Jura Hausarbeit in 9 Tagen?

Hallo,

die Frage steht im Titel. Ich muss eine Hausarbeit abgeben, aber habe bis jetzt nichts gemacht. Ich, mein Bruder und meine Mutter wohnen alleine in Deutschland. Mein Vater wohnte bis vor Kurzem noch in der Ukraine, aber er ist vor zwei Monaten im Krieg gestorben. Ich habe seitdem einfach nicht mehr die Kraft gefunden, mich für etwas zu motivieren, weswegen ich leider auch mein Jurastudium etwas vernachlässigt habe. Ich weiß, dass dies keine Ausrede ist, weil meine Mutter ebenfalls weiter gearbeitet hat, obwohl sie ihren Mann und Vater ihrer Kinder verloren hat, aber ich sah mich einfach nicht in der Lage, mich hinzusetzen und meinen normalen Alltag weiterzuführen.

Mein Freund und ich hatten gestern ein langes Gespräch, welches mich etwas aufgebaut hat. Ich bin total motiviert in den Tag gestartet, jedoch ist weiterhin die Hausarbeit noch offen.

Den Stoff habe ich selbstverständlich schon ausgearbeitet und auch Literatur in Form von Büchern habe ich bei mir. Ich habe aber von Kommilitonen gehört, dass Hausarbeiten sehr umfangreich sind und zu zeitaufwendig.

Das ist auch meine erste Hausarbeit, weswegen ich gucken müsste, wie ich denn sowas überhaupt schreiben und aufbauen sollte.

Ich bin nun erneut absolut am verzweifeln. Mir ist bewusst, dass dies mein Fehler ist und ich früher damit hätte anfangen sollen, jedoch bin ich einfach von meinen Gefühlen so sehr zerdrückt worden, dass es einfach nicht ging.

Sollte ich trotzdem versuchen die Hausarbeit zu schreiben? Oder mich lieber auf das neue Semester vorbereiten und den Stoff vorarbeiten?

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Schlechte Noten in kleinen Scheinen (Jura)/Bewerbung?

Hallo zusammen,

ich studiere nun im dritten Semester Jura und habe die kleinen Scheine soweit bestanden und abgeschlossen.

Meine Noten bewegen sich aber allesamt an der unteren Grenze.
Ich fühle mich deswegen so schlecht, weil es wirklich nicht daran liegt, dass ich faul bin oder sonst etwas.
Ich reiße mich wirklich jeden Tag zusammen und lerne und bereite die Vorlesungen und AG immer schön vor und nach.
Dennoch waren meine Leistungen bisher nicht gut.

Ich habe nun auch ein Bewerbungsgespräch bei einer Anwältin als "rechte Hand".
Sie möchte, dass ich zum Gespräch meine Leistungsübersicht bzgl. der kleinen Scheine mitbringe.
Ich schäme mich so dafür, weil die Noten in gewisser Weise einfach nicht meinem Fleiß und Aufwand entsprechen und ich Angst habe, dass ich wegen meiner Noten verurteilt werde.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin ein richtiger Taugenichts.
Mein Abi habe ich damals auch mit gerade mal 2.5 abgeschlossen und ich weiß einfach nicht, ob ich überhaupt auf irgendeine Weise in irgendeiner Hinsicht talentiert bin.
Das hört sich gerade sehr dramatisch an, aber das Studium lässt mich nochmal umso mehr an mir zweifeln, obwohl es mir eigentlich so viel Spaß macht.

Hat jemand Erfahrungen mit schlechten Noten in den kleinen Scheinen?
Bedeuten schlechte Noten in den kleinen Übungen, dass meine Noten in den großen Scheinen auch schon "festgesetzt" sind?
Oder hat sich jemand von euch in den großen Scheinen nochmal verbessert?

Danke für eure Antworten

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Medizin oder Jura mit 26?

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit entweder Jura oder Medizin dieses Semester anzufangen. Ich bin 26 und habe davor noch keine Ausbildung oder Studium aus gesundheitlichen Gründen gemacht, deswegen ist das für mich mein Erststudium. Ich bin total aufgeregt, nach jahrelangem Kampf mit meiner Gesundheit endlich ein Studium machen zu können. Mich interessieren beide Fächer sehr. Medizin, da es ein sehr strukturiertes Studium mit inhaltlich interessanten Themen ist und der Job sehr realitätsnah ist. Jura, da man durch sein Fachwissen anderen ebenfalls helfen kann und man sehr viel Allgemeinwissen erlangt. Auch schreibe ich unheimlich gerne und war schon immer gut im Argumentieren. Deutsch und Bio waren meine besten Fächer in der Schule.

Jetzt ist für mich die Frage, in welchem der beiden Studiengängen spielt das Alter weniger eine Rolle? Da ich ein sehr sicherheitsbedachter Mensch bin, ist es für mich schon wichtig, später dann auch gute Chancen auf einen Job zu haben. Dabei spielt mir das Gehalt weniger eine Rolle, sondern eher die Passion, die ich für den Job aufbringe. Passion bringt leider nur wenig, wenn man in dem Bereich keine Chancen aufgrund des Alters bekommt. Bei Jura habe ich die Befürchtung, dass es in meinem Alter zu riskant ist. Da man ja ohne Staatsexamen nichts in der Tasche hat. Nach dem Physikum in Medizin ist es ja recht entspannt und sicher, dass man das Studium schafft. Zudem sind im Jahr 2021 gerade mal um die 9 Prozent durch das Physikum gefallen, beim ersten Staatsexamen in Jura sieht es schon anders aus, da waren es in meinem Bundesland um die 34 Prozent.

Für mich ist es sicher, dass es einer der Studiengänge wird. Was denkt ihr, Medizin oder eher Jura im "fortgeschrittenem Alter"?

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