Coming Out: Was kann man vom Lehrer erwarten?

Nächste Woche habe ich ein Gespräch mit meinem Lieblingslehrer, der Person meines Vertrauens, den ich für sehr intelligent, human und offen halte. Natürlich kenne ich seine Meinung zum Thema Bisexualität/Homosexualität nicht, aber ich hoffe einfach darauf, dass er mir weiterhelfen kann, was das Thema Coming Out in der Schule und in der Familie angeht.

Ich habe wahnsinnige Angst vor dem Gespräch (ich habe mich noch nie persönlich geoutet und vor allem nicht vor einer Person, die ich praktisch jeden Tag sehe), aber ich möchte mir jetzt auch nicht Hoffnungen machen und irgendwelche Wunschvorstellungen als realistisch annehmen. Aus diesem Grund die Frage hier: Was kann ich von dem Lehrer erwarten?

Darf er überhaupt negativ reagieren? Und darf er seine Hilfe verweigern, wenn er erst weiß, um was es eigentlich geht (bisher haben wir zwar einen Termin für das Gespräch, aber er kennt das Thema noch nicht)? Und wenn nein/er positiv reagiert: In wie weit sind Lehrer eigentlich für so einen Fall geschult? Er ist (soweit ich weiß) heterosexuell und vermutlich kein Experte, was andere Sexualitäten angeht. Wird er mich einfach nur an Beratungsstellen weiterreichen? Und darf er meine Eltern informieren? Er hat ja eigentlich keine Schweigepflicht, aber irgendwie kommt es mir trotzdem falsch vor (ganz davon abgesehen, dass es mir ja schaden würde).

Über Antworten würde ich mich freuen, vielleicht hat ja der ein oder andere Erfahrungen mit dieser Situation oder ist Lehrer/kennt einen Lehrer und kann mir somit sagen, was genau man da eigentlich lernt/gelernt hat für solche Situationen. :)

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Kann Homosexualität eine Familie zerstören?

Hey liebe gutefrage.net Community,

mein Bruder (17) kam am Dienstag vom Schüleraustausch aus Australien wieder. Meine ganze Familie und ich natürlich auch haben uns gefreut ihn nach EINEM Jahr endlich wieder zu sehen. Das Wiedersehen am Flughafen war voller Freude. Direkt nach der Ankunft sind wir ins Restaurant gefahren um das Wiedersehen zu "feiern". Mein Bruder wollte ein paar Worte loswerden... Schließlich offenbarte er sich und outete sich als schwul. Mein Vater fluchte natürlich sofort und gab Sachen von sich wie z.B " Wir haben dir nicht den teuren Austausch ermöglicht, um dich mit anderen Jungs vergnügen.." Meine Eltern dachten wohl, er wurde in Australien schwul "gemacht". Als er dann aber sagte, dass er seit dem er 14 ist auf Jungs steht platze mein Vater. Seit dem herrscht bei uns zuhause einfach nur Stress. Der ganze Familienalltag ist seit dem nicht mehr da. Wir essen nicht mehr zusammen, haben nichts mehr zusammen unternommen, als wenn jeder sein eigenes Leben im Haus leben würde oder eine glückliche Familie kaputt geht. Außerdem muss ich mir immer wieder von meinen Eltern anhören, dass ich bitte nicht schwul sein soll, nie mit Jungs etwas am laufen haben soll, das es nicht normal ist, man so nicht glücklich werden kann, es eine Sünde wär und Gott so etwas nicht tolerieren würde....

ich weiß einfach nicht, wie es weiter gehen soll.. Wir waren eine so glückliche Familie. In 2 Wochen sollte es eigentlich in den gemeinsamen Familienurlaub nach Buenos Aires gehen worauf ich mit seit mehr als einem Jahr freue. Aber ich denke, dass ich das auch nun getrost vergessen kann.

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Wie kann ich schwule Asexuelle kennenlernen?

Hi,

ich bin 19, schwul und habe seit einiger Zeit einen heftigen Verdacht, asexuell zu sein. Nein, das widerspricht sich nicht, ich empfinde auf romantischer Ebene eine starke Anziehung zu Jungs. Allerdings möchte ich kein Sex, mag keine Penisse, und küsse nur ungern. Homoromantisch-asexuell würde man das nennen.

