Was tun, wenn man ein Thema einfach ums verrecken nicht versteht?

Hallo ich brauche Rat. Ich schreibe dieses Semester 7 Prüfungen und bin auch so schon am Rande der Verzweiflung deshalb, aber jetzt hab ich das Problem, dass ich meine Zweitversuch Prüfung schon in 4-5 Wochen schreibe und ich bekomme Panik wenn ich daran denke.

Egal wie oft ich mir Bücher durchlese es bleibt mir unverständlich und dann gibt es zu allem wieder gefühlt hundert verschiedene Methoden eine Methode auszuführen und endlos viele Variationen in der Aufgabenstellung sodass ich mich jedes mal wieder so fühle, als hätte ich eine neue Aufgabe vor mir. In Fächern die eigentlich schwerer wären, kam ich gut zurecht, nur diese eine Art zu denken will mir nicht in den Schädel. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kann in einem Semester einfach nicht so viel darüber lernen, dass ich auf alle Möglichkeiten vorbereitet bin und ein kleiner Fehler verfälscht mir schon wieder die Aufgabe. Zudem ist diese Klausur die schwerste in meinem Studiengang, weil der Professor exorbitante Anforderungen stellt. Die Prüfung in der ich durchfiel hatte ohne Regulierung über 90% Durchfallquote. Und selbst wenn ich glaubte etwas zu wissen, dann weiß ich nicht ob ich wegen der blöden Fragen des Professors doch wieder durchfalle. Ich bin emotional gerade ein echtes Wrack. Bisher kann ich nur hundertmal dieselben Erklärungen und Aufgaben machen, aber dazu habe ich kaum Zeit bei 7 Prüfungen. Was kann ich nur machen, dass mein Studium nicht crashed wegen diesem einen Mist? :.( LG.

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Kann ich mein Praxissemester freiwillig verschieben mit dieser Begründung (Studium)?

Hallo Leute, ich bin zurzeit etwas unruhig, da irgendwie alle nicht so läuft, wie ich es mir erhofft hatte.

Ich bin zurzeit im 4. Semester rückgemeldet, das erst in 2 Monaten anfängt. Klausurentechnisch bin ich aber noch im 3. Semester, weil ich mein Studium einfach falsch angefangen habe und deswegen ein Haufen Klausuren nachholen musste. Verganges Semester (da war ich offiziell im 3.) musste ich noch 80% des 2. Semesters nachholen, da ich zu viele, und auch noch die Hauptklausuren, nicht bestanden hatte. Gestern habe ich dann aber erfahren, dass ich alle offenen Klausuren doch noch bestanden habe, und somit wäre das Grundstudium erledigt.

So, da gibt es noch ein kleines Problem. Ich habe mich so sehr versucht, mein Studium zu retten, dass ich total verpeilt habe, mich rechtzeitig auf Praxissemester zu bewerben. Ich muss nämlich bis Mitte Dezember einen Arbeitsvertrag vorlegen, theoretisch habe ich ja noch gut 5 Monate Zeit, aber ich bin einfach total unvorbereitet und mein Vorbbachleorzeugnis is auch nicht so rosig.

Ich habe mich vorgestern an der HS informiert und man hat mir gesagt, dass eine Zwangsverschiebung nur in Frage kommt, wenn man das Grundstudium nicht bestanden hat. Da ich es bestanden habe, könnte ich grundsätzlich das Praxissemester machen, aber das ist mir jetzt viel zu früh. Ich muss ja noch das 3. und das 4. nachholen und da gibt es schon einige Veranstaltungen die wichtig für das Praxissemester sind. Der Typ von der Beratung meinte es gäbe auch eine freiwillige Verschiebung, wenn man es allerdings plausbibel begründet. In einem Infoblatt stand u.a. folgendes:

Gründe für eine Verschiebung können sein: Keine ausreichenden fachlichen Kenntnisse im Vertiefungsfach / Studiengang. Dies liegt insbesondere dann vor, wenn mehr als zwei Veranstaltungen / Leistungsnachweise des Studiengangs, die bis zum 4. Semester in der Prüfungsordnung vorgesehen sind, noch nicht absolviert wurden

Was heißt das jetzt genau? Trifft das auf mich zu?

Ich habe dem zuständigen Beauftragten schon eine Mail geschrieben, wo ich mein Problem nochmal geschildet habe. Der Mann von der Beratung meinte, ich solle eben sagen, dass ich mit dem aktuellen Wissensstand bzw. Kenntniss nicht in das Praxissemester gehen möchte, was ja im Grunde auch nachvollziehbar ist. Mein zuständiger Ansprechpartner ist ein Professor, den ich mal am anfang hatte und der mich kennt. Ich hoffe, das dieser Antrag durchgeht, sonst habe ich nämlich ein großes Problem.

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Studium zum 2. mal wechseln?

Hi!

Ich habe 2014 mein Abi gemacht und direkt auf einer staatlichen Uni begonnen zu Studieren, mein Nebenfach war BWL. Ich habe schnell gemerkt, dass mich BWL mehr als mein Hauptfach interessiert hat. Ich habe dann das erste Studium nach 2 Semestern abgebrochen, ein halbes Jahr Praktikum (kaufmännisch) und mehre Monate im Ausland verbracht. Zum letzten WS habe ich ein reines BWL Studium an einer kleineren Hochschule begonnen mit der Intuition, dass dort eine bessere Betreuung als auf der Massenuni ist und es meine Fähigkeiten besser fördert. Mein Problem ist nun, dass ich mit dem Studiumsinhalt (fachlich) eigentlich zufrieden bin, nur mit der Art und weise wie der Stoff und Arbeitsmittel und Informationen bereitgestellt werden überhaupt nicht. Es gibt unfaire Prüfungen auf welche man nicht annähernd vorbereitet wird , unmotivierte Profs und viele unmotivierte Studenten (und mir geht es hier auch nicht um zu schwer für mich und faul bin ich auch auf keinen Fall, ich haue mich wirklich rein, mit den Mitteln die mir eben zur Verfügung stehen) Ich bin nun am überlegen an eine private Hochschule (welche mir von mehren Freunden welche dort Studieren eindeutig empfohlen wurde) zu wechseln. Es würde sich hier um einen BWL basierten Studiengang mit einem Schwerpunkt auf die Entwicklung von Smart Mobility & Technologies handeln. (Affinität zu IT ist bei mir gegeben)

Mein Problem ist nur, dass ich wieder zum ersten Semester beginnen müsste (Einige Leistungen lassen sich natürlich evtl. anrechnen) und es im Lebenslauf als 3 Studium auftauchen würde. (Oder wäre es für euch nur wie ein Ortswechsel ?)

Wie würde sich das ganze für euch bei einer Bewerbung anhören, 2 abgebrochene Studien ist klar, aber der Schwerpunkt der Fachrichtung - also die BWL bleibt gleich.

Ich bin mir etwas unschlüssig wie ich das ganze sehen sollte weil ich möchte meinen Lebenslauf auch nicht im Chaos versinken lassen!

Wäre über jede ehrliche Antwort dankbar!

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