Ist das Maschinenbaustudium bei der Bundeswehr besonders schwierig?
Relativ zu den andern Unis.
3 Antworten
Der Stoff ist letztlich derselbe wie an jeder renommierten TU.
Die Sache wird dadurch anspruchsvoller, dass schneller und intensiver studiert werden muss. Wenn man nicht von Anfang an flott dabei ist, baut sich ein Berg an Wiederholungsklausuren auf, von dem man irgendwann abstürzt.
Allerdings sind die Rahmenbedingungen so, dass es machbar ist. So hat man das volle Gehalt von um die 2000,-netto bei relativ geringen Nebenkosten für Kost und Logis, man wohnt zusammen mit anderen Studenten auf dem Campus, sodass sämtliche Einrichtungen zu Fuß innerhalb von 5 Minuten erreichbar sind und man genügend Kommilitonen hat, mit denen man gemeinsam lernen kann. Zudem sind die BW-Unis relativ klein und finanziell gut ausgestattet. Wenn man z.B. im Masterstudiengang ein eher „unbeliebtes“ Fach wählt, kann es schon sein, dass die Vorlesungen im Büro vom Professor stattfinden. Das ist zwar dann ein ganz besonders intensiver Unterricht, 1 Professor und 7 Studenten, wo jede Fehlstunde sofort auffällt, aber dafür lernt man auch viel.
Definitiv, denn das Studium gliedert sich in Trimester, was heißt, dass der Stoff in einem Halben Jahr schneller absolviert wird. Außerdem stehst du unter dem Druck der Bundeswehr, das Studium in der Regelstudienzeit zu bestehen, da du sonst einen sehr schlechten Dienstposten bekommst.
In einem viertel Jahr. Sonst wären es ja keine Trimester.
Außerdem stehst du unter dem Druck der Bundeswehr, das Studium in der Regelstudienzeit zu bestehen, da du sonst einen sehr schlechten Dienstposten bekommst.
Das ist ebenfalls falsch: Man fliegt einfach aus dem Studium und dann aus der Bundeswehr, weil es nur die vorgegebe Regelstudienzeit gibt. Verlängern oder wiederholen ist nicht.
Jedes Studium ist besonders schwierig, wenn man meint nichts dafür tun zu müssen. Wieso sollte das Studium leichter sein?