Jetzt wüsste ich gerne, ob ihr einen Tipp habt, wie ich Gleichgesinnte kennenlernen kann? Ich meine, es gibt ja in jeder größeren Stadt Anlaufstellen sowohl für jugendliche Homosexuelle als auch für Asexuelle. Ich habe aber leider die (zu erwartende) Erfahrung gemacht, dass die Schwulen, die man kennenlernt, nicht asexuell sind und einem früher oder später an die Wäsche wollen. Die Asexuellen dagegen sind halt dummerweise dann alle heteroromantisch oder aromantisch (oder irgendwo anders auf dem Spektrum, aber ich habe noch keinen Schwulen da kennengelernt).

Ich meine, wenn man grob geschätzt davon ausgeht, dass 5 % der Menschen schwul und 2 % asexuell sind, kommt man darauf, dass gerademal jeder Tausendste beides in sich vereint wie ich. Dass ich nicht der einzige bin, ist mir klar, aber ich möchte für einen eventuellen späteren Partner sexuell keine Enttäuschung bzw. kein Grund zum Kompromiss werden.

Ich würde in Anbetracht meiner Lage auch nicht davor zurückschrecken, Leute übers Internet kennenzulernen. Egal wo auf der Welt sie wohnen, ich würde mich zumindest gerne mit Menschen austauschen können, denen es geht wie mir.

Habt ihr da ne Idee? Ich habe noch keine Datingseite für Leute wie mich gefunden ..

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Wie soll ich meiner Klasse sagen, dass ich lesbisch bin?

Vor etwa drei Jahren habe ich gemerkt das ich lesbisch bin weil ich noch nie einen Draht zu Jungs hatte (noch nicht mal zu meinen Brüdern) vor 1 Jahr hat sich heraus gestellt das mein Vater schwul ist aber dazu später mehr vor drei Jahren hatte ich mich dann auch in meine beste Freundin verliebt mit der ich jetzt zusammen bin (Sie ist Bi sexuell) Also ein paar Monate später nach dem ich mich in sie verliebt hatte habe ich es ihr gesagt und das ich vermute lesbisch zu sein Sie ging damit ganz locker um und sagte mir das sie bi sei (Sie ist jetzt 17 und ich werde bald in 6 Monaten 17) zwei Wochen nach dem ich es ihr gesagt habe hat sie bei mir über nachtet nach dem wir bei mir im zimmer einen Film geschaut haben hat sie mich geküsst und angefangen mir einen zu fingen und es hat mir gefallen und dann hat sie fast die ganze zeit so weiter gemacht bis meine Eltern um 3 Uhr morgens durch die Geräusche auf gewacht sind Ich habe rissigen Erger bekommen und sie wollten mir verbieten mich weiter mit ihr zu treffen was nichts gebracht hat den wir wahren in der gleichen klasse und haben uns so wie so jeden Tag (außer am wachende gesehen) sie hat dann immer wenn wir alleine auf der Toilette waren mich geküsst was ich echt mochte nachdem meine Eltern sich damit abgefunden hatten das ich lesbisch bin ging das leben ganz normal weiter bis sich ein Jahr später herausstellte das mein Vater schwul ist. Mein Vater hat eine Woche später die Scheidung eingereicht und ist einen Monat bei seinem freund eingezogen seitdem habe ich immer die Wahl wo ich wohnen will ich habe längere zeit bei meiner Mutter gewohnt aber sie Kamm irgendwann nicht mehr damit klar das ich lesbisch bin und mein Vater schwul meine zwei Brüder haben alles gut ausgenommen und wohnen bei meiner Mutter ich wohne jetzt sei 10 Monaten bei meinem Vater und seinem freund und mit dem freund meines Vaters komme ich gut klar die kommen auch mit meiner Freundin gut klar ich hatte zwischen durch als ich keinen guten Draht zu meiner Freundin hatte einen freund aber das hat mich nie erregt und dann Kamm ich auch wieder mit meiner Freundin zusammen. Der Rest meiner Familie nahm es auch gut auf und meine Cousine outete sich dann auch als Bi sexuell und mit ihr habe ich auch den besten Kontakt in der Familie meiner Mutter die Familie meiner Freundin nahm es auch gut auf das sie bi sexuell ist jetzt habe ich das Problem- wie die um wellt darauf reagieren wir habt ihr Tipps wie ich es in meiner klasse schonend bei bringen kann weil meine klasse ist echt pervers und homophob weil langsam nervt es mich es geheim zuhalten und derzeit sind 16 jungs aus unserer schule in mich verliebt (soweit ich es weiß) es sind vielleicht auch mehr aber wie kann ich es so machen das ich nicht beleidigt werde? Denn Ich werde auch immer in der schule gefragt warum ich keinen freund habe und das nervt auch!!! Also wie kann ich es ind der schule sagen das ich lesbisch bin?

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