würde, dies würde ich natürlich nie tun, und das weiß er da ich ja vorher schon wusste dass er kifft, und ich mich ja auf die Beziehung eingelassen hatte. Er hat dann geantwortet, dass wenn ich ihn vor die Wahl stellen würde, dass er dann sowieso keinen Sinn mehr in der Beziehung sehen würde weil ich mich ja dann nur auf sein kiffen beschränken würde und gar nicht mehr auf seine Person. Aber für mich ist es einfach nicht dieses kiffen, sondern die Art die er dadurch verbreitet bzw so wie er sich verhält und auch faul ist und so weiter. Diese Antwort tat mir schon sehr weh und ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, und fühle mich seitdem ziemlich leer. Meine Frage ist jetzt ob es sich lohnt darum zu kämpfen, ich meine er ist ja noch nicht so wie mein Ex-Freund, aber diese Aussage in der sich verbirgt dass er sich er von mir trennen würde als aufzuhören mit dem Kiffen tut mir schon sehr weh und gibt mir sehr zu denken, da ich mich nicht noch mal so unterbuttern lassen möchte wie in meiner Beziehung davor. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, irgendwie versteht er es auch nicht warum ich damit nicht so klar komme und so weiter. Es sagt ja niemand etwas gegen das mal am Wochenende kiffen oder sonst was, da bin ich die letzte die ein Aufstand machen würde, aber einfach dieses jeden Tag kiffen und sowas tut mir halt schon weh, zumal ich letztens mitbekommen habe das seine Mutter erzählt hat dass er total bekifft nach Hause kam und am nächsten Morgen vor seiner Führerscheinprüfung ziemlich bleich im Gesicht war, was mir dann noch mehr weh tut. Ich weiß echt nicht ob ich um die Beziehung kämpfen soll, da am Anfang alles so toll war ich mich aber jetzt irgendwie nicht mehr so toll fühle, oder ob ich es direkt hinschmeißen soll, obwohl wir Ende Juli noch einen gemeinsamen Urlaub geplant hätten. PS wir sind ich weiblich 17 und er männlich 18.

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Freund kifft... was denken, tun.. Contra Argumente?

Hey, mein Freund kifft. Als wir zusammen gekommen sind, meinte er von sich aus selbst dass er damit aufhören möchte. Er rauchte über Jahre lang jeden Tag ca. einen Joint. Mich persöhnlich stört sowas.. weil a) ich von meinem ganzen Umfeld so geprägt wurde.. Eltern, Freunde etc. finden das alle „abwertend“. Wenn meine Famillie wüsste das er kifft würden sie ihn niemals akzeptieren.
b) habe ich gehört das es sich auf Dauer stark auf die Psyche auswirken kann. Ja natürlich weder Alkohol, noch Zigaretten noch etc. ist gut oder gesund.. trz hat es einen Grund weshalb es noch illegal ist. Könnt ihr mir eventuell weiterer Contra Argumente nennen?
Jettt leben wir noch nicht zusammen von daher kann es mir ja mehr oder weniger „egal“ sein aber je länger er das macht und je älter er wird, desto schwieriger wird es doch damit aufzuhören. Ich möchte später nicht eine Famillie haben wo mein Ehemann Cannabis Abhängig ist!
Ich hatte ihm Anfangs einen Deal vorgeschlagen wie er langsam damit aufhören kann. An den Tagen wo wir uns sehen raucht er keine. Er meinte dass er sich jetzt auch keine neuen mehr holen wird und komplett damit aufhört. Ich meinte gut wenn du das so möchtest und kannst, finde ich toll. Als seine Kumpels dann da waren fing er wieder an. Daraufhin war ich sauer, weil ich es nicht mag wenn mir ein Versprechen(was von ihm selbst kommt) gegeben wird, dieses aber gebrochen wird. Er hat daraufhin alles weggeschmissen was er hatte, so viel ich weiß. Dann hatte er von einem Kumpel noch was übrig und hatte mir erzählt, dass er vor einer woche 2x geraucht hat, jetzt aber nichts mehr habe. Ich war wieder sauer a) weil er an sich immernoch kifft
b) weil er seinem Wort nicht treu bleibt.
Er sagt, ich höre für dich damit auf und will es auch selbst. Das war bei unserem Gespräch. Heute oder auch generell wirft er mir dann vor ich würde ihm oft Sachen verbieten und das kiffen garnicht schlimm wäre und normal in unserer Gesellschaft wäre und ich wenn ich älter werde das auch so sehen werde blabla.. Bruh 1. kam von ihm ohne das ich was meinte der Vorschlag
2. ok ja iwo widerspricht sich mein 1. Punkt weil es mich selbst ja auch tatsächlich stört. Aber ich weiß was ich im Leben will und was nicht. Und einen Mann der kifft ist definitiv etwas was ich nicht will!
Verstehe auch seinen „Sinneswandel“ iwie nie wirklich.
Zu ihm selbst: er ist ein sehr sensibler Mensch. Ich denke auch ganz ehrlich psychisch nicht wirklich labil, eben durch seine Sensibilität. Das hat jetzt nichts mit dem kiffen zu tun aber eventuell hat das iwo für die Zukunft auch einen Einfluss.

Was für Gründe kann ich ihm denn nennen, weshalb kiffen schlimm ist? Oder auch generell was soll ich tun?

Danke im Voraus.

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