Erfahrungen mit Ferchau Engineering?

Hallo, ich finde zwar einige Erfahrungsberichte, allerdings würde mich das Modell der Ferchau Engineering GmbH interessieren. Ich bin Systemadministrator und habe mich dort beworben in dem Glauben mich bei einem normalen IT-Dienstleister zu bewerben. Allerdings habe ich das ganze so verstanden, dass meine Person an Firmen vermittelt wird für die ich arbeite, mein Gehalt beziehe ich auf Basis eines Haustarifvertrags direkt von Ferchau. Soweit so gut meiner Meinung nach.

Bisher Pro (aus meiner Sicht): - Viele verschiedene Firmen und verschiedene Projekte in denen ich meine Stärken einbringen kann und ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld geniessen kann - Bezahlung per Tarifvertrag von Ferchau, nicht von eine x-beliebigen Firma an die ich vermittelt werde

Bisher Contra (aus meiner Sicht): -Was passiert, wenn kein Projekt für mich gefunden wird?

Hat jemand bereits für Ferchau gearbeitet und kann mir von seinen Erfahrungen im Bezug auf das Geschäftsmodell geben. Kann man das Modell als "Leiharbeit" bezeichnen? Leiharbeit heißt für mich der Arbeiter wird an die Firma vermittelt und bekommt weitaus weniger, als er bekommen würde, wenn er direkt für die Firma arbeiten würde (Stichwort: Ausbeutung). Dies ist meiner Meinung nach aber eher etwas im Handwerklichen Bereich. Muss man sich als Informatiker wirklich ausbeuten lassen? Oder ist es gar keine Ausbeutung sondern nur eine Plattform um an interessante Projekte zu kommen, wo der Arbeitnehmer, Ferchau und die Firma, die als Kunde auftritt, etwas davon hat, also eine WIN-WIN-WIN Situation?

Vielen Dank und sorry für den langen Text ;)

Beruf, Arbeitsamt, Arbeitssuche, Informatik

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