In ein paar Wochen geht mein Studium wieder weiter. Und irgendwie hab ich Angst davor.
Ich hab ja bereits 4 Semester studiert, aber dieses Jahr im Frühling war ich einfach nur noch fertig.
Ich war richtig depressiv, manche wissen es vielleicht noch. Ich war ausgebrannt, ich hatte keine Lust aufs Leben mehr. Grund dafür waren schlechte Erfahrungen, schlechte Professoren und Überforderung.
Ich hatte mich deshalb entschieden, den Studienort zu wechseln.
Bis Ende Juni habe ich noch intensiv gelernt, aber seitdem hab ich eigentlich nur noch Urlaub gemacht. Bin viel Zug gefahren, hab viele Ausflüge gemacht, wir waren im Urlaub.
Die letzten 6 Wochen habe ich dann wirklich nur noch gefaulenzt. Ich war selbst zum Auto fahren zu faul.
Und ich hab das wirklich dringend gebraucht. Das war wie eine Kur für mich. Die letzten Jahre waren wirklich anstrengend: Corona, das Studium, sehr viele Todesfälle.
Und jetzt habe ich das Gefühl, dass es mir wieder gut geht, dass meine Batterien wieder aufgeladen sind, dass ich erholt bin.
Aber gleichzeitig ist da die Angst, dass es wieder von vorne los geht. Dass mit dem Studium wieder Depression und Burnout kommen.
Habt ihr sowas auch schon erlebt? Habt ihr Tipps für mich, was ich tun kann?