Hallo Ihr Lieben,
ich habe lange überlegt, ob ich die Situation hier anspreche und um Rat frage. Ich weiß leider nicht mehr weiter.
Es geht um folgendes: Mein Partner und ich hatten bisher immer ein aktives Sexleben und waren beide auch immer sehr zufrieden. Irgendwann nach der Zeit, habe ich mitbekommen, dass er heimlich Viagra nimmt, habe mir erstmal nichts dabei gedacht. Er kam dann auch alleine zu mir und hat das Gespräch gesucht, was ich toll fand, da dieses Thema ja für viele immer noch leider ein Tabu-Thema ist. Nun ist es so, dass es immer weniger wird. Er kann anscheinend ohne diese blauen Pillen gar nicht mehr. Das Spontane fehlt total und es ist immer alles vorher geplant.
Mir fehlt die körperliche Nähe total und es ist auch so, dass es auch Alternativen gibt, um eine Frau zu befriedigen, aber daran denkt er anscheinend nicht.
Wie kann man dieses sensible Thema ansprechen ? Er fühlt sich da so gekränkt und wahrscheinlich als Versager. Ich habe schon gesagt, dass er das mal ärztlich abklären lassen soll, aber keine Chance.
Beim letzten Mal hat das "blaue Wundermittel" überhaupt nicht gewirkt.
Es kratzt natürlich auch an der Beziehung.
Danke :